Il est marié avec Guda (Jutta) van Zutphen.
Ils se sont mariés.
Enfant(s):
Count of Arnstein
N: DE.dir Ludwig (III), der Klostergründer und seine Frau Guda von Baumburg
Er war nach den GL der einzige Sohn seiner Eltern und verlor den Vater „cum iam annos intraret adolescentie".(s. o.) Nach den üblichen „tirociniis" (Proben) wurde er feierlich mit dem Schwert gegürtet, das mag (nach fränkischem Recht) mit 15 Jahren geschehen sein. Bald darauf heiratete er nach Beratungen mit der Verwandtschaft und seinen Ministerialen und Verhandlungen mit dem Brautvater Gräfin Guda. Sie gehörte mit größter Wahrscheinlichkeit zu den „EMICHONEN", ihre Herkunftsbezeichnung „Bomneburg"/„Boumeneburg" ist mit (Alten-)Bamberg zu identifieren [53 Krings, S. 49f.]. Auch dieser Beiname ist anachronistisch. Gudas Vater dürfte der Stammvater der Wild- und Raugrafen, Emicho „von Schmidtburg, Kyrburg, Flonheim" sein. Ihre Herkunftsbezeichnung ist, also nicht mit Boyneburg zu identifzieren, wie es noch Gerhard Kaller mit dadurch hinfällig gewordenen Schlußfolgerungen tut. [54 Gerhard Kaller, Die Gründung des Zisterzienserklosters Otterberg, in: ZGO117 (1969), S. 275 ff. (hier S. 290). Ebenso die Europäischen Stammtafeln.] Ludwig von Arnstein und seine Frau haben mit der Zisterzienser-Gründung Otterberg offensichtlich nichts zu tun.
Setzen wir für die Heirat „um 1125" an, wobei das „um" immer cum grano salis zu verstehen ist. Die Ehe blieb unfruchtbar, und endlich kam es zur Klostergründung.
Zwei urkundliche Nennungen von 1135 [55 vgl. Krings, a. a. O. S. 50; Ingrid Joester, Urkundenbuch der Abtei Steinfeld (Publl. Ges. f. Rh. Geschichtskde. 60), Köln/Bonn 1976, Nr. 8; MRUB I Nr. 482.] gehören zweifelsohne zu Ludwig (III), wobei der „Ludouicus comes", der die Laienzeugen bei der Gründung des Klosters Wadgassen anführt, nicht unbedingt ein Arnsteiner sein muß, und nur vermutungsweise in einem Verwandtschaftsverhältnis zu den Stiftern, der Gräfin-Witwe Gisela und ihrem Sohn Simon I. von Saarbrücken stand. Beides wird indessen bekräftigt durch die Tatsache, daß in Arnstein an jedem Juni 23 gedacht wurde „Symonis comitis de Sarbrucken, qui contulit 5 talenta huic ecclesie" (s. 5.3.4).
Weitere Anhaltspunkte über Ludwig (III) Biographie haben wir erst nach seinem Eintritt als Konverse in das von ihm gegründete Kloster. Ich verweise auf die Darstellung von Krings, auch über Gräfin Guda, die – offensichtlich ohne große Begeisterung – nach der Klostergründung als Inkluse in Arnstein lebte.
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Ludwig I von Arnstein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Guda (Jutta) van Zutphen |