Il est marié avec Kuniera Crull.
http://www.familysearch.org/eng/search/IGI/individual_record.asp?recid=500270320350&lds=1®ion=8&frompage=99
GODEFRIDUS SPINAG Male
Marriages:
Spouse: CUNIERA CRULL
Marriage: 26 OCT 1656 Evangelisch, Burgsteinfurt, Westfalen, Preussen
Ils se sont mariés le 26 octobre 1656, il avait 24 ans.
Enfant(s):
Bij het overlijdensbericht van Willem Kramer staat: "Willem Kramer, naegelatene eheliche Soon van sal. Borgermeister Evert Kramer, ende Aelhijt Sophia Spinous, naegelatene eheliche Dochter van sal. Jan Godfried Spindler, in sijn Leven Professor van Leiden"
Notitie bij het huwelijk van een zus van Alijda: "Abraham Engelinck, Rentmeister van sijn Hoogh. Graaffl. Geh. van Teklaborgh ende Secretarius tot Steinfort, naegelatene eheliche Soon van sal. Gerhard Engelinck, in sijn Leven .....verwand tot Steinfort, ende Agnes Catharina Spindler, naegelatene eheliche Dochter van sal. Joh. Godfrido Spindler, in sijn Leven Professor Philosophie tot Leiden"
Professoren der Hohen Schule
GODEFRIDUS SPINAES
(Gothofredus)
1632 - 1681
Er wurde 1632 in Böhmen geboren. Er war ursprünglich katholisch und erhielt seine Ausbildung bei Jesuiten. Nach seiner Konversion zur reformierten Lehre verließ er Böhmen und ging in die Niederlande. Die Matrikel der Universität Leiden verzeichnet ihn als 21jährigen zum 24. Okt. 1653 mit dem Zusatz: Doktor der Philosophie. 1654 gestanden ihm die Kuratoren der Leidener Hochschule zu, seine eigenen Thesen in der Philosophie ohne irgendwessen Vorsitz öffentlich zu verteidigen.
Im folgenden Jahr wurde er von Leiden nach Steinfurt berufen. Hier bekleidete er von 1655 bis 1666 am Gymnasium Illustre Arnoldinum die Professur für Philosophie und griechische Sprache. Von seiner reichen Lehrtätigkeit am Arnoldinum zeugen 28 in Steinfurt überlieferte Disputationen, bei denen er als Praeses fungierte. Sie lassen die Themenbereiche in Philosophie, Politik, Ethik erkennen, die Spinaeus behandelte. Die Disputationen "In primam Cartesii meditationem" aus den Jahren 1656 und 1657 sind frühe Belege für die Rezeption des Kartesianismus an der Steinfurter Hohen Schule unter Spinaeus, der damit allerdings auf Widerstand stieß; das Senatsprotokoll vom 2. Dez. 1657 enthält ausführliche Bestimmungen des Grafen Philipp Conrad, wie Philosophie zu lehren sei. Aus seiner Steinfurter Zeit stammt auch die Schrift "Prodromus apologeticus“ von 1659, durch die der ehemalige Katholik Spinaeus seine Rechtgläubigkeit, seine reformierte Gesinnung, unzweifelhaft zu erweisen suchte.
1662/3 erhielt Godefridus Spinaeus einen Ruf an das reformierte Gymnasium Illustre in Hamm, den er aber letztlich nicht annahm. 1664 stand er als Erstgenannter auf der Vorschlagsliste für die Besetzung einer vakanten Philosophieprofessur in Franeker, aber es kam nicht zu einer Berufung - was wohl auf seine ungünstige Beurteilung durch den Groninger Professor Samuel Maresius zurückzuführen ist.
Die Besetzung Steinfurts durch Truppen des Münsteraner Bischofs Christoph Bernhard von Galen veranlaßte Godefridus Spinaeus 1666, nach Leiden zu gehen. Am 23. März 1666 nennt ihn die Leidener Matrikel als Magister artium liberalium, "Philos. Prof. Steinfurtensis, belli injuria hujus Acad. membrum".
Am 27. Nov. desselben Jahres 1666 folgte seine Berufung nach Kampen, wo er Rektor der Lateinschule wurde - hier erschien im Mai 1668 auch eine philosophische Disputation unter seinem Vorsitz. Diese Stelle verließ er, als er 1668 die Berufung zum Subregens des "Nederduytsch Collegium Theologiae der H. Staten van Hollant ende Westvriesland" (Amtsinhaber 1668-70) und zum außerordentlichen Professor der Philosophie in Leiden erhielt. Ihm wurde gestattet, noch vor seiner Antrittsvorlesung private Kollegien in der Philosophie zu halten (15. Okt. 1668). Am 1. Juni 1669 wurde er zum Professor Ordinarius philosophiae ernannt; dieses Amt bekleidete er wohl bis 1670. Die Leidener Vorlesungsverzeichnisse kündigten seine Lektionen noch im September 1671 an.
Godefridus Spinaeus heiratete am 26. Okt. 1656 die Tochter des Gronauer Hofmeisters, Cuniera Crull, die am 9. Febr. 1663 im Alter von 28 Jahren starb; ihre drei Kinder waren Philipp Conrad (getauft am 2. April 1658), Agnes Catharina (getauft am 26. Aug. 1660), Alheid Sophia (getauft am 4. Juni 1662).
Seine zweite Ehe ging Spinaeus am 28. Sept. 1664 mit Anna Maria Arnwald (Dornwald?) ein.
Am 24. Sept. 1671 wurde seine dritte Ehe proklamiert (aber nicht geschlossen), und zwar mit Johanna Becker, Witwe de Wilde.
Er selbst starb am 12. Mai 1681 in Leiden.
Text: Ingeborg Höting
Wir können derzeit aus Platzgründen leider nur die Biografien der Professoren des Gymnasium Illustre Arnoldinum zu Burgsteinfurt als Auszug aus dem Buch "Steinfurter Schriften Band 21" von der Autorin Ingeborg Höting, Herausgeber und Verlag: Stadt Steinfurt; Redaktion: Stadtarchiv veröffentlichen. Wer sich intensiver mit der Geschichte der Hohen Schule und seinen Professoren in der Zeit von 1588/91 bis 1811 befassen möchte, sollte sich daher unbedingt unseren Wichtigen Hinweis ansehen!
(bron: http://www.stenvorde.de/professoren/godefridus_spinaeus.html )
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From the castle and the market the majestic building of the “Hohe Schule,” a former university building, can be seen. To counter the activities of the Jesuits in Münster and “Münsterland,” Count Arnold IV (1554–1606) founded a Calvinistic university, once the oldest university in Westphalia. Starting in 1591 the “Hohe Schule” offered courses in law, theology, medicine/physics, philosophy, history and rhetoric. Doctors’ degrees, however, were not awarded in Burgsteinfurt. The “Hohe Schule” was built in the Renaissance style and is crowned by two weather vanes that are marked with the crest of Count Arnold IV and his wife. Around the big tower runs a gallery, where people could make astronomical computations. At the beginning of the 19th century the “Hohe Schule” was closed. It was used then by French troops under Napoleonic rule, later on as the seat of a law court and as a prison.
(bron: http://en.wikipedia.org/wiki/Steinfurt )
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