Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Philip Maria Visconti (1392-1447)

Persoonlijke gegevens Philip Maria Visconti 

Bron 1

Gezin van Philip Maria Visconti

(1) Hij is getrouwd met Marie de Savoie.

Zij zijn getrouwd op 2 december 1427, hij was toen 35 jaar oud.

s:ds02.192; webpark

(2) Hij is getrouwd met Béatrice Balbo Laskaris.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1412, hij was toen 19 jaar oud.

s:ds13.119; webpark

(3) Hij is getrouwd met Agnès du Maine.

Zij zijn getrouwd Not Married te Not Married.


Kind(eren):



Notities over Philip Maria Visconti

2° mari  de Béatrice Tenda

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file:///E:/E-S009/genealogy/Grab_A_Site_downloads/euweb/visconti2.html#FM1

D5. [2m.] Filippo Maria I, Conte di Pavia (1402-12), Duca di Milano (1412-47), *Milano 23.9.1392, +there 13.8.1447; 1m: 1412 Beatrice Balbo Lascaris Contessa di Biandrate, dau.of Pietro Conte di Ventimiglia, Signore di Tenda by Margherita del Carretto dei Marchesi di Finale (*Tenda 1372 +beheaded Binasco 13.9.1418), widow of Facino Cane Conte di Biandrate; 2m: 2.12.1427 Maria di Savoia (*I.1411 +22.2.1469)
E1. [natural by Agnese del Maino (+after 1447)] Bianca Maria, *Milano 31.3.1425, +Cremona X.1468; m.25.10.1441 Francesco I Sforza  Duca di Milano (*23.7.1401 +6.3.1468)

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Mittelalter DE.dir Maria Visconti Herzog von Mailand (1402-1447)
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3.9.1392-13.8.1447
Pesaro
2. Sohn des Herzogs Gian Galeazzo von Mailand  aus seiner 2. Ehe mit der Katharina Visconti von Mailand , Tochter von Signore Barnabas
Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 1721
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Visconti, Filippo Maria, 3. Herzog von Mailand
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* 3. September 1392, + 13. August 1447
2. Sohn des Gian Galeazzo und der Tochter Bernabos , Caterina
Nach dem Tod des Vaters (1402) erbte er Titel und Grafschaft Pavia und die Signorie über Novara, Vercelli, Alessandro, Tortona, Verona, Vicenza, Feltre, Belluno, Bassano, Riva di Trento und die Ländereien jenseits des Mincio. Heftige Faktionslkämpfe nach dem Tod Gian Galeazzos schwächten die Regentschaftsregierung und beschleunigten die territoriale Aufsplitterung des Dominiums: Padua, Feltre und Belluno, Verona und Vicenza wurden von Venedig erobert, in anderen Städten versuchten die alten Familien, ihre Autonomie zurückzugewinnen. Um Pavia dem Herzogtum zu bewahren, setzte die Regentin Caterina Visconti  1403 dort ein, um, zumindest nominell, der effektiven Machtergreifung der Familie Beccaria und später des Facino Cane (1410) entgegenzuwirken. Nach der Ermordung Giovanni Marias durch eine Adelsverschwörung heiratete Filippo Maria auf Vorschlag getreuer Ratgeber die Witwe Facinos, Beatrice di Tenda, Gräfin von Biandrate , die zwar beträchtlich älter war, aber die Ländereien, das starke Söldnerheer und den Reichtum ihres Mannes geerbt hatte. Nach dem Sieg über Bernabos  Sohn Astorre und seinen Enkel Giovanni Carlo , die inzwischen in Mailand die Herrschaft angetreten hatten, zog Filippo Maria am 16. Juni 1412 in die Stadt ein. Giovanni  flüchteet zu Kaiser SIEGMUND, der danach trachtete, das lombardisache Herzogtum für das Reich zurückzugewinnen und einen Feldzug gegen Filippo Maria zu unternehmen, den er jedoch 1415 abbrechen mußte. Am 15. Februar 1416 erhielt Filippo Maria die kaiserliche Legitimierung seiner lombardischen Titel und Privilegien und schritt zur Wiedergewinnung aller Teile seines Herrschaftsgebiets. Teils durch Rückeroberung, teils durch Kauf fielen Como, Lodi (1416), Vercelli, Trezzo d'Adda, Piacenza 1418), Cremona (1420), Parma, Reggio, Bergamo und Brescia wieder an dei VISCONTI -Herrschaft. Am 21. Dezember 1421 kapitulierte Genua vor Carmagnola. Kaiser SIEGMUND erkannte die Notwendigkeit von Handelsbeziehungen zwischen Mailand und den rheinischen Städten und zeigte sich in Geheimverhandlungen (1418) bereit, Filippo Maria Visconti als Herzog zu investieren. Obgleich die Allianz- und Friedensverträge Eingriffe des Herzogs jenseits der Linie Pontremoli-Crostolo ausschlossen, griff er als Antagonist von Florenz in Forli ein und eroberte das Zentrum der Signorie der Malatesta, Borgo Sansepolcro (1422-1424). Daraufhin unterstützten das - offiziell neutrale - Venedig und Amadeus VIII. von Savoyen Florenz (1426) und übertrugen Carmagnola die militörische Leitung der Allianz. Die Folgen der schweren Niederlage bei Maclodio (11. Oktober 1427) konnte Filippo Maria durch ein Bündnis mit dem Herzog von Savoyen mildern (Abtretung von Vercelli 1427, wohl nie vollzogene Ehe mit dessen Tochter Maria). Filippo Maria Visconti, der von Kindheit an kränklich gewesen war, zeigte nun auch Anzeichen mentaler Störungen, die zwar seine politischen Fähigkeiten noch nicht beeinträchtigten, ihn aber zu einem normalen Leben unfähig machten. In dem Vertrag mit Venedig und Florenz geschlossenen Frieden von Ferrara (19. April 1428) trat der Herzog unter anderem Brescia und Bergamo an Venedig ab; Mailand wurde jede Einmischung in der Romagna und Toskana untersagt. Dennoch schickte Filippo Maria seinen besten Heerführer und Verlobten seiner legitimierten natürlichen Tochter Bianca Maria  (von seiner Geliebten Agnese del Maino), Francesco Sforza, dem von Florenz bedrängten Lucca zu Hilfe (1430). Durch die Papstwahl des Venezianers G. Condulmer (Eugen IV.) konnte Florenz und Venedig eine massive Offensive gegen Filippo Maria Visconti organisieren, die mit dem 2. Frieden von Ferrara (26. April 1433) endete. Fillipo Maria konzentrierte seine militärischen Operationen nun auf die Romagna, in der der Papst die Autorität des Hl. Stuhls nicht völlig durchsetzen konnte, und auf den Süden, wo er im Kampf um das Königreich Neapel anfänglich Rene von Anjou unterstützte, dann aber mit Alfons I. (V.) von Aragon ein Geheimabkommen schloß, das die Aufteilung Italiens in zwei große Einflußbereiche (Mittel- und N-Italien bis unterhalb von Bologna unter Fillipo Marias Herrschaft, der Süden unter Alfons) vorsah. Florenz und Venedig (mit Francesco Sforza als Kondottiere) bekämpften daraufhin den Mailänder Vorstoß (Barga 1437, Anghiari 1440) und unterstützte die ANJOU in Neapel. Die Unzuverlässigkeit seiner Heerführer zwang den Herzog zum Friedensschluß (Cavriana, 20. November 1441). Eine unbesonnene Schaukelpolitik trieb Filipo Maria Visconti in den letzten Regeirunsgjahren in die politische Isolation, so daß Venedig daran denken konnte, die Gebiete der VISCONTI -Herrschaft systematisch zu erobern. Als nach dem Sieg über die herzoglichen Truppen bei Casalmaggiore (1446) die Serenissima sogar Mailand bedrohte, rief der letzte, nunmehr schwerkranke, VISCONTI seinen Schwiegersohn zu sich, um den Bestand des Herzogtums zusichern.
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Andreas Thiele: Band II Teilband 2 Tafel 442
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"Erzählende genealogische Stammtafeln"
Filippo Maria folgte 1402 als Graf von Pavia und formell als Vasall seines Bruders. Er war wohl begabter als dieser, hatte auch etwas vom typischen Mäzenatentum der Familie, war aber auch feige, brutal, verschlagen und sehr wankelmütig. Er wurde bis 1412 mit dem Bruder ganz unselbständig gehalten vom allmächtigen Regenten Graf Facine Cane von Biandrate, der sich große Teile des Herzogtums angeeignet hatte, 1412 starb und alles Filipp Maria vererbte, der aus taktischen Gründen dessen Witwe heiratete, um die Bürgerkriegspartei zu versöhnen. Er gewann unter anderem Varese, Cassano, Abiate, Vallassina, Vercelli, Alessandria und Tortona und schlug 1412/13 Onkel und Cousin zurück und errichtete, gewitzt vom Schicksal des Bruders und der Vorfahren, ein ausgeklügeltes Spitzel- und Polizeisystem und eine schlagkräftige Armee mit fähigen Heerführern. Er konnte als Meister der Verstellung gewinnend und liebenswürdig wirken und gewann nach und nach verlorene Gebiete zurück, unter anderem Asti, Lodi, Como, Cremona, Bergamo und 1421-1435 sogar Genua. Er erreichte nach geschicktem Taktieren die Anerkennung des Herzogtums durch Kaiser SIGISMUND, verbündete sich 1435 mit dem von Genua gefangengesetzten König Alfons V. von Aragon-Neapel, was zum Abfall des erbosten Genuas führte. Er geriet in den letzten Jahren gegen den Schwiegersohn, der in venezianischen Diensten kämpfte und zugunsten von Alfons V. enterbt wurde. Er verlor unter anderem Brescia und Bergamo, Feltre, Belluno, Vicenza, Verona und Padua hatte Venedig schon 1404/05 erobert. Er förderte Handel und Gewerbe und verbündete sich untraditionell mit Florenz gegen Venedig; Gegner waren auch die Malatesta, Savoyen und Montferrat. Da er keine Söhne hinterließ, starb mit ihm die Hauptlinie der VISCONTI im Mannesstamm aus.

1412
1. oo 2. Beatrice Laskaris di Ventimiglia, Tochter des Grafen Wilhelm von Tenda
x um 1370-13./14.9.1418 hingerichtet
Binasco

1. oo Facine Cane Graf von Biandrate
-26.5.1412

2.12.1427
2. oo Maria von Savoyen, Tochter des Herzogs Amadeus VIII.
x 1.1411- vor 22.2.1479

Kinder:
Illegitim von Agnes del Maino, Tochter des Amrosius
Bianca Maria
um 1424-23.10.1468
1441
oo 2. Francesco I. Sforza Herzog von Mailand
23.7.1401-6.3.1466

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Voorouders (en nakomelingen) van Philip Maria Visconti


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Bronnen

  1. jean-pierre_masson

Aanknopingspunten in andere publicaties

Deze persoon komt ook voor in de publicatie:

Historische gebeurtenissen

  • Graaf Filips I de Goede (Beiers Huis) was van 1433 tot 1467 vorst van Nederland (ook wel Graafschap Holland genoemd)
  • In het jaar 1447: Bron: Wikipedia
    • 22 februari » De graven Johan IV en Hendrik II van Nassau-Siegen verdelen hun bezittingen: Johan IV verkrijgt de goederen in de Nederlanden en Hendrik II de goederen in Duitsland.


Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Visconti

  • Bekijk de informatie die Genealogie Online heeft over de familienaam Visconti.
  • Bekijk de informatie die Open Archieven heeft over Visconti.
  • Bekijk in het Wie (onder)zoekt wie? register wie de familienaam Visconti (onder)zoekt.

Wilt u bij het overnemen van gegevens uit deze stamboom alstublieft een verwijzing naar de herkomst opnemen:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I3147.php : benaderd 6 mei 2024), "Philip Maria Visconti (1392-1447)".