Heer van Chremyz, Elischau, Genz, Neprachow, Töplitz, Horetiz, Kundartiz, Hradisk, Zasmucy, Nalschow en Chlumetz
Il est marié avec Anna Pausar van Michnic Vrouwe van Zahoran.
Ils se sont mariés le 23 novembre 1567 à Cesky Krumlov (Krumau a.d. Moldau), Zuid-Bohemen, Tsjechië, il avait 25 ans.
Enfant(s):
Johann, der ältere, in den Titulaturbüchern Jan Dlask Wchynsky v. Wchynic genannt, war 1576 Sr. Kaiserlichen Majestät Vorschneider (Schönherr l c. S. 268) und kaiserlicher Rath, wurde 1577 (Pilat l c. S. 127) Burggraf zu Karlstein, sowie Mitglied der Statthalterei (Pilat l c. S. 144) 1582 gemeinschaftlich mit Bohuslaw Hassenstein v. Lobkowiß als Vertreter Böhmens auf dem Reichstage zu Augsburg, gerieth aber 1584 über die mit dem Amte des Burggrafen zu Karlstein verbundenen Prärogative, namentlich über das Recht der Besetzung der dortigen Dechantei, mit dem Kaiser Rudolf II in Zwist, der 1586 vorläufig dahin führte, daß Johann um Gnade bitten und auf das Burggrafenamt Verzicht leisten mußte. Nach zwei Jahren erwirkten seine Gegner jedoch die Wiederaufnahme des Processes, wobei sie ihn noch anderweiter Verbrechen, insbesondere der Täuschung der Ständetafel beschuldigten. Bevor aber noch das Verfahren zum Abschluß gelangt war, starb Johann eines jähen Todes wie man glaubte in Folge einer Vergiftung am 27 April 1590.
Der Grundbesit desselben war nicht viel weniger ausgedehnt wie der seines Bruders Radslaw. Von seinem Vater her besaß er Chremyz, Elischau, Genz und Neprachow, von der Mutter erbte er Töplitz, durch Heirath fiel ihm Zahoran zu. Hierzu erwarb er noch 1576 das Dorf Horetic, 1577 das Gut Kundratic und Hradišk (Pilat 1 c. S. 139) so wie 1578 die Herrschaft Zasmučy, bestehend aus dem Schlosse und Flecken Zasmuk im Kaurzimer Kreise, und 26 Dörfern. Auch Nalschow gehörte ihm (Pilat l c. S. 127, 138, 139) 1577 waren ihm auf die königliche Herrschaft Chlumeß, 3000 Schock böhmische Groschen versichert worden (Pilat l c. S. 138). Johann hatte sich 1567 mit Anna Pausar v. Michnic, Tochter des Johann Pausar v. Michnic und der Katharina v. Malowez, vermählt, welche ihm Záhoran zubrachte, und 1598 im Tode folgte. Aus dieser Ehe entsprangen fünf Töchter: Katharina, vermählt zuerst mit Wolfgang v. Stubenberg, und nach dessen 1591 erfolgten Tode mit Bohuslaw Georg Krakowsky v. Kolowrat; Anna Sabina Esther, vermählt mit einem Sadowsky v. Sadowa, und Elisabeth, vermählt mit einem Slušky v. Chlum, sowie sechs Söhne: Wenzel, Rudolf, Johann, Wilhelm, Radslaw und Ulrich. Von dem zuerst genannten dem Stammvater der heutigen Kinskys wird weiter unten gehandelt werden.
Urkundliche Geschichte der Tettauschen Familie in den Zweigen Tettau und Kinsky, Wilhelm J. A. von Tettau, Stargardt, 1878, Pag. 443
https://books.google.nl/books?id=MIit9K567EwC&pg=PA442&dq=%22wrejowic%22+kinsky&hl=nl&sa=X&ved=2ahUKEwjWw6zMopT4AhUHuqQKHSmrBRQQ6AF6BAgCEAI#v=onepage&q=%22wrejowic%22%20kinsky&f=false
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