MEGINGOZ (-after 29 Sep 989). "Otto…rex" granted property "predium quale Lantberto atque Megingozzo per Emichonem comitem" to the church of Mainz by charter dated 29 May 961[574]. "Otto…imperator augustus" donated property "in pago Nahgeuue…in marca Kira, in Bergon, in Puzuuilarc, in Husonbahc, in Bettonforst" confiscated from "Megingaldus et Reginzo fratres" to Theoderich Archbishop of Trier, except the property retained by "fratri eorum maiori Landberto", by charter dated 4 Feb 966[575]. same person as…? MEGINGOZ [IV] (-14 Jan [998]). The precise relationship between Megingoz [IV] and the earlier three counts of the same name has not been identified, although the common use of this unusual name suggests a close connection. "Otto…imperator augustus" gave property "Herebertus dum vixit habere in villis Sowilnheim et in Olmeno in paho Naggowe in comitatu Emechonis comitis" to "fideli nostro Megingozo" Kloster Gandersheim by charter dated 27 Aug 973[576]. "Otto…rex" granted privileges to Kloster Vilich founded by "nobilis vir…Megingoz cum reliosa coniuge sua Gerbirga" by charter dated 18 Jan 987[577]. The Memorial of "Megendaudus…Gerbirga marito" also names "Irmendrudis", recording that she was born with them, presumably indicating that she was their daughter, with the name "Adelheidis abbatissa" recorded at the end out of context[578]. "Geriniu" donated property "in pago Lobodinense et in comitatu Megingaudi in Sahssenheimeromarcum" to Lorsch by charter dated 29 Sep 989[579].
m GERBERGA, daughter of GOTTFRIED Graf [Matfriede] & his wife Ermentrude --- (after 934-[995]). The Vita Adelheidis names "Gerbirg…filia ducis Godefridi" as wife of "Megengoz"[580].
Megingoz [IV] & his wife had eight children:
MEGINGOZ [V] .
HEINRICH .
Son Nn
Son Nn
IMIZA [Irmintrudis] ([950/60]-).
ALBERADA .
ADELHEID .
BERTRADA .
Bronnen:
[574] D O I 226, p. 310.
[575] D O I 320, p. 434.
[576] D O II 56, p. 66.
[577] D O III 32, p. 430.
[578] MGH Poetæ Latini medii ævi, V.1, Die Ottonenzeit, Grabschriften, p. 306.
[579] Codex Laureshamensis (1768), Tome I, LXXXIII, p. 140.
[580] Vita Adelheidis abbatissæ Vilicensis 3, MGH SS XV.2, p. 757.
https://fmg.ac/Projects/MedLands/FRANCONIA.htm#MegingozMGerberga
Il est marié avec Gerberga van Gulik.
Ils se sont mariés
Enfant(s):
Megingoz von Geldern (* um 920; † 997 in Geldern) war mit seiner Ehefrau Gerberga Gründer des St.-Adelheidis-Stifts in Bonn-Vilich und Vater der ersten Äbtissin des Stifts, der heiligen Adelheid von Vilich.
Über Megingoz' Geburt und Jugend ist nichts bekannt, er scheint aber aus dem niederrheinischen Geldern zu stammen, wo seine Familie große Güter besaß – ebenso wie in der Nähe von Bonn.[1] Zwar wird Megingoz in der um 1057 erstellten Heiligen-Vita seiner Tochter Adelheid und einer vermutlich von den Vilicher Nonnen verfälschten Papsturkunde von 996 als comes (Graf) bezeichnet,[2][3] doch hat er den Grafentitel tatsächlich wohl nicht geführt. Königsdiplome führen ihn als nobilis vir,[4] d. h. Megingoz stammte aus einem edelfreien Hause.
Als Vasall Heinrichs und Gegner der deutschen Herrschaft in Lotharingien ergriff Megingoz im Streit gegen König Otto I. beim zweiten Aufstand 941 die Partei Heinrichs und kämpfte auf dessen Seite. Möglicherweise war er auch bereits beim ersten Aufstand im Jahre 939 dabei. Nach der Niederschlagung musste er fliehen, um sich vor der Todesstrafe zu retten, verlor aber sämtliche Besitzungen. Nachdem Heinrich von seinem Bruder Otto wieder in Ehren aufgenommen worden war, erhielt auch Megingoz auf Heinrichs Bitten sein Eigengut mit Urkunde vom 18. Juli 944 durch Otto I. zurück.[5]
Megingoz ehelichte die aus höchstem Hause stammende Gerberga, Tochter des lothringischen Pfalzgrafen Gottfried und Enkelin des westfränkischen Königs Karl III. (des Einfältigen). Zudem war sie eine Nichte des Kölner Erzbischofs Wichfried. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:
Gottfried (* spätestens 960; † 976/977 in Böhmen)
Irmintrud
Alvera
Bertrada († vor 1002 in Köln), Äbtissin des Kölner Klosters St. Maria im Kapitol
Adelheid (* nach 965 und vor 970 in Geldern; † vmtl. 1015 in Köln), Äbtissin des Stifts Vilich
Im Jahre 976 oder 977 fiel Gottfried, der einzige Sohn und Erbe, im Kampf gegen die Böhmen. Zu seinem Andenken gründete Megingoz mit seiner Frau Gerberga 978 auf ihrem Grund und Boden in Vilich ein Frauenstift neben einer bereits seit dem 8. oder 9. Jahrhundert befindlichen kleinen Kirche, die wohl schon zuvor als Friedhofskapelle genutzt worden war. 987 wurde aus dem Kloster ein Reichsstift mit besonderen Privilegien. Da die Tochter Bertrada bereits Äbtissin des Kölner Klosters Maria im Kapitol war, setzten die Eltern ihre jüngste Tochter Adelheid als Leitung des Stifts ein, deren erste Äbtissin sie wurde und das sie später, nach Tod der Eltern, in ein Kloster umwandelte. Nach der Stiftsgründung zog Megingoz sich für den Rest seines Lebens nach Geldern zurück. Als er starb, wurden seine Gebeine in das Stift Vilich überführt.
Bronnen:
1) Josef Niesen: Bonner Personenlexikon. 3., verbesserte und erweiterte Auflage. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03352-7, S. 310.↑
2) MGH SS 15.2, S. 757, Z. 2 (Digitalisat).↑
3) LAV NRW R, Stift Vilich, Urkunden, Nr. 3 (Druck: Jakob Schlafke: Leben und Verehrung der Heiligen Adelheid von Vilich, in: Irmingard Achter: Die Stiftskirche St. Peter in Vilich (Die Kunstdenkmäler des Rheinlandes, Beiheft 12), Düsseldorf 1968, S. 334.).↑
4) MGH DD O III 32 (Digitalisat); MGH DD H II 40 (Digitalisat);
MGH DD K III 105 (Digitalisat).↑ MGH DD O I 59 (Digitalisat).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Megingoz_von_Geldern