Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf Erbtochter des Grafen Rudolf (± 1136-1216)

Persoonlijke gegevens Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf Erbtochter des Grafen Rudolf 

Bronnen 1, 2, 3, 4, 5

Gezin van Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf Erbtochter des Grafen Rudolf

Zij is getrouwd met Hugo VI von Tübingen.

Zij zijn getrouwd op 7 februari 1158.Bron 1

s:ds12.25 et 47; Munthe

Kind(eren):

  1. Rudolf I von Tübingen  ± 1160-> 1219 
  2. Hugo I von Montfort  ± 1170-1230 
  3. Udilhild von Tübingen  ????-> 1198


Notities over Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf Erbtochter des Grafen Rudolf

Héritière de Bregenz.
Attestée en 1187.

Elisabeth war die Erbin von Montfort und Bregenz

de Pfüllendorf, de Brigance

Mittelalter DE.dir der Grafen von Bregenz
Karl Schmid: Seite 136-157
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"Graf Rudolf von Pfullendorf"
Offenbar lebte beim Tode Rudolfs von Bregenz weder ein Sohn noch ein Bruder desselben. Sicher ist indessen, dass Rudolfs 2. Gemahlin Wulfhilde aus dem Hause der WELFEN und eine Tochter namens Elisabeth den Grafen überlebten. Möglicherweise war auch seine Schwester, die Mutter des Grafen Rudolf von Pfullendorf , in den 50-er Jahren noch am Leben. Von einer letztwilligen Verfügung des Grafen Rudolf von Bregenz ist nichts bekannt.
Laut einer Kaiserurkunde vom Jahre 1158, die das Kloster Pfäfers "situm in pago Retia Curiensi in comitatu Hugonis" bezeichnet, hatte der Pfalzgraf Hugo von Tübingen, der Schwiegersohn des letzten BREGENZERS , Grafschaftsrechte in Churrätien inne, das heißt er war schon 1158 mit der BREGENZERIN Elisabeth verheiratet und hatte die Grafenrechte in Churrätien aus dem Erbe seiner Gattin übernommen. Lediglich die Historia mionasterii Marchtelanensis, die berichtet, der Pfalzgraf habe seine Gemahlin, die sehr vornehme Herrin Elisabeth , in jugendlichem Alter heimgeführt, könnte einen Anhaltspunkt bieten. Da Hugo von Tübingen bereits 1139 auftritt, ist zu vermuten, dass die Heirat noch zu Lebzeiten Rudolfs von Bregenz , das heißt vor 1152 geschlossen wurde. Der älteste Sohn dieser Ehe namens Rudolf taucht zusammen mit seinem Vater zum 1. Mal 1175 urkundlich auf. Die Behauptung Zosmaiers, der BREGENZER Rudolf habe seine einzige Tochter Elisabeth im Jahre 1157 mit dem Pfalzgrafen verheiratet, muß als unbegründete Vermutung gekennzeichnet werden. Neben den Grafenrechten in Churrätien hat der TÜBINGER auch die ehemals bregenzischen Besitzungen an der Donau (Marchtal, Kirchbierlingen) und in der Gegend der Iller, besonders Kellmünz, offenbar beim Tode seines Schwiegervaters erhalten.
Die Tatsache, dass der PFULLENDORFER zumindest ein Teilerbe des letzten BREGENZER war, kann unseres Erachtens nicht bestritten werden, denn er übernahm die Schirmvogtei von Chur als Nachfolger Rudolfs von Bregenz . Auf wen aber ging das Zentrum des ehemals bregenzischen Herrschaftsbereiches, die Burg Bregenz, über? Wer beherrschte das Land in der Umgebung des früheren Hauptstammsitzes der Bregenzer Grafen?
Der PFULLENDORFER hat sich demnach in der Nachfolge des BREGENZER Rudolfs , wie sein Onkel, "Graf von Bregenz" genannt. Abgesehen von der unumstößlichen Tatsache, dass der PFULLENDORFER 3 Mal als "Graf von Bregenz" auftaucht, wird auch aus der Untersuchung der welfisch-tübingischen Fehde (1164-1166) klar hervorgeht, dass nicht der TÜBINGER, sondern offenkundig der Verwandte seiner Gattin, Graf Rudolf von Pfullendorf , in Bregenz und in der Gegend am Südrand des Bodensee die Herrschaft inne hatte.
Im Herrschaftsbereich der alten Bregenzer Grafen, in der strategisch bedeutsamen Landschaft um Bregenz und am Alpenrhein, hatten die STAUFER seit FRIEDRICH I. ein festes Stützpunktnetz aufgebaut. Offensichtlich liegen hier hauptsächlich Erwerbungen aus dem Pfullendorfer Erbe vor. So ist wohl der Hof Lustenau aus dem Bregenzer Erbe an den PFULLENDORFER gelangt und die Zeugenschaft des "Bertoldus de Lustinowa" ind er 1163/64 Urkunde verständlich. Im Jahre 1229 schenkte HEINRICH (VII.), der Sohn FRIEDRICHS II., den Königshof Kriessern mit den dazugehörenden Orten Oberriet, Diepoldsau und Mäder dem Abt von St. Gallen. Dieser Hof war vordem höchst wahrscheinlich bregenzisch oder pfullendorfisch. Auch der Bregenzer Reichswald und das spätere Reichsdorf Dornbirn können auf dem gleichen Wege aus dem Bregenzer Erbe über den PFULLENDORFER an die STAUFER gekommen sein. Bei anderen Burgen und Herrschaftsbezirken, so vor allem Hohenems, ist die Entscheidung, ob sie ehedem pfullendorfisch oder welfisch waren, sehr schwer zu fällen.
Überblickt man die Tatsachen, die zur Beantwortung der gestellten Frage, wer nach dem Tode Rudolfs von BREGENZ die Umgebung des alten Stammsitzes der BREGENZER Grafen beherrscht hat, beizubringen sind, so ergibt sich: Der PFULLENDORFER Rudolf  hatte in Bregenz nicht nur alte Besitzrechte seines Hauses, er taucht sogar urkundlich drei Mal geradezu als "Graf von Bregenz" auf. Eine späte Aufzeichnung des Klosters Bregenz nennt den Gründer ausdrücklich "Avus nobilissimi comitis Rudolffi de Pfullendorf ". Auch das merkwürdige Prädikat "Graf von Lindau" ist dem PFULLENDORFER in einer zeitgenössischen, glaubhaften Quelle zugelegt worden. Er verfügte über mehrere Burgen, Höfe und Dienstmannen im Alpenrheintal und war mächtig genug, die Burg Rheineck, den Hof Thal mit dem Gut Rinisgemünde in seinen Besitz zu bringen. Schließlich vermochte Graf Rudolf für 300 Mark Silber die Vogtei über das Kloster St. Gallen, das in der O-Schweiz und in Vorarlberg reich begütert war, zu erwerben.
Es muß daher angenommen werden, dass sich Graf Rudolf von PFULLENDORF  die Vorherrschaft am Südrand des Bodensees zu verschaffen wußte. Ohne Zweifel trat in dieser Gegend der PFULLENDORFER und nicht der TÜBINGER an die Stelle des Grafen von Bregenz, seines Oheims, und die Folgerung, er sei zu dieser Position kraft seines Anspruches auf das Bregenzer Erbe gelangt, ist nicht von der Hand zu weisen.
Ulrich X. von Bregenz , der Großvater der Erbtochter Elisabeth, war zugleich der Großvater des Grafen Rudolf von Pfullendorf mütterlicherseits. Der 1097 verstorbene Graf Ulrich X. war daher der gemeinsame Ahnherr. Ohne Zweifel leitete der PFULLENDORFER seinen Erbschaftsanspruch aus dieser unmittelbaren Abstammung von der Bregenzer Linie ab. Graf Rudolf ; war aber nicht nur über seine Mutter ein Abkömmling der Bregenzer . Mit ziemlicher Sicherheit geht die Herkunft der Pfullendorfer Stammlinie, wie diejenige der BREGENZER , auf die UDALRICHINGER zurück, so dass der PFULLENDORFER Rudolf  auch väterlicherseits als Stammverwandter (weitläufiger Schwertmage) der BREGENZER Grafenfamilie anzusehen ist. Aus diesen Gründen kann es nicht verwundern, dass der PFULLENDORFER das Recht eines Miterben erhoben hatte.
Auch wenn das Schicksal des sicherlich reichen bregenzischen Allods großenteils noch unbekannt ist und angenommen werden muß, dass die Bregenzer Erbtochter ihrem Gatten, dem Pfalzgrafen Hugo von Tübingen einen großen Teil desselben zugebracht hat, so konnte die vorstehende Untersuchung doch den Nachweis erbringen, dass der PFULLENDORFER Rudolf  wesentlich an der Erbschaft teilhatte. Besonders die Grafenrechte, Vogteirechte und Lehen aber waren von außerordentlicher Bedeutung und Einträglichkeit. Da der PFULLENDORFER aber gerade in dieser Hinsicht die wichtigsten Teile des bregenzischen Erbgutes inne hatte, ergibt sich die Folgerung, dass das Erbrecht der Töchter bezüglich der Rechte und Lehen um die Mitte des 12. Jahrhunderts noch keinen Gesetzescharakter hatte. Obwohl die Bregenzer Erbtochter Elisabeth nach dem Erbrecht sowohl im land- als auch im lehnsrechtlichen Erbgang den Vorzug hatte, gelang es dem PFULLENDORFER , wie auch immer, sich in den Besitz der ehemals bregenzischen Hauptposition zu setzen. Die Behauptung, die Hauptmasse, also der "Löwenanteil" der Erbschaft sei an den Tübinger Pfalzgrafen gefallen, ist daher unrichtig. Es ist denkbar, dass die Erbteilung aufgrund eines besonderen Familienabkommens stattgefunden hat. Oder, so fragt Güterbock, sollte hier nach einem allgemeinen Rechtsgrundsatz der PFULLENDORFER als Tochtersohn Ulrichs von Bregenz neben dessen Sohnestochter Elisabeth als Erbe eingesetzt und bevorzugt worden sein?
Es soll daran erinnert werden, dass zum weiteren Verwandtenkreis des letzten BREGENZER auch FRIEDRICH BARBAROSSA gehörte. Ob der König jedoch auf die Verteilung des Erbes Einfluß nahm, oder überhaupt nehmen konnte, ist schwer zu sagen.
Schließlich muß auch Welf VI., der Bruder der Gattin des letzten BREGENZERS , in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Obwohl Welf nach Erbrecht keinen Anspruch auf die Hinterlassenschaft seines Schwagers hatte, so wäre doch denkbar, dass er danach trachtete, die zweifellos reiche Mitgift seiner Schwester, die diese in die Ehe mit dem BREGENZER Rudolf  gebracht hatte, in seine Hand zu bringen. Vielleicht hatten sogar die WELFEN den Anteil des Bregenzer Besitztums, der aus ihrem Hausgut stammte, beim Eintritt Wulfhildes ; in Wessobrunn mit oder ohne deren Einverständnis angeeignet. Für diese Vermutung liegen keine direkten Quellenaussagen vor. Doch die welfisch-tübingische Fehde, die letzten Endes wohl durch die Bregenzer  Erbstreitigkeiten verursacht worden ist, läßt auf ein diesbezügliches Eingreifen der WELFEN schließen.

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Voorouders (en nakomelingen) van Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf

Ulrich von Bregenz
± 1044-1097
Bertha von Kellmünz
± 1067-> 1127

Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf
± 1136-1216

1158

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  • Het is niet mogelijk om tekens anders dan het alfabet in te voeren (dus ook geen diacritische tekens als ö en é).

Bronnen

  1. Flank, Jane Williams. Rootsweb GEDCOM. jwfalnk@hotmail.com, Jane Williams Flank's Rootweb GEDCOM
  2. jean-pierre_masson
  3. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a
  4. "Thomas A. Stobie, rootsweb, 2009.," supplied by Stobie, july 2014., Thomas A. Stobie, compiled by Thomas A. Stobie SFO [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE\,]
  5. royal_lineage.ged, June 2006

Over de familienaam Pfullendorf


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I26561.php : benaderd 12 mei 2024), "Elisabeth von Bregenz von Pfullendorf Erbtochter des Grafen Rudolf (± 1136-1216)".