West-Europese adel » Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich (1638-????)

Données personnelles Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich 


Famille de Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich

Waarschuwing Attention: Mari (Johan Hendrik van Reede Heer van Brandlecht) est également son cousin.

Elle est mariée avec Johan Hendrik van Reede Heer van Brandlecht.

Ils se sont mariés le 24 novembre 1654, elle avait 16 ans.


Enfant(s):



Notes par Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich

Erbin von Lengerich wurde ihre Tochter Wilhelmine Friederike Ursula, die sich am 24. November 1654 mit ihrem Vetter, dem früheren münsterschen Domherrn Johann Friedrich v. Reede zu Brandlecht vermählt hatte, wodurch diese beiden Güter in einer Hand vereinigt wurden.

Die Geschichte Lengerichs ist hinsichtlich der Besitzerfolge fortan die gleiche wie die Brandlechts. Wilhelmine Friederike Ursula war 1641 mit ihrer Mutter mit Lengerich belehnt worden. Nach deren Tode wurde sie 1670, da ihr Mann bereits verstorben war, zusammen mit ihrem noch minderjährigen ältesten Sohn Heinrich Emanuel behandet, der 1673 nach dem Ableben seiner Mutter gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm Bernhard Ernst, dem späteren Fürsthochmeister des Johanniterordens in Heitersheim belehnt wurde. Heinrich Emanuel starb schon um 1679, worauf seine Güter auf seinen jüngsten Bruder Johann Albert Friedrich übergingen. Dessen Ehe mit Anna Marie Christine v. Westerholt blieb kinderlos. In seinem Testament vom 7. September 1715 setzte er zu Erben ein seine Schwestern Isabella Dorothea v. Reede, die Stiftsdame zu Notteln war, und Amalie Sybille Elisabeth, die Witwe Bernhard Johanns v. Schenking, Frei und Edle Frau v. Büren und Ringelstein zu Bevern und Haselünne, bzw. deren Töchter Elisabeth Therese und Marie Antoinette Gaudentia, Gattin des münsterschen Erbdrosten Maximilian Heidenreich Freiherrn Droste zu Vischering. Als jedoch die Witwe v. Schenking 1716 um die Behandung nachsuchte, verweigerte der Abt von Werden die Annahme des Auffahrtsgeldes, da er Lengerich als heimgefallenes Lehen betrachte. Ein dieserhalb von der Witwe und ihrem Sohn Adolf Heidenreich Droste zu Vischering angestrengter Prozeß wurde erst am 28. Juni 1756 durch Vergleich zwischen dem Abt und Adolf Heidenreichs gleichnamigem Sohn beigelegt. Danach mußten wie bisher zwei Personen mit dem Gut behandet werden, die jede 100 Taler Auffahrt, 6 Taler Lehnsgebühren und 2 Taler für den Mutschein zu entrichten hatten. Das jährliche Pachtgeld von 25 Talern blieb bestehen. Es war also seit 1593 nicht erhöht worden, obwohl das Gut 1756 einen Wert von 30000 Talern und einen Reinertrag von 1500 Talern hatte. Die Pachtgelder von 1715-1755 mußten in Höhe von 1025 und die Gebühren des Lehnsgerichtes in Höhe von 150 Talern erstattet werden. Fruchttragende Eichen durften auf Lengerich nicht gefällt werden. Der am 17. Januar 1565 mit Rutger v. Tork und dem Abt geschlossene Vertrag und die von den Vorbesitzern wegen der Lengericher Hofesleute getroffenen Abmachungen sollten ihre Gültigkeit behalten. Es wurden an diesem Tage belehnt der kurkölnische und bischöflich münstersche Geheime Rat und Drost zu Horstmar und Ahaus Adolf Heidenreich Droste zu Vischering und sein Sohn Clemens August Maria. Nach dessen Absterben erhielt sein Enkel Adolf Bernhard Heidenreich v. Droste am 26. November 1776 die Belehnung zur zweiten Hand.

Die von der Witwe Elisabeth v. Reede geb. v. Tork am 21. Dezember 1662 gestiftete Vikarie war nicht zur Ausführung gekommen, da die Lengericher Kirche reformiert blieb, das Stiftungskapital war verloren gegangen. Amalie Sybille Elisabeth v. Schenking geb. v. Reede erneuerte die Stiftung im Jahre 1728 mit einem Kapital von 2883 Talern. Die Vikarie sollte mit einem Altar in Haselünne verbunden bleiben, bis Lengerich eine eigene katholische Kirche haben würde.

Das Lengericher Herrenhaus ist nach dem 1715 erfolgten Tode des Johann Albrecht v. Reede kaum noch von seinen Besitzern bewohnt worden, es diente zeitweilig als Wohnung des Verwalters und des Geistlichen. Zusammen mit der Kirche, dem ummauerten Kirchhof und den auf diesem stehenden Speichern hatte es im Mittelalter einen Teil der Kirchenburg gebildet. Es wurde in den Jahren 1792-93 niedergelegt, die es umgebenden doppelten Gräften großenteils eingeebnet. Beim Abbruch wird die Burg beschrieben als ein massives, antikes, zweistöckiges Gebäude, das von einem breiten Binnengraben, Wall und Außengraben umgeben war. Vor dem Hause war ein geräumiger Platz, der von einer hohen, mit Schießscharten versehenen Mauer und einem festen Pforthaus abgeschlossen wurde. Von der Burg wurde 1830 von dem Vikar Christian Völkers in Lengerich aus dem Gedächtnis eine Abbildung gefertigt, die sich jetzt in Schloß Darfeld befindet.
https://www.heimatarchiv.de/lengerich/alte-burg.html

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Barre chronologique Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich

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Ancêtres (et descendants) de Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich


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Événements historiques

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    Van 1650 tot 1672 kende Nederland (ookwel Republiek der Zeven Verenigde Nederlanden) zijn Eerste Stadhouderloze Tijdperk.
  • En l'an 1654: Source: Wikipedia
    • 11 février » abdication de Christine, reine de Suède en faveur de son cousin germain Charles-Gustave de Palatinat-Deux-Ponts-Cleebourg.
    • 6 juin » abdication de la reine Christine de Suède. Son cousin Charles X Gustave lui succède au trône.
    • 7 juin » sacre de Louis XIV de France, qui est roi, de fait, depuis le 14 mai 1643.

Sur le nom de famille Van Reede Vrouwe van Lengerich


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Pieter, "West-Europese adel", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/west-europese-adel/I333095.php : consultée 11 juin 2024), "Wilhelmina Frederike Ursula van Reede Vrouwe van Lengerich (1638-????)".