Ancêtres Patrick Johan Deunhouwer » Ermentrudis van ORLEANS (830-869)

Données personnelles Ermentrudis van ORLEANS 

  • Elle est née le 27 septembre 830 dans ca 830.

    Waarschuwing Attention: L'âge au mariage (13 décembre 842) était inférieur à 16 ans (12).

    Waarschuwing Attention: Avait moins de 16 ans (14) lors de la naissance (??-??-844) de l'enfant (Judith van WEST-FRANCIE).

  • Elle est décédée en l'an 869, elle avait 38 ans.Source 1

    Fout Attention: Déja décédé (D) lors de la naissance (??-??-871) de l'enfant (Rothildis van FRANKRIJK).

  • Un enfant de Odo van ORLEANS et Engeltrude van PARIJS

Famille de Ermentrudis van ORLEANS

Elle est mariée avec Karel van FRANKRIJK.Source 2

Ils se sont mariés le 13 décembre 842 à Quierzy, elle avait 12 ans.


Enfant(s):



Notes par Ermentrudis van ORLEANS

dochter van Graaf Odo van Orleans

referentie: 4+

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Irmintrud von Orleans Konigin von Frankreich --------------------------- 27.9.830-6.10.869 St.
Denis Tochter des Grafen Odo von Orleans und der Ingeltrud von Fezensac, Tochter von Graf
Leuthard Treffer Gerd: Seite 47-49 *********** "Die franzosischen Koniginnen. Von Bertrada bis
Marie Antoinette (8.-18. Jahrhundert)" Irmintrud - 25 Jahre Eheleid * 825, + Oktober 869 Abtei
Hasnon Erste Gemahlin KARLS II. DES KAHLEN (* 823; Konig: 843-877; Kaiser 875) Heirat: 14.
Dezember 847 Als Irmintrud KARL heiratete, ist der Konig des W-Reiches - die "außenpolitische"
Lage zunachst einmal stabilisert. Dennoch ist KARLS Aufgabe keineswegs einfach. Funf Jahre lang
muß er kampfen, um ortliche Partikularismen und allzu unabhangig sich gebardende Herren
unterzuordnen. Seine Hauptstadt hat er in Orleans aufgeschlagen, eine zentrale Lage, die es ihm
gestattet, jeden Punkt seines Konigreiches rasch zu erreichen, wann immer seine Anwesenheit notig
ist. KARL sichert die Einheit seines Reiches durch eine umfassende Gesetzgebung. Gleichwohl wird
sein Konigtum fest umgrenzt von der hohen Geistlichkeit, deren bedeutendster Vertreter Hinkmar
von Reims ist. Am 14. Dezember 847 ehelicht KARL die 22-jahrige Irmintrud - die Tochter Odos, des
Grafen von Orleans. Zu ihren Vorfahren zahlen Karl Martell, Pippin der Kurze und Desiderius, der
Langobarden-Konig. Sie ist Konigin eines Landes, in dem Hungersnot, in dem Angst herrscht, denn
die Normannen aus Jutland fahren im Fruhjahr die Flusse hinauf, verbreiten Angst und Schrecken,
greifen die Kloster an, plundern und nehmen Geiseln. Schon 845 sind sie bis Paris gekommen und
KARL hat ihrem Anfuhrer die sagenhafte Summe von 7.000 Silbertalern bezahlen mussen. Das hat den
Appetit der furchterlichen Krieger nur gesteigert. 856 plundern sie um Paris herum alles, was
nicht niet- und nagelfest ist, dringen aber noch nicht in die Stadt selbst ein. Zehn Jahre lang
kann man regelmaßig mit ihrem Einfall rechnen. Erst nach 866 horen die Normanneneinfalle auf -
die Krieger aus dem Norden fallen jetzt uber England her. In diesen Abwehrkampfen ist KARL
gezwungen, starke Gefolgsleute heranzuziehen, das heißt, den Herren großere Autonomie zu gewahren
- er bestatigt ihnen gar die Erblichkeit ihrer Amter, was sie machtig macht, sich aber eines
Tages gegen seine Nachfolger richten wird. Irmintrud wird ihren Mann aber auch im Streit mit
seinen Neffen sehen: mit Pippin II. zunachst, der zu Recht seine Anspruche auf Aquitanien
anmeldet. Das Problem mit Lothar II. wird noch folgen. Die Bretonen ihrerseits fuhlen sich seinem
Reich nicht zugehorig, und neue Konflikte brechen auf. Vor diesem beunruhigenden Hintergrund
bringt Irmintrud mehrere Kinder zur Welt. Sie alle werden dem Konigspaar nichts als Arger und
Kummer bereiten: Da ist zunachst Judith. Aus politischen Grunden wird sie mit einem
angelsachsischen Prinzen verlobt. Vom Grafen Baudouin von Flandern entfuhrt, rettet sie sich in
den Schutz des Feindes ihrer Eltern, ihres Cousins Lothar II. Sohn Karl wird mit 17 Jahren
verwundet werden, was eine Art geistiger Behinderung auslost. In seinem Streit mit Pippin II. um
Aquitanien bedient sich Konig KARL seiner und macht ihn zum Konig von Aquitanien. Der undankbare
Sohn aber laßt sich von Pippin beeinflussen und rebelliert 864 gegen die vaterliche Autoritat. Er
unterwirft sich zwar wieder - stirbt aber schon 867. Lothar ist korperlich behindert, wird Monch
und stirbt vor seiner Volljahrigkeit. Karlmann, verschlagen und gewalttatig, steht seinem Vater
in einer Dauerrevolte gegenuber. KARL wird ihn grausam zuchtigen. Der schlimmste von allen aber
ist der alteste Sohn Ludwig. Mit 16 Jahren greift er 862 gegen den Vater zu den Waffen. Die
koniglichen Truppen bringen ihn wieder zur Vernunft. Zu all diesen Belastungen fur das Konigspaar
kommt ein weiterer Familienzwisct, allerdings von außen: Lothar II. - seit 855 Konig im
Nachbarreich - der Sohn von KARLS Halbbruder, ist in einen lebhaften Scheidungsstreit verwickelt,
bei dem sich Konig und Konigin auf den entgegengesetzten Seiten engagieren. Die Geschichte ist
auf Jahre hinaus eine Staatsaffare, die den ganzen Okzident beschaftigt. Begonnen hat sie 857:
Lothar II. will seine Frau Thurtberga wegen Sterilitat verstoßen und seine Matresse Waltrade
heiraten. Vier Synoden zwischen 860 und 863 werden sich damit befassen. Jedesmal ist der Druck
Lothars auf die Bischofe stark genug, daß das Ergebnis zu seinen Gunsten ausfallt. 863 ist Papst
Nikolaus I. gezwungen, die Entscheidungen der Metzer Synde auszusetzen und seinen Willen zu
erzwingen. Irmintrud steht fest auf seiten Thurtbergas, KARL ist fur die Argumente seines Neffen
nicht unzuganglich und wird schließlich vom Papst zur Ordnung gerufen. Die Spannungen zwischen
den koniglichen Eheleuten sind so stark, daß sie sich nach 25 Jahren gemeinsamen Lebens trennen.
Die Konigin zieht sich in die Abtei von Hasnon bei Valenciennes zuruck. Sie verfolgt die
politischen Geschehnisse nur mehr aus der Ferne. [KARL DER KAHLE dringt in Lotharingien ein und
laßt sich am 9. September 869 von Hinkmar, dem Erzbischof von Reims, in Metz salben.]. Dort
stirbt sie zwei Jahre spater, am 6. Oktober 869, im Alter von 47 Jahren. ----ÿ
---------------------------------------------------------------------------- Konecny Silvia:
Seite 135 ************* "Die Frauen des karolingischen Konigshauses. Die politische Bedeutung der
Ehe und die Stellung der Frau in der frankischen Herrscherfamilie vom 7. bis zum 10.
Jahrhundert." KARL DER KAHLE ging seine Ehe mit Ermentrud erst nach dem Tod LUDWIGS DES FROMMEN
Ende 842 ein. Ermentrud war eine Tochter des Grafen Odo von Orleans und verwandt mitAdalhard,
einem der machtigsten Adeligen im Reich KARLS DES KAHLEN. Die Ehe mit ihr wurde in einer Phase
des Krieges geschlossen, in der die Bruder einen Ausgleich anstrebten, und tatsachlich zahlten ja
die ADALHARDE zu jenen Adelssippen, die in allen Reichsteilen Einfluß hatten und deshalb einen
Friedensschluß nicht nur selbst wunschten, sondern gewiß auch fordern konnten. Es besteht kaum
ein Zweifel, daß die Verbindung KARLS DES KAHLEN mit Ermentrud seit 842 als Vollehe galt,
besonders weil damit angesichts der bedrangten Lage KARLS ein außerordentlich wichtiges Bundnis
besiegelt wurde. Gekront wurde Ermentrud anscheinend nicht, und auch zum Jahre 848 ist eine
Teilnahme der Konigin an der Weihe KARLS DES KAHLEN nicht uberliefert. Erst zum Jahre 866
berichten die Quellen von einer Kronung Ermentruds. Allerdings wurde sowohl die Kronung Judiths,
einer Tochter KARLS DES KAHLEN, anlaßlich von deren Eheschließung mit dem angelsachsischen Konig
Aethelwulf, als auch KARLS Haltung im "Ehestreit" die Vermutung nahelegen, daß der Kronung
Ermentruds im Jahre 866 eine ahnliche Zeremonie bereits vorausgegangen war. Jedenfalls unterblieb
das Sakramentale nicht, weil es fur die Konigin noch nicht ublich war, sondern allenfalls wegen
der Storung des guten Einvernehmens zwischen KARL DEM KAHLEN und den ADALHARDEN. Die Kronung von
866 scheint hingegen die Annaherung zwischen KARL DEM KAHLEN und den ADALHARDEN bekraftigt zu
haben. Als Akt der Rechtsetzung fur eine Vollehe geschah das Ereignis - bedenkt man KARLS DES
KAHLEN Engagement im "Ehestreit" Lothars II. - zu einem politisch hochst bemerkenswerten Datum.
Hinzu kommt noch in Anbetracht der Existenz von Erben KARLS merkwurdige Motivation fur die
Kronungszeremonie Ermengards. Deren Kronungsordo druckte namlich vor allem die Hoffnung auf
Nachkommenschaft aus. KARLS Wunsch nach einem neuen Erben deutet auf das erwahnte neuerliche
Einvernehmen hin. Fur eine solche Politik hatten sich die alteren Sohne KARLS DES KAHLEN sicher
schon disqualifiziert. Das Bundnis von 866 scheiterte unter anderem vermutlich auch, weil
Ermentrud starb. Schieffer Rudolf: Seite 145,159 ************** "Die Karolinger" Bedachtsam war
auch die Wahl der Gattin, die der 19-jahrige Konig Ende 842 ehelichte, denn sie fiel auf
Irmintrud, die Tochter des 834 gegen LOTHAR gefallenen Grafen Odo von Orleans und Nichte des
einflußreichen Seneschalks Adalhard, "weil er (durch diese Heirat) den großten Teil des Volkes
fur sich zu gewinnen glaubte" (wie Nithard duchaus kritisch anmerkte). Jedenfalls gebar Irmintrud
nach einer Tochter Judith846 den Stammhalter Ludwig, dem in kurzem Abstand noch drei weitere
Sohne Karl, Karlmann und Lothar, folgten. Daß schon 865 auch der seit Geburt schwachliche Sohn
Lothar, zuletzt nomineller Abt von Saint-Germain in Auxerre, und anscheinend um dieselbe Zeit
Zwillingssohne im Kindesalter verstorben waren, mag den besorgten KARL bewogen haben, seiner etwa
36-jahrigen Gattin Irmintrud 866 in Soissons eine feierliche Salbung und Kronung durch die
Bischofe mit Gebetsbitte um weitere Nachkommenschaft zuteil werden zu lassen, doch hinderte ihn
dies keineswegs, kurz darauf deren Bruder als Aufruhrer mit dem Tode zu bestrafen. Riche Pierre:
Seite 200,237 ********** "Die Karolinger. Eine Familie formt Europa." Zur gleichen Zeit befestigt
KARL DER KAHLE seine Stellung im W-Frankenreich durch die Eheschließung mit Ermentrud, der
Tochter des Grafen Odo von Orleans (13. Dezember 842). Odo entstammt einem mittelrheinischen
Geschlecht, das zweifellos mit der Familie von KARLS DES GROSSEN Schwager Gerold verwandt war.
Als kurz nacheinander seine beiden Sohne Lothar (+ 865) und Karl das Kind (+ 866) starben, war er
tief betroffen. Er suchte die Aussohnung mit seiner Gemahlin Ermentrud, die er in Saint-Medard
feierlich zur Konigin salben ließ. Aber unmittelbar nach der Zeremonie verschwor sich Wilhelm,
der Bruder Ermentruds, gegen den Konig, und KARL ließ ihn enthaupten. Ein Jahr spater trennten
sich die Ehegatten, Ermentrud zog sich in ein Kloster zuruck. 13.12.842 oo 1. KARL II. DER KAHLE
13.6.823-6.10.877 Kinder: Judith 844- 870 1.10.856 1. oo Aethelwulf Konig von Wessex - 858 858
2. oo Aethelbald Konig von Wessex - 860 862 3. oo Balduin I. Graf von Flandern - 879 Ludwig II.
der Stammler 846-10.4.879 Karl Konig von Aquitanien 847/48-29.9.866 durch Unfall Karlmann Abt von
St. Germain d'Auxerre (22.1.866-876) - 876 Lothar Abt von St. Germain d' Auxerre um 850-25.12.865
Ermentrud Abtissin von Hasnon Literatur: ----------- Black-Veldtrup Mechthild: Kaiserin Agnes
(1043-1077) Quellenkritische Studien. Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 1995, Seite 103,156 -
Dummler Ernst: Geschichte des Ostfrankischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865
Band I Seite 181,422,505,533, 575,590,592,724,758; Band II Seite 670,690 - Ennen, Edith: Frauen
im Mittelalter. Verlag C. H. Beck Munchen 1994, Seite 48 - Hlawitschka Eduard: Die Anfange des
Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des
Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert. Kommissionsverlag: Minerva-Verlag Thinnes Nolte OHG
Saarbrucken 1969, Seite 163,167,171 - Hlawitschka Eduard: Studien zur Abtissinnenreihe von
Remiremont. Buchdruckerei und Verlag Karl Funk, Saarbrucken 1963, Seite 37 - Konecny Silvia: Die
Frauen des karolingischen Konigshauses. Die politische Bedeutung der Ehe und die Stellung der
Frau in der frankischen Herrscherfamilie vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Dissertation der
Universitat Wien 1976, Seite 135-136 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa.
Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, Munchen 1991, Seite 200,237 - Schieffer Rudolf: Die
Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Koln 1992, Seite 145,159,163 - Schneidmuller
Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Koln 2000,
Seite 61,64 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den
Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Koln 1990, Seite 58 - Treffer Gerd: Die
franzosischen Koniginnen. Von Bertrada bis Marie Antoinette (8.-18. Jahrhundert) Verlag Friedrich
Pustet Regensburg 1996, Seite 47,50, 53 -

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Les sources

  1. - kwartierstatenboek Prometheus XIII;; kwartierstatenboek Prometheus XIII
  2. - http://genealogy.munthe.net/database/ - Sverre Munthe, Sigurd Ribbungsvei 1, N-3530 R²yse, Norway,+47 32 15 88 18; - Kwartierstaat Neeltje Adriana Kranenburg; - http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~molberg/reifuebe.html; - http://users.pandora.be/johan.roelstraete/familiekrokareldegrote.htm; - http://home.tiscali.nl/alsemgeest/Deelpublicaties/Kwartierstaat%20KS-tableau/Alsemgeest/ks.htm; - 0Mormonen op Internet - www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp

Sur le nom de famille Van ORLEANS


Lors de la copie des données de cet arbre généalogique, veuillez inclure une référence à l'origine:
Ton Deunhouwer, "Ancêtres Patrick Johan Deunhouwer", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/kwartierstaat-patrick-johan-deunhouwer/I13599.php : consultée 23 juin 2024), "Ermentrudis van ORLEANS (830-869)".