Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Ulrich I 'mit dem Daumen' von Württemberg Graf von Württemberg (1241-1265) (± 1226-1265)

Persoonlijke gegevens Ulrich I 'mit dem Daumen' von Württemberg Graf von Württemberg (1241-1265) 

Bron 1

Gezin van Ulrich I 'mit dem Daumen' von Württemberg Graf von Württemberg (1241-1265)

(1) Hij is getrouwd met Anna Maria von Baden-Baden.

Zij zijn getrouwd rond 1251.


Kind(eren):

  1. Ulrich von Württemberg  ± 1253-1279


(2) Hij is getrouwd met Agnieszka von Schlesien.

Zij zijn getrouwd rond 1260.


Kind(eren):

  1. Agnes von Württemberg  ± 1260-1305 


Notities over Ulrich I 'mit dem Daumen' von Württemberg Graf von Württemberg (1241-1265)

Mittelalter DE.dirrich_1_mit_dem_daumen_graf_von_wuertttemberg_+_1265.html

Ulrich I. mit dem Daumen Graf von Württemberg (1241-1265)
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um 1225-25.2.1265
Begraben: Beutelsbach, Stiftskirche (später Stiftskirche Stuttgart)
Sohn des Grafen Ludwig III. von Württemberg und der NN von Dillenburg, Tochter von Graf Adalbert III.
Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 1194
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Ulrich I., Graf von Württemberg
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* um 1222, + 25. Februar 1265
Begraben: Beutelsbach, Stiftskirche (später Stiftskirche Stuttgart)
1. oo Mechthild von Baden (+ 1258/59)
2. oo Agnes von Schlesien-Liegnitz (+ 1265)
Söhne: Graf Ulrich II., Eberhard I. der Erlauchte
Seit 1238 urkundlich erwähnt, trat Ulrich I. in die überregionale Politik ein, als er in der Schlacht von Frankfurt (1246) mit 2.000 Rittern von König KONRAD IV. zum Gegenkönig HEINRICH RASPE überwechselte. Da die Schlacht damit für KONRAD IV. verloren war, beeinflußte Ulrichs Entscheidung die weitere Reichspolitik. Durch seine Eheschließung mit Mechthild von Baden hatte er bereits umfangreichen Besitz im mittleren Neckarraum erworben, zudem im Interregnum noch zahlreiche Reichslehen und ehemals staufischer Besitz hinzukam. Trotz seiner anti-staufischen Politik war er 1257 beteiligt, als Konradin das Herzogtum Schwaben verbrieft wurde. Dieser verlieh ihm auch 1259 die Würde eines Marschalls des Herzogtums Schwaben mit der Schutzvogtei über Ulm und das dortige Gericht. Ulrich I. hat durch seine rigorose Erwerbspolitik den Grundstein zu der späteren Grafschaft Württemberg geelgt. In der württembergischen Historiographie wurde er seit dem Spätmittelalter immer als Gründer der Grafschaft angesehen.
Literatur:
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C. F. v. Stälin, Wirtemberg. Gesch., 2, 1847, 482ff. – 900 Jahre Haus Württemberg, hg. R. Uhland, 1984, 38 ff. – G. Raff, Hie gut Wirtemberg allewege, 1988, 1ff.
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Andreas Thiele:
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"Erzählende genealogische Stammtafeln"
Ulrich I. erhielt den Beinamen, da sein rechter Daumen wesentlich größer war und wurde auch "der Stifter" genannt, da er die alte Stiftskirche Beutelsbach als Begräbnisstätte der Familie stiftete. Er begann zielstrebig mit der württembergischen Territorial- und Hausmachtpolitik, begünstigt durch die Schwäche der königlichen Macht und das Interregnum. Er begründete eine Reihe von Württembergischen Grafen, die die typische Verkörperung einer rücksichtslos-egoistischen, kriegerischen Selbsthilfe darstellten. Er fiel 1246 von den STAUFERN ab, ermöglichte damit den Sieg von Gegenkönig HEINRICH RASPE bei Frankfurt und war 1251 schwäbischer Gesandter beim Papst in Lyon. Er wurde durch Herzog Konradin von Schwaben Landmarschall (= Regent) und Reichsvogt von Ulm und nutzte beide Positionen für sich aus. Er wurde 1260 durch König RICHARD von Cornwall mit der von den Fürstenberg erworbenen Grafschaft Urach belehnt und begründete die erbitterte Feindschaft seines Hauses mit den schwäbischen Reichsstädten, ein Hauptthema der Württembergischen Geschichte bis in die Neuzeit. Er machte Stuttgart wohl um 1250 zur Stadt und stand besonders gegen Eßlingen, Ulm und Reutlingen.
Paul Friedrich Stälin: Seite 375-376
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"Geschichte Württembergs"
Dagegen treten jetzt hervor Graf Hartmann , wahrscheinlich Graf Konrads Sohn, gleichfalls von Grüningen, und sein naher Verwandter, wohl der Sohn Graf Ludwigs , Graf Ulrich von Württemberg, wegen seines großen Daumens "mit dem Daumen" zubenannt (1238?/1241-1265), welcher außer einigen Schwestern in dem während der Jahre 1236-1241 genannten Grafen Eberhard ; höchst wahrscheinlich einen früh verstorbenen Bruder hatte. Ulrich und Hartmann  wußten die Zeitumstände trefflich zur Vergrößerung ihrer Macht und ihrer Besitzungen zu benützen und mit ihnen beginnt die eigentliche Geschichte von Württemberg. Sie traten im Jahre 1246 in der Schlacht bei Frankfurt zu den Gegnern der STAUFER über und beteiligten sich auch noch später an den Kämpfen gegen König KONRAD IV.
Graf Ulrich insbesondere erhielt von den Gegenkönigen HEINRICH RASPE und WILHELM von Holland, bei welch letzterem er sich am 19. Februar 1249 vor den Mauern Ingelheims als Zeuge der Eidesleistung für den Papst Innocenz IV. einfand, nicht näher bezeichnete Reichslehen, von König WILHELM den 12. Juli 1252 noch weiter die Vogtei des Chorherrenstifts zu Denkendorf um 200 Mark verpfändet. Er zog im Jahre 1251 als Haupt einer schwäbischen Gesandtschaft nach Lyon zu genannten Papst, welcher seiner Verwendung in manchen, schwäbische Verhältnisse betreffenden Urkunden gedenkt und bei welchem er wohl im April dieses Jahres wieder mit König WILHELM zusammentraf. Doch war er nach König KONRADS IV. Tode (1254) darauf bedacht, die herzoglichen Rechte in Schwaben dessen noch im Kindesalter stehenden Sohne Konradin zu wahren. Er erscheint schon am 25. Januar 1257 als Zeuge zu Bacherach, als die Machtboten des eben erst gewählten König RICHARDS die Belehnung Konradins mit dem Herzogtum Schwaben zusagten, sowie im August 1262 zu Konstanz beim Herzoge selbst. So erhielt er denn von dem letzteren, beziehungsweise seinen Vormündern am 4. Januar 1259 die Würde und alle Gewaltsame eines Marschalls über ganz Schwaben, sowie die Schutzvogtei über Ulm nebst dem Gericht in der Bürs (der alten Grafschaft des Gaues Flina) , weiterhin am 16. November 1262 die Summe von 500 Pfund Silber kölnisch Gewicht, um welche ihm von König KONRAD IV. Güter zu Achalm und in Reutlingen verpfändet gewesen waren, auf 900 Pfund desselben Gewichts erhöht. Aber auch König RICHARD versprach ihm am 26. August 1260 dafür, dass er sein Anhänger geworden, die Bezahlung von 1.000 Mark, für welche die Einkünfte der Stadt Eßlingen als Pfand dienen sollten (sowie 500 Mark als Ersatz des Schadens, den Ulrich durch die Bürger von Eßlingen erlitten), bestätigte ihm alle Lehen, welche ihm die Könige HEINRICH RASPE und WILHELM verliehen hatten, und übertrug ihm dazu die durch Graf Rudolfs von Urach Tod heimgefallenen Reichslehen. So wird er denn von seinem Zeitgenossen Albrecht von Behaim als ein Mann geschildert, "der durch blutsverwandte Streiter und kriegerische Macht hervorleuchte und Schwaben mit Hilfe seiner Blutsfreunde beherrschte", und gilt als der Begründer der Macht des Württembergischen Hauses. Er war vermählt in 1. Ehe mit Mathilde, Tochter Markgraf Hermanns V. von Baden, in 2. Ehe mit Agnes, Tochter des Herzogs Boleslav II. von Schlesien-Liegnitz, und starb am 25. Februar 1265. Seine Ruhestätte fand er zunächst in dem Stifte zu Beutelsbach, welches er, allerdings erst späteren Berichten zufolge, neu hergestellt haben soll; bei dessen Verlegung im Jahre 1321 jedoch wurden seine Gebeine nach Stuttgart gebracht. In der dortigen Stiftskirche befindet sich noch sein steinernes Grabdenkmal, welches nicht lange nach seinem Tode, vielleicht bei der neuen Beisetzung der Gebeine, gefertigt wurde.

Stürner, Wolfgang: Teil 2 Seite 565
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"Friedrich II. Der Kaiser 1220-1250"
KONRADS IV. Niederlage ist wohl ganz entscheidend darauf zurückzuführen, daß ihn während der Schlacht unvermutet führende schwäbische Adlige, an ihrer Spitze die Grafen Ulrich von Württemberg und Hartmann von Grüningen (bei Riedlingen an der Donau), im Stich ließen, verführt offenbar von päpstlichen Geld und der Aussicht auf die Macht im Herzogtum Schwaben. Ihre Haltung ermöglichte es HEINRICH, im Dezember über Nürnberg tief in das staufische Kernland vorzustoßen, während KONRAD, der am 1. September 1246 Elisabeth, die Tochter des bayerischen Herzogs Otto geheiratet hatte, in Bayern und bei den süddeutschen Städten Rückhalt fand.

1251
1. oo Mathilde von Baden, Tochter des Markgrafen Hermann V.
- 1259

1260
2. oo Agnes von Schlesien-Liegnitz, Tochter des Herzogs Boleslaw II.
1245-13.3.1265
Agnes starb bei Eberhards Kaiserschnittgeburt.

Kinder:
1. Ehe
Ulrich II.
um 1254-18.9.1279

2. Ehe
Agnes um 1263-27.9.1305
1275 1. oo Konrad II. Graf von Oettingen - um 1278

1278/79 2. oo Friedrich IV. Graf von Truhendingen -15.3.1290

um 1295 3. oo Kraft I. Graf von Hohenlohe -19.9.1313

Eberhard II. der Erlauchte 13.3.1265-5.6.1325

Literatur:
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Stürner, Wolfgang: Friedrich II. Teil 2: Der Kaiser 1220-1250, Primus-Verlag Darmstadt 1997, Seite 565 -

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rob_gomes.ged

Count Eberhard of Wuerttemberg, although having some setbacks, continued to defend his areas and his castle from attacks by Emperor Rudolf of the Holy Roman Empire.  He bought large tracts of land and some cities to increase his territory.  He bought the Hohenneuffen castles.  In 1321 Eberhard made Stuttgart the center of rule.  He is buried in Stuttgart.

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Bronnen

  1. royal_lineage.ged, June 2006

Historische gebeurtenissen



Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Württemberg


Wilt u bij het overnemen van gegevens uit deze stamboom alstublieft een verwijzing naar de herkomst opnemen:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I27750.php : benaderd 12 mei 2024), "Ulrich I 'mit dem Daumen' von Württemberg Graf von Württemberg (1241-1265) (± 1226-1265)".