Il est marié avec Ursula van Diepenbrock Vrouwe van Westerwinkel.
Ils se sont mariés en l'an 1555, il avait 25 ans.
Enfant(s):
Die Familie von Merveldt zu Westerwinkel, die ursprünglich aus der Nähe von Dülmen stammte und ihren Namen von dem Marefeldon, dem dortigen Sumpffeld, erhielt, war im Ministerialendienst der münsterschen Bischöfe tätig gewesen. Die Familie spaltete sich in drei Hauptlinien auf: die zu Haus Merfeld erlosch 1691 (mit Linien zu Weddern und in Kurland), die im Bereich Dülmen angesiedelte etwa 1400 und die Linie zu Stromberg, die v. a. als Burgmänner in Dülmen, Stromberg und Wolbeck tätig waren, existiert bis heute.
1389 wurde der fürstbischöflich-münstersche Marschall Hermann von Merveldt aus der Stromberger Linie mit einem Burglehen zu Wolbeck belehnt. Seit etwa 1400 bekleideten Familienangehörige hohe Ämter bei Hof (Marschälle) und waren als Amtsdrosten von Sassenberg tätig. Durch intensive Landkäufe um Dülmen, Stromberg und Wolbeck schufen sie sich eine wirtschaftliche Basis. Im Jahre 1430 übernahm Hermann (1376-1434), Burgmann in Wolbeck, das Lehngut Westerwinkel. Dieser frühere Familiensitz der Familie von Merveldt liegt etwa 30 km südlich von Münster im früheren fürstbischöflichen Amt Werne, heute Gemeinde Ascheberg, Ortsteil Herbern. Das ursprünglich limburgische Lehen, 1225 zum ersten Mal als Wehrburg bezeichnet, kam über die Familien von Westerwinkel, von Bögge und von Ascheberg bereits 1430 als Lehen in den Besitz der Familie von Merveldt. Aufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks, nicht zuletzt durch die hohe Verschuldung seines Neffen Evert (1472-1529) - Hermann und seine Frau waren ohne Nachkommen gestorben - und dessen Sohnes Dietrich (gest. 1564), der eine Erziehung am Bückeburger Hof genossen hatte, musste Westerwinkel später zur Konsolidierung der Familienkasse wieder abgestoßen werden.
Durch eine geschickte Ämter- und Heiratspolitik - Hermann heiratete 1555 die Erbtochter von Westerwinkel, Ursula von Diepenbrock zu Lake, und gelangte 1565 wieder in den Besitz von Westerwinkel - gelang es der Familie, ihre Lage zu verbessern. Dietrich Hermann (1598-1658) bekleidete zahlreiche bedeutende Ämter in den drei funktional wichtigsten Herrschaftsbereichen in Personalunion: auf dem Land die Amtsdrostei von Wolbeck, der größte Amtsbezirk des Landes (seit 1630), in der Zentralverwaltung das Amt des Kanzlers (seit 1639) und des Hofkammerdirektors, und bei Hof das des Obristhofmarschalls. Durch weitere gezielte Guts- und Hofankäufe, v. a. seit dem 16. Jh., vermochte er die Hovesaat und den Besitz in der Nähe seines Stammsitzes sowie bei Werne (u. a. 1625 Gut Geinegge) zu erweitern und zu arrondieren. In der Konsolidierungszeit nach dem Dreißigjährigen Krieg erfolgte dann der repräsentative Ausbau des Stammsitzes Westerwinkel (1663-1668 Umbau der Hauptburg zu einem frühbarocken Vierflügelbau mit vier Pavillontürmen) und dessen Allodifizierung (1667). Ein Jahr später, 17.02.1668, erhielten sie den Reichsfreiherrenstand und am 29.12.1726 den Reichsgrafenstand verliehen.
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/urkunden_datenbank/suche/vollansicht_archiv.php?id=197
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