Hij is getrouwd met Maria Elisabeth Margaretha Sidonia van Pappenheim.
Zij zijn getrouwd op 27 september 1697 te Freiburg-im-Breisgau, Baden-Württemberg , hij was toen 24 jaar oud.
Kind(eren):
Aus der Linie Sickingen-Hohenburg stammte Ferdinand Hartmann Freiherr von Sickingen-Hohenburg. Er war kaiserlicher Geheimrat und Statthalter zu Freiburg und heiratete 1697 Elisabeth Magarethe Sidonie Gräfin von Pappenheim. Ihr Sohn Johann Ferdinand Sebastian Freiherr von Sickingen-Hohenburg (* 1722; † 1772) wurde kaiserlicher Geheimrat und Präsident der Vorderösterreichischen Ritterschaft. Aus seiner Ehe mit Maria Anna Sophie Freiin von Greiffenklau zu Vollrath stammte Johann Nepomuk Kasimir Graf von Sickingen-Hohenburg (* 1740; † 1795), kaiserlicher Kämmerer und Burgmann zu Friedeberg. Er war seid 1794 verheiratet mit Amalia Freiin Spaeth von Zwiefalten (*1757; †1800).
Während des 16. und 17. Jahrhunderts gehörten die Herren von Sickingen zur Reichsritterschaft im Ritterkanton Odenwald des fränkischen Ritterkreises, im 18. Jahrhundert wegen des Besitzes von Sickingen zum Ritterkanton Kraichgau, wegen des Besitzes bzw. Teilbesitzes von Sauerburg, des Hofes Aders und Sauerthal zum Ritterkanton Mittelrhein und wegen Köngernheim zum Ritterkanton Oberrhein des rheinischen Ritterkreises. Mitglieder der Zweiglinie zu Sickingen-Schallodenbach waren wegen Schallodenbach, Heimkirchen, Schneckenhausen und Wörsbach im Kanton Niederrhein und wegen des Besitzes von Obenheim (ein Viertel) im Ritterkreis Unterelsass immatrikuliert. Für den Verlust der linksrheinischen Besitzungen Landstuhl, Köngernheim, Ellerstadt, Heimkirchen, Schallodenbach, Schneckenhausen und Anteile an Wartenberg wurde die Familie 1802 durch das früher zur Kartause Buxheim gehörige Dorf Pleß und eine jährliche auf die später württembergische Herrschaften Schussenried und Weißenau redizierte Rente entschädigt.
Standeserhebungen
Aus der Linie Hohenburg erhielt Ferdinand Hartmann von Sickingen-Hohenburg auf Hohenburg, kaiserlicher Rat und Statthalter, am 17. Mai 1706 zu Wien den Reichsfreiherrenstand und am 10. Februar 1711 das ungarische Indigenat. Seine Enkel, die Brüder Kasimir Ferdinand auf Hohenberg, k.k. Kämmerer, und Ferdinand Adam, Freiherr von und zu Sickingen-Hohenburg, erhielten am 29. Februar 1790 den Reichsgrafenstand mit der Anrede Hoch- und Wohlgeboren und eine Wappenbesserung. Kasimir Ferdinand Graf von und zu Sickingen-Hohenburg wurde am 3. August 1793 in das schwäbische Reichsgrafenkollegium aufgenommen und bei der Vorderösterreichischen Reichsritterschaft im Breisgau immatrikuliert.
Aus der Linie Sickingen wurde Schweickard von Sickingen, kaiserlicher Rat, am 1. Februar 1623 zu Regensburg in den Reichsfreiherrenstand mit von und zu Sickingen erhoben. Sein Enkel Franz Freiherr von und zu Sickingen auf Sickingen, Landstuhl, Sauerthal und Sien, kaiserlicher Rat, kurpfälzischer Geheimrat und Kammerpräsident, erhielt am 23. August 1706 den niederösterreichischen Alten Herrenstand. Dessen Sohn Damian Freiherr von und zu Sickingen, kaiserlicher Kämmerer, Wirklicher Geheimer Rat, Feldmarschall und Gouverneur von Böhmen, erhielt am 28. Januar 1723 das böhmische Inkolat im Herrenstand und die Brüder Karl Anton und Joseph Karl Ferdinand Freiherr von und zu Sickingen am 2. Mai 1735.
Aus dem Zweig Landstuhl der Sickinger Linie wurde am 5. März 1753 Karl Anton Freiherr von und zu Sickingen und Landstuhl, Schallodenbach und Sauerberg, kurfürstlich pfälzischer Kammerherr, Geheimrat, Vizeoberstallmeister und Oberamtmann zu Bretten und Kaiserslautern in den Reichsgrafenstand mit der Anrede Hoch- und Wohlgeboren und einer Wappenbesserung erhoben. Sein Bruder Joseph Karl Ferdinand Freiherr von und zu Sickingen auf Sickingen und Köngernheim, k.k. Kämmerer und Hauptmann im Ruhestand, kurfürstlich pfälzer Kämmerer, Wirklicher Geheimer Rat und Oberamtmann zu Bretten aus dem Zweig Sickingen der sickinger Linie erhielt den Reichsgrafenstand mit Hoch- und Wohlgeboren und einer Wappenbesserung am 26. Dezember 1784 zu Wien. Am 4. April 1785 erfolgte für ihn eine kurfürstlich pfalzbayerische Ausschreibung. Sein Sohn Franz Graf von und zu Sickingen auf Pleß bei Memmingen wurde am 12. Mai 1797 in das schwäbische Reichsgrafenkollegium aufgenommen.
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