Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Dirk VII van Holland Graaf van Holland (1190-1203) (± 1165-1203)

Persoonlijke gegevens Dirk VII van Holland Graaf van Holland (1190-1203) 

Bron 1Bron 2

Gezin van Dirk VII van Holland Graaf van Holland (1190-1203)

Hij is getrouwd met Adelheid von Kleve.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1186 te Loosduinen, Zuid-Holland, Netherlands.


Kind(eren):

  1. Ada van Holland  ????-1203
  2. Aleidis van Holland  ± 1185-1202


Notities over Dirk VII van Holland Graaf van Holland (1190-1203)

wapen: een rode leeuw op een gouden veld
(gelijk aan het wapen van Schotland)

Mittelalter DE.dir VII. Graf von Holland (1190-1203)
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um 1163-4.11.1203
Ältester Sohn des Grafen Florenz III. von Holland und der Adelheid von Schottland, Tochter von Erbprinz Heinrich von Huntingdon
Dietrich VII. stritt ständig mit Flandern weiter, das seine Hoheit über Seeland behauptete. Er besetzte gegen Geldern in der Bistumsfehde 1196 Utrecht und das Bistum und führte dazu Kriege gegen die Friesen und den Bruder. Er enterbte ihn zugunsten seiner Tochter Adelheid , was die Bürgerkriegssituation noch verschärfte. Er wurde 1202 von Brabant gefangengenommen, musste für S-Holland die brabantische Hoheit anerkennen, was ebenfalls zu Jahrhunderte langen Zwistigkeiten führte. Er nahm 1192/94 mit anderen niederdeutschen Fürsten an der Reichsrebellion gegen HEINRICH VI. teil.

Walter Mohr: Band II
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"Geschichte des Herzogtums Lothringen"
König Richard nahm seinen Rückweg durch die südlichen Niederlande, wo er sich während der ganzen 2. Hälfte des Februar 1194 aufhielt. Er versuchte die niederländischen Fürsten zu einer gemeinsamen Haltung zu bringen, um an ihnen eine entsprechende Stütze in den zu erwartenden englisch-französischen Auseinandersetzungen zu finden. Durch entsprechende Zusagen gewann er den Erzbischof von Köln, den Elekten Simon von Lüttich, die Herzöge von Nieder-Lothringen und Limburg und den Grafen von Holland für seine Seite. Speziell der Nieder-Lothringer erhielt Versicherungen für eine Unterstützung gegen den Grafen von Flandern/Hennegau, wobei die weiteren niederlothringischen Verbündeten eine Hilfeleistung des französischen Königs an diesen verhindern sollten. Ein unmittelbarer Erfolg zeigte sich denn auch: Graf Balduin sah sich gezwungen, seine Aktion gegen Nivelles aufzugeben und einen Waffenstillstand mit Herzog Heinrich zu schließen.
Im allgemeinen hat sich dieser jetzt etwas stärker um die niederländischen Angelegenheiten bekümmert, was eben durch diese Pläne bedingt war, für deren Durchführung er zuvor noch zu einer Neuordnung der Reichsverhältnisse schreiten wollte. Allerdings fand er dabei auch Widerstände, indem sich daraus eine neue Opposition des Erzbischofs von Köln entwickelte. Indessen ergaben sich für die kaiserliche Politik demgegenüber Anknüpfungspunkte beim Herzog von Nieder-Lothringen, dem Grafen von Flandern, dem Grafen von Holland und dem Bischof von Utrecht. Herzog Heinrich weilte Anfang März 1196 wieder in der Umgebung des Kaisers in Frankfurt, doch war beim Beschluss über die Neuordnung der Reichsverwaltung im April 1196 in Würzburg kein niederländischer Fürst anwesend, was vielleicht eine Folge der Opposition des Kölner Erzbischofs war. Es gab damals Spannungen zwischen den Städten Utrecht und Köln, zwischen dem Bischof von Utrecht und dem Grafen von Geldern, sowie zwischen diesem und dem Herzog von Nieder-Lothringen. Hier suchte der Kaiser diejenigen Kräfte miteinander zu versöhnen, auf die er selbst als seine Anhänger rechnen konnte, um dadurch den Einfluss des Kölner Erzbischofs auszuschalten. Zwischen dem niederlothringischen Herzog und dem Bischof von Utrecht gab es eine alte Streitsache, die Lehensabhängigkeit der Veluwe. Der Kaiser benutzte die Anwesenheit des Herzogs in Gelnhausen Ende März 1196, um ihn zur Anerkennung dieser Abhängigkeit vom Bischof von Utrecht und nicht vom Kaiser zu bringen.
Nach dem Sieg der welfischen Seite kam indes in der Reichspolitik die Idee eines Schiedsgerichtes zwischen den beiden Bewerbern um die Krone auf. OTTO IV. benannte von seiner Seite aus dazu neben dem Erzbischof von Köln, den Bischöfen von Münster, Lüttich, Utrecht und Paderborn, dem Abt von Korvey und dem Grafen von Flandern auch Herzog Heinrich von Nieder-Lothringen. Indes wurde dieses Schiedsgericht von staufischer Seite schließlich abgelehnt. Der Papst zeigte sich in dieser Zeit den speziellen Plänen Herzog Heinrichs geneigt, indem er die Dispens wegen zu naher Verwandtschaft für die vorgesehene Eheschließung zwischen dessen Tochter und OTTO IV. erteilte. Die welfische Seite erhielt jetzt wieder einen Auftrieb in den Niederlanden. Im Gegenzuge bemühte sich der französische König, dort welfische Anhänger für sich und die STAUFER zu gewinnen. So fanden Verhandlungen mit Herzog Heinrich und dem Grafen Balduin von Flandern in Compiegne statt. Herzog Heinrich ließ sich nicht gewinnen, aber der Gegensatz zu Nieder-Lothringen brachte wohl um die Wende von 1200 zu 1201 den Bischof von Utrecht und die Grafen von Holland, Geldern und Loon auf die staufische Seite.
Gegen diese Entwicklung trat indes Herzog Heinrich sehr aktiv auf. Bei den ständig schwebenden Spannungen zwischen HOLLAND und Utrecht war es nicht allzu schwer, den Bischof von Utrecht wieder für die welfische Sache zurückzugewinnen. Auf den Grafen von Holland wurde ein starker Druck ausgeübt, so daß er Anfang November 1200 in Löwen in Gegenwart anderer niederländischer Fürsten einen Vertrag unterzeichnen musste, in den, er die Ansprüche Herzog Heinrichs auf das untere Maasgebiet mit Breda und Dordrecht, die sich vermutlich aus dem Erbe Gottfrieds des Buckligen herleiteten, anerkennen musste. Der Herzog gab dabei allerdings die von ihm weiter noch geforderten, an den zeeländischen Raum grenzenden Gebiete auf und verpflichtete sich außerdem, dem Grafen gegen alle zu helfen mit Ausnahme gegen das Reich. Da sonst in solchen Fällen immer der König bzw. der Kaiser genannt wurde, ist es also offensichtlich, daß des Herzogs Meinung bestimmen sollte, auf welcher Seite sich das Reich befinden würde. Gleichzeitig anscheinend zwang er den Grafen, sich mit dem Bischof von Utrecht zu dessen Gunsten zu vergleichen. Er, der Erzbischof von Köln und der Bischof von Lüttich sind dann gemeinsam gegen die Grafen von Geldern und Loon aufgetreten, die sich der welfischen Partei wieder anschließen mussten. Noch bestehende Streitfragen wurden durch Verträge des Grafen von Geldern mit dem Bischof von Utrecht und Herzog Heinrich geregelt.
Die nächste Zeit wurde allerdings durch die Spannungen zwischen Holland, Geldern und Utrecht beherrscht, in die auch Herzog Heinrich einbezogen wurde. Anfangs ging es um Lehensfragen in der Veluwe, die bekanntlich der niederlothringische Herzog vom Bischof von Utrecht zu Lehen hielt und an den Grafen von Geldern weiterverliehen hatte, wofür dieser jedoch seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wollte. Nachdem es in diesen Streitfragen unter Vermittlung der Grafen von Jülich und Loon zu einer Ubereinkunft gekommen war, hielt sich indes der Graf von Geldern nicht an die Absprachen, außerdem griff er auf Seiten des Grafen Dietrich von Holland in dessen Fehde mit dem Bischof von Utrecht ein. Schließlich hat sich im September 1202 OTTO IV. zusammen mit dem Erzbischof von Köln auf einem Hoftage in Maastricht dieser Sache angenommen und neue Übereinkünfte vermittelt zwischen dem Bischof und dem Grafen von HOLLAND und zwischen dem Grafen von Geldern und dem Herzog von Nieder-Lothringen. Neben der Einstellung der Feindseligkeiten gegen den Bischof von Utrecht gingen die Abmachungen auch auf eine Bindung des Grafen von Geldern auf die Seite OTTOS IV. Die Ruhe kehrte jedoch nicht ein, vielmehr erweiterte sich jetzt noch die Fehde dadurch, dass der Graf von Holland sich mit dem von Geldern gegen den Bischof verband. Der Graf von Holland versuchte, Utrecht zu besetzen, was jedoch misslang, doch fiel Deventer vom Bischof ab und erkannte Otto von Geldern als Herrn an. Der Herzog von Nieder-Lothringen leistete dem Bischof Hilfe, indem er im August 1202 ein starkes Heer gegen Geldern versammelte, wobei er von Köln, Lüttich, Limburg und Flandern Unterstützung erhielt. In Geldern hielt man demgegenüber einen Widerstand für aussichtslos und bat um Frieden. Inzwischen aber nahm der Graf von Holland eine Hilfeleistung für Geldern auf und wandte sich auch gegen Brabanter Gebiet. Er eroberte und zerstörte die Stadt 's Hertogenbosch und konnte auch Herzog Heinrichs Bruder Wilhelm gefangennehmen. Der Graf von Geldern hatte sich geweigert, Hilfe gegen Holland zu leisten, weshalb der Herzog die Verhandlungen mit ihm abbrach. Zusammen mit seinem Verbündeten rückte er gegen Holland aus und kannte den dortigen Grafen am 7. September 1202 bei Heusden besiegen, wobei dieser in Gefangenschaft geriet.
Diese Gelegenheit ersah nun der Bischof von Utrecht, um seinerseits gegen Holland vorzugehen. Als er aber keinen Erfolg hatte, wandte er sich gegen Geldern. Inzwischen rückte der Herzog von Nieder-Lothringen dort ein. Der Graf von Geldern wandte sich jetzt an OTTO IV. und den Erzbischof von Köln um Vermittlung, worauf es zu Verhandlungen kam. Der Herzog zog sich schließlich aus Geldern zurück, und man gelangte zu einer vertraglichen Abmachung. Der Graf verpflichtete sich zur Vasallentreue gegenüber dem Herzog.
Wenig später kam es in Löwen zu weiteren Besprechungen, wobei auch OTTO IV., der Erzbischof von Köln und der Graf von Berg anwesend waren. Offensichtlich war dem König daran gelegen, den Frieden weiterhin in den Niederlanden zu sichern. Indessen wurde Herzog Heinrich plötzlich von Misstrauen gegen den Grafen von Geldern erfasst, ließ die Stadttore schließen und stellte eine genaue Uberwachung auf, um dem Grafen eine Flucht zu verunmöglichen. Darauf reisten der Erzbischof und der Graf von Berg des Nachts heimlich ab. Das war für den Herzog die Veranlassung, die Verhandlungen abzubrechen und den Grafen von Geldern gefangen zu setzen, der sich darauf an den Bischof von Lüttich um Unterstützung wandte, dem die Vermittlung auch gelang: Der Graf erhielt gegen Zahlung einer Geldsumme die Freiheit wieder. Auch mit dem Grafen von Holland wurde eine Regelung getroffen, der gegen Abtretung der Stadt Geertruidenberg freigelassen wurde.
Der neue Fragenkomplex erweiterte sich dann noch durch die holländische Nachfolgefrage. Graf Dietrich von Holland starb am 4. November 1203. Da er keine männlichen Nachkommen besaß, hatte er die Absicht gehabt, seinen Bruder Wilhelm zu seinem Erben einzusetzen. Seine Gemahlin Adelheid verfolgte indes andere Pläne, sie verheiratete sofort nach dem Tode ihres Gemahls ihre Tochter Ada mit dem Grafen Ludwig von Loon  und wollte diesem die Nachfolge in Holland zukommen lassen. Zunächst erhielt er auch eine allgemeine Anerkennung, doch rief seine Regierung dann bald eine weitverbreitete Unzufriedenheit hervor.

1186
oo Adelheid von Kleve, Tochter des Grafen Dietrich III.
- um 1242

Kinder:
Adelheid (Ada)
um 1189- um 1227
1203
oo Ludwig II. von Looz, Graf von Rieneck-Looz
- 1218

Literatur:
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Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 1. Buch Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1873, Seite 73,85,210,249,250,311,312,319,320 - Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 2. Buch Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1873, Seite 249,250,312 -

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Het gebied van de Langstraat vormde de zuidgrens van het oude Zuid-Holland (Noord-Holland is oorspronkelijk de naam van het gebied van Rijnland, Delfland en Schieland). Het was door de graven in een eeuwenlange afwisselende strijd op de Brabantse pretenties veroverd: in 1200 nam graaf Dirk VII het nog van hertog Hendrik I van Brabant in leen, in 1283 werd Floris V van die leenband ontslagen

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Bronnen

  1. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a
  2. Hollandse_gravenhuizen@NS16871@, Hollandse_gravenhuizen @NS16871@

Aanknopingspunten in andere publicaties

Deze persoon komt ook voor in de publicatie:

Historische gebeurtenissen



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Bron: Wikipedia


Over de familienaam Holland

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  • Bekijk de informatie die Open Archieven heeft over Holland.
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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I13572.php : benaderd 4 mei 2024), "Dirk VII van Holland Graaf van Holland (1190-1203) (± 1165-1203)".