Einspänniger zu Arnsberg. Féaur de Lacroir schreibt in seiner "Geschichte Arnsbergs" (Arnberg 1895) auf Seite 314: "In Arnsberg gab es vier Einspänniger, die folgende Uniform hatten: Hirschlederne Hosen, Kanonenstiefeln, rote, tuchene Jacken mit weißen Schnüren, Stürmerklapphut, über dessen Rundung zwischen den beiden Klappen weiße kurze Federn sich hinzogen; lange Peitsche. Sie waren reitende Boten bei Landdrost und Räten, dienten zugleich als Exekutoren und mussten bei Dienstreisen der Räte die nötigen Pferde stellen."
In den kurkölnischen Hofkalendern wird Albin unter den zur Arnsberger Verwaltung gehörenden Leuten von 1760 ab als Einspänniger erwähnt. Das Amt hat sich auf seinen Sohn Anton und seinen Enkel Eberhard vererbt (PFN III. 6).
Über die Nachkommenschaft Albins unterrichtet die "Stammtafel der Zumbroich vom Hofe zum Broich bei Hellefeld in Westfalen, durchgeführt in der Familie Zumbroich Bredenoll" (Münster in Westfalen, Universitätsdruckerei Johannes Bredt, April 1927). Verfasser dieser Tafel wat Theodor Zumbroich zu Hagen in Westfalen, ein Urenkel Albins.
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