Stammbaum der Familien Lüngen und Jaeger » Johann Valentin Andreae b.1586 (1586-1654)

Persoonlijke gegevens Johann Valentin Andreae b.1586 

  • Hij is geboren Aug 17 1586 in Herrenberg.
  • Hij is overleden Jun 27 1654 in Stuttgart, hij was toen 68 jaar oud.
  • Een kind van Johannes Andreae en Maria MOSER

Gezin van Johann Valentin Andreae b.1586

Hij is getrouwd met Agnes Elisabeth GRUENINGER.

Zij zijn getrouwd Aug 02 1614, hij was toen 28 jaar oud.


Kind(eren):

  1. Maria ANDREÄ  1616-1681


Notities over Johann Valentin Andreae b.1586

Hofprediger und Consistorialrat in Stuttgart. Lutherischer Theologe und Dichter s.a. Wickipedia (die freie Enzyklopädie). . Johann Valentin Andreae (* 17. August 1586 in Herrenberg; ? 27. Juni 1654 in Stuttgart) war ein deutsch und lateinisch schreibender Schriftsteller, Mathematiker, Theologe und Sozialreformator mit großem Einfluss auf die württembergische Weltanschauung. Auf ihn geht die Rosenkreuzer-Legende zurück. Nach ihm ist auch das Andreae-Gymnasium in Herrenberg benannt. Andreae war ein Sohn des Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn Johann Andreae und dessen Ehefrau Maria Moser. Sein Großvater war Kanzler der Universität Tübingen und Mitverfasser der Konkordienformel Jakob Andreae. Als Andreaes Vater 1601 starb, zog seine Mutter nach Tübingen zu ihrer Verwandtschaft. Durch Vermittlung und Protektion wurde sie 1607 zur Vorsteherin der herzoglichen Apotheke in Stuttgart berufen. Dieses Amt bekleidete sie bis 1614. Andreae blieb in Tübingen und studierte dort zwischen 1602 und 1605 die Freien Künste (Naturwissenschaften). 1603 wurde er Baccalaureus und 1605 Magister. Ab 1606 widmete er sich verstärkt der Theologie, aber auch der Mathematik. Er wurde zum Examen nicht zugelassen, vom Kirchendienst zurückgestellt und von der Universität relegiert, weil er in einen "Exzeß, in welchen er im Jahre 1607 mit österreichischen Kommilitonen, qui in Veneres illius temporis petulantius luderent, verwickelt wurde" (ADB). So unterrichtete er junge Adlige als Hauslehrer in Lauingen und Hofmeister in Tübingen. Einige seiner Zöglinge begleitete er auf deren Kavalierstouren durch die Schweiz, durch Frankreich, Österreich und Italien. In Genf lernte er 1611 die reformierte Kirche der Calvinisten kennen und ließ sich von ihren klaren Regeln eines fleißigen, gottgefälligen Lebens inspirieren. Er selbst studierte ein Semester in Padua und kehrte 1612 nach Tübingen zurück. Dort nahm er die theologischen Studien wieder auf und erhielt als Rependent Zugang zum Tübinger Stift. Nach dem Schlussexamen 1614 wurde er zum Diakon in Vaihingen an der Enz berufen. Als solcher heiratete er am 2. August 1614 Agnes Elisabeth Grüninger. 1620 avancierte er zum Superintendent in Calw. Hier reformierte er das Schul- und Sozialwesen und richtete die Armenpflege der Calwer Färberstiftung und andere Hilfsdienste ein. Zu diesem Zwecke gründete er die "Christliche Gottliebende Gesellschaft". Für den Wiederaufbau der Stadt, die nach der Schlacht bei Nördlingen (1634) durch die kaiserlichen Heere total niedergebrannt und zudem von der Pest heimgesucht wurde, hat er Geld beschafft und tatkräftige Hilfe geleistet. 1638 wurde er Hofprediger und Konsistorialrat in Stuttgart, wo er für eine grundlegende Kirchenreform eintrat. Am 27. September promovierte Andreae zum D. theol. an der Universität Tübingen. Unter anderem hat er sich um die Erhaltung und Weiterführung des Tübinger Stifts verdient gemacht. Nach seiner Schrift Theophilus wurde durch Herzog Eberhard III. 1642 im Herzogtum Württemberg der Kirchenkonvent eingeführt - eine Art Sittengericht, wo über Gemeindemitglieder, die mit Glücksspiel, Fluchen, Zank oder anderen "gottesungefälliger Lebensweise" geurteilt wurde. 1646 wurde Andreae auf Betreiben seines Bewunderers Herzog August von Braunschweig-Wolfenbüttel von Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen. Der Fürst verlieh ihm den Gesellschaftsnamen der Mürbe sowie das Motto Bleibet doch frisch. Als Emblem wurde Andreae das Moos zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich unter der Nr. 464 auch das Reimgesetz, mit welchem sich Andreae für die Aufnahme bedankt: Das grüne mürbe Moß, wie mans an Bäumen find Jm grünen-Schattenwald, und immer frisch verbleibet Macht das ich Mürbe heiß`: Ob meine jahre sind Vom alter mürbe schon, des geistes kraft mich treibet Doch im berufe frisch, und mich darzu verbind Das manches kindlein wird dem herren einverleibet: Das ist die beste frucht die Zur erbauligkeit Allein gerichtet ist, und bleibt frisch iederzeit. 1650 übernahm er als Generalsuperintendent und Abt die Leitung der Klosterschule Bebenhausen. Ab 1654 sollte er als Abt die evangelische Klosterschule von Adelberg leiten, doch diese Stelle konnte Andreae nicht mehr antreten. Am 27. Juni 1654 starb Johann Valentin Andreae im Alter von 68 Jahren in Stuttgart. Seine religiösen Prinzipien wurden von den Pietisten bis spät in den Zweiten Weltkrieg hinein fortgeführt. Sein Anteil an der Entstehung der Rosenkreuzer-Legende ist umstritten. Andreae trug zwar zur Schaffung des Mythos bei, doch die Ankündigung einer Reformation in seiner Erzählung Chymische Hochzeit ist nicht als Programm zu verstehen. In späteren Schriften, z.B. Fama fraternitatis wird die Alchimie verspottet und neben Musik, Kunst, Theater und Astrologie zu den weniger seriösen Wissenschaften gezählt. Andreaes vielleicht bedeutendstes Werk ist seine 1619 erschienene, christliche Utopie Christianopolis, die einen protestantischen Idealstaat visioniert und sowohl Anregungen der humanistischen Utopie-Literatur wie auch spezifisch theologische Elemente verarbeitet. Es handelt sich um einen Schlüsseltext des Genres der Utopie. Im gleichen Jahr verfasste er auch das Kirchenlied Mit Freuden will ich singen in dieser Morgenstund, das als EG 663 im Evangelischen Gesangbuch (Regionalteil Württemberg) enthalten ist. Linie Andreä-Ruehle-Frisch-Jaeger, Anna)

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Joerg Luengen, "Stammbaum der Familien Lüngen und Jaeger", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/stammbaum-luengen-und-jaeger/I800.php : benaderd 12 juni 2024), "Johann Valentin Andreae b.1586 (1586-1654)".