Let op: Was jonger dan 16 jaar (5) toen kind (Otakar I im Leobental) werd geboren (??-??-850).
Aribo I van de Oostmark (ca. 845 - na 909) was rond het jaar 900 de belangrijkste edelman in het huidige Oostenrijk.
Vanaf 871 was Aribo graaf van de Traungau en de Beierse Oostmark, als opvolger van zijn zwagers die in dat jaar waren gesneuveld in een oorlog tegen Moravië. Zijn neef Erchanger betwistte zijn benoeming en wist hem met steun van Arnulf van Karinthië te verdrijven maar Aribo kon met steun van Karel de Dikke en de Moravische vorst Svatopulk, zijn positie terugwinnen. Toen Arnulf in 887 koning werd, koos die ervoor Aribo te handhaven. In 898 werd Aribo wel tijdelijk uit zijn ambt ontheven vanwege zijn politieke intriges met Moravië. Aribo treedt in 903 op als voogd van Freising, neemt in 908 deel aan de synode van Freising en wordt in 909 voogd van de abdij van de Traunsee.
In 904 of 905 is Aribo voorzitter van een vergadering van bisschoppen en edelen te Raffelstetten (bij Linz). Deze vergadering stelt de regels vast voor tol en andere belastingen op de handel langs de Donau. Bij de vergadering zijn ook vertegenwoordigers van Slavische volken en van Joodse handelaars aanwezig. De tolverordening die werd opgesteld geeft een waardevol inzicht in de Donauhandel van die tijd.
Aribo I. (auch Arbo; vor 850; nach 909) war ab 871 Graf im Traungau und Markgraf der bayerischen Ostmark.
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Leben
Nachdem seine Vorgänger, Wilhelm II. und Engelschalk I., 871 im Kampf gegen das Großmährische Reich gefallen waren, wurde er vermutlich als Ehemann einer Schwester der beiden Markgrafen zum Nachfolger eingesetzt. Dabei überging Ludwig III. die Söhne der Gefallenen, was zu einer jahrelangen militärischen Auseinandersetzung führte, in der sich Aribo am Ende, nachdem er von diesen zeitweise aus seinem Amt gedrängt worden war, mit brutaler Gewalt durchsetzen konnte, so dass er 882 wieder eingesetzt wurde.
Obwohl er bei diesem Familienkrieg Unterstützung von Karl dem Dicken hatte und sich sogar mit dem mächtigsten Feind des Reiches zu der Zeit, Sventopluk, verbündete, während seine vermutlichen Neffen auf der Seite Arnulfs von Kärnten standen, hatte er seine Machtposition bis zum Jahr 887, als Arnulf der neue König wurde, so weit gefestigt, dass sich seine Ersetzung aus politischen Gründen verbot.
Ca. 904/905 führte Aribo in Raffelstetten (sö. Linz) den Vorsitz einer königlichen Kommission bei der Erstellung einer neuen Zollordnung für den Donauhandel. Diese Raffelstettener Zollordnung beweist als erstes Wirtschaftsdokument Österreichs den umfangreichen wie geregelten Handelsverkehr auf der Donau und im Ostland.[1]
909 erhielt er gemeinsam mit dem Salzburger Erzbischof Pilgrim I. von König Ludwig dem Kind die Abtei Traunsee (Trunseo, in Altmünster oder aber in Traunkirchen, nicht gesichert) auf Lebenszeit verliehen.
Aribo I. gilt als Ahnherr der Aribonen. Sein Tod bei einer Wisentjagd wurde angeblich noch ca. 1100 im Volkslied besungen.
Aribonen ist der Name einer edelfreien Sippe, die zwischen ca. 850 und 1100 in Bayern und der damaligen Marchia orientalis bzw. in Ostarrîchi wichtige Ämter innehatte.
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Genealogie
Die Ursprünge lassen sich in den Raum von Freising (wohl bei den Huosi, Fagana und Pilgrimiden des 8. Jahrhunderts) und von Mainz zurückverfolgen. Die Bekanntheit des Geschlechts hängt mit seiner Rolle im Ostland zusammen, in das Ar(i)bo, Graf im Raum Freising, 871 nach dem Tod der Grenzgrafen Wilhelm II. und Engelschalk I. als Verwalter in die Donaugrafschaften und in den Traungau ging und dabei den Titel des Grenz- bzw. Markgrafen führte. Dabei führte er lange Jahre Kriege gegen die Nachkommen seiner Vorgänger. Als einer der wenigen überlebte er 907 die Niederlage von Pressburg. Er gilt daher als Spitzenahn der Aribonen.
Nach den Ungarnkämpfen fanden sich die Aribonen nicht mehr im östlichen Donauraum, dafür aber jetzt im Inn- und Zillertal und in der späteren Steiermark. Durch ihre verwandtschaftlichen Beziehungen mit den Salzburger Erzbischöfen, vor allem mit Adalbert II., konnten sie ihre Positionen ausbauen und festigen.
Aribo I., Schwiegersohn des bayerischen Pfalzgrafen Hartwig I., folgte diesem im Amte nach und gründete 994 das Kloster Seeon im Chiemgau als Hauskloster. Er konnte dafür Reliquien des heiligen Lambert von Lüttich gewinnen, der als Hauspatron gilt. Aribos Gattin Adala stiftete 1004 in seinem Namen gemeinsam mit ihrem Sohn Aribo auch das Stift Göss in der Steiermark. Dieser Sohn wurde 1021 Erzbischof von Mainz und gleichzeitig königlicher Erzkaplan. 1025 wurde er außerdem Erzkanzler für Italien. Diese Macht hatten sie im Wesentlichen durch die Sachsen-Kaiser gewonnen.
Erst als 1053 Pfalzgraf Aribo II. und sein Bruder Botho sich mit dem Bayern-Herzog Konrad von Zütphen gegen Kaiser Heinrich III. verbündeten, verloren sie nach dem Scheitern der Rebellion 1055 die Pfalzgrafenwürde (sie ging an Kuno von Rott über), alle Reichslehen und Teile ihrer Eigengüter in Kärnten/Steiermark und Bayern.
Erst im Reformzeitalter kam es zu einem neuen Aufschwung. Die Aribonen gründeten das Kloster Millstatt, das Kloster Moggio/Mosach an der Fella zwischen Villach und Aquileia und das Stift Eberndorf im Jauntal. 1099 ging die Pfalzgrafenwürde von Rapoto V. von Vohburg wieder an den kognatischen Aribonen-Nachfahren Engelbert I. von Görz, bevor sie 1116/1120 von den Wittelsbachern übernommen wurde, nachdem 1102/1104 die pfalzgräfliche Linie der Aribonen ausgestorben (?) war.
Weitere Leitnamen der Sippe sind Kadaloh/Chadaloh/Kadalhoch, Engelbert, Pilgrim, Hartwig, Egilolf und Dietmar.
Hij is getrouwd met NN von Traungau.
Zij zijn getrouwd
Kind(eren):
Aribo I van de Oostmark | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NN von Traungau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
http://de.wikipedia.org/wiki/Aribo_I._%28Ostmark%29
de.wikipedia.org/wiki/Aribonen