Name:Fridericus Christianus Kuelwetter
Name Note:
Titles and Terms:
Event Date:
Event Date:
Gender:Male
Age:
Race:
Birth Date:
Birth Year:
Birthplace:
Christening Date:18 Apr 1809
Christening Place:SANKT MAXIMILIAN KATHOLISCH,DUESSELDORF STADT,RHEINLAND,PRUSSIA
Christening Age:
Death Date:
Father's Name:Henricus Kuelwetter
Father's Titles and Terms:
Father's Birthplace:
Father's Age:
Mother's Name:Theresia Clostermann
Mother's Titles and Terms:
Mother's Birthplace:
Mother's Age:
Paternal Grandfather's Name:
Paternal Grandmother's Name:
Maternal Grandfather's Name:
Maternal Grandmother's Name:
Note:
Reference ID:
System Origin:Germany-ODM
GS Film Number:186034
Indexing Project (Batch) Number:C98831-1
Citing this Record:
"Deutschland, Geburten und Taufen, 1558-1898," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N8P8-G5H : accessed 1 April 2015), Fridericus Christianus Kuelwetter, 18 Apr 1809; citing ; FHL microfilm 186,034.
Alle sind zum Ursprung geboren "Kühlwetter". In 1866 ist Friedrich C.H. Kühlwetter in der Adelstand erhoben und nennen allen sich "Von Kühlwetter"
Münster, Friedhof vor dem Neutor
Hij is getrouwd met Therese Bernardine Josepha Thüsing.
Zij zijn getrouwd op 23 juni 1835 te Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia, hij was toen 26 jaar oud.Bron 2
Name:Friedrich Christian Kuehlwetter
Birth Date:
Birthplace:
Age:
Spouse's Name:Therese Thusing
Spouse's Birth Date:
Spouse's Birthplace:
Spouse's Age:
Event Date:23 Jun 1835
Event Place:Roemisch-Katholische, Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia
Father's Name:
Mother's Name:
Spouse's Father's Name:
Spouse's Mother's Name:
Race:
Marital Status:
Previous Wife's Name:
Spouse's Race:
Spouse's Marital Status:
Spouse's Previous Husband's Name:
Indexing Project (Batch) Number:M99282-4
System Origin:Germany-ODM
GS Film number:922370
Reference ID:
Citing this Record:
"Deutschland, Heiraten, 1558-1929," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:JHZ4-5LX : accessed 1 April 2015), Friedrich Christian Kuehlwetter and Therese Thusing, 23 Jun 1835; citing Roemisch-Katholische, Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia; FHL microfilm 922,370.
Aus die Ehe sollen 8 Kinder geboren sein auf Grund des Toteszettel der Mutter
Kind(eren):
Friedrich von Kühlwetter
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Friedrich C. H. Kühlwetter
Friedrich Christian Hubert Kühlwetter (seit 1866 von Kühlwetter) (* 17. April 1809 in Düsseldorf; † 2. Dezember 1882 in Münster) war ein preußischer Staatsmann und Oberpräsident von Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
1 Leben und Wirken
2 Einzelnachweise
3 Literatur
4 Weblinks
Leben und Wirken
Friedrich von Kühlwetter studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg und Bonn. Während seines Studiums wurde er 1826 Mitglied der Alten Bonner Burschenschaft. Im Jahr 1830 trat er in den Staatsdienst als Auskultator beim Hofgericht Arnsberg ein. Im Jahr 1832 wurde er Gerichtsreferendar und 1835 Gerichtsassessor in Düsseldorf. Anschließend war er dort von 1836 bis 1845 Staatsprokurator beim Landgericht. Zwischen 1845 und 1848 arbeitete von Kühlwetter als Verwaltungsdirektor der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahngesellschaft.
Politisch war Kühlwetter ein Vertreter des rheinischen Liberalismus. Im Jahr 1847 war er Mitglied des Vereinigten Landtages. Ein Jahr später wurde von Kühlwetter zum Mitglied der preußischen Nationalversammlung und zum stellvertretenden Mitglied der deutschen Nationalversammlung gewählt. Im Kabinett Hansemann-Auerswald war er dann vom 25. Juli bis 28. September 1848 Innenminister. Im Berliner Parlament vertrat er gemäßigt liberale Ansichten und gehörte nach seinem Rücktritt als Minister der Fraktion der Rechten an.[1]
Friedrich von Kühlwetter, Gemälde von Franz Reiff, 1870
Kühlwetter war anschließend bis 1866 Regierungspräsident in Aachen, wo später wegen seiner maßgeblichen Unterstützung und Förderung zur Errichtung des Aachener Polytechnikums (heutige RWTH-Aachen), posthum im Jahre 1929 eine Straße nach ihm benannt wurde. Durch die Vertretung des Regierungskurses machte er sich dort allerdings trotz seiner rheinischen und katholischen Herkunft unbeliebt. Zwischen 1849 und 1850 war er Mitglied der ersten Kammer des preußischen Landtages.
Im Jahr 1866 wurde er in den Adelsstand erhoben und im selben Jahr als Regierungspräsident nach Düsseldorf versetzt. Dort erwarb er sich hier durch eifrige Fürsorge für Kunst und Wissenschaft allgemeine Anerkennung. 1870 erhielt er den Posten eines Zivilgouverneurs im besetzten Gebiet von Elsaß-Lothringen mit Sitz in Straßburg unter General Friedrich Alexander von Bismarck-Bohlen.
Anschließend wurde er im September 1871 zum Oberpräsidenten der Provinz Westfalen befördert, wo seine Stellung durch den Beginn des Kulturkampfs schwierig wurde. Kühlwetter vertrat mit Entschiedenheit die Rechte des Staats und bemühte sich, namentlich durch Berufung freisinniger Lehrer an die Akademie zu Münster, den Einfluss der Deutsche Zentrumspartei auf die katholische Bevölkerung von Westfalen zu vermindern (Friedrich von Kühlwetter sprach davon, sie von der Herrschaft des Ultramontanismus zu befreien).
Er wurde daher von der klerikalen Partei auf das heftigste angefeindet. Trotzdem sind seine Verdienste um den Ausbau der Universität Münster sowie als Gründungsmitglied des Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst unbestritten. Kühlwetter starb am 2. Dezember 1882 in Münster. Ein Porträt von Friedrich Kühlwetter, gemalt von Franz Reiff, befindet sich im Besitz der RWTH-Aachen.
Einzelnachweise
Klaus Herdepe: Die preußische Verfassungsfrage 1848. Neuried, 2002 ISBN 3-936117-22-5 S.153
Friedrich Christian Hubert Kühlwetter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1835 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Therese Bernardine Josepha Thüsing |
"Deutschland, Geburten und Taufen, 1558-1898," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N8P8-G5H : accessed 1 April 2015), Fridericus Christianus Kuelwetter, 18 Apr 1809; citing ; FHL microfilm 186,034.
"Deutschland, Heiraten, 1558-1929," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:JHZ4-5LX : accessed 1 April 2015), Friedrich Christian Kuehlwetter and Therese Thusing, 23 Jun 1835; citing Roemisch-Katholische, Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia; FHL microfilm 922,370.