Il est marié avec Ida (Sophia-Jutta) von Werl Arnsberg.
Ils se sont mariés environ 1125.
http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?BiographienG/Gottfried_von_Cappenberg.htm
Gottfried war verheiratet mit der Tochter des Grafen von Arnsberg und mit der Führungsschicht in Deutschland vielfältig verwandtschaftlich verbunden. Er war in Kriege und Streitigkeiten hineingezogen worden, erlebte Solidaritätskonflikte, Verrat und Intrigen. Dieser Welt glaubte er nur entrinnen zu können durch einen radikalen Bruch; er gründete mehrere Prämonstratenser <../Orden/Praemonstratenser.htm>-Niederlassungen, so 1123 in Ilbenstadt, und setzte sich für Arme und Kranke ein. Fünf Jahre vor seinem Tod schenkte er zusammen mit seinem Bruder == Otto den Familienbesitz seinen Klostergründungen, dann legte er 1125 selbst die Ordensgelübde ab. Er überredete auch seine Schwestern und seine Ehefrau Jutta, sich dem Klosterleben zuzuwenden, denn er wollte sein ganzes Geschlecht für immer aus Machtkämpfen, Krieg und Gewalt herausnehmen. So weigerte er sich auch, dem Drängen des Münsteraner Bischofs nachzugeben, der seine militärisch günstig gelegene Burg Cappenburg gerne als Bollwerk zur Stützung seiner Herrschaft besitzen wollte.
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http://www.heimatvest.de/kirbos.htm
Stifter des unweit von Bossendorf entfernten Klosters Cappenberg war mit Gottfried Graf von Cappenberg ein Nachfahre des Hermann Markgraf von Eenham. Er war auch Herzog von Ostfranken (1104-1127), mit den Herrschaften Pfalz, Nassau, Hessen, Katzenelnbogen, Hanau, Mainz, Worms und Speyer. Gottfried heiratete um 1120 Jutta / Ida von Arnsberg (Tochter Friederichs, die in 2. Ehe Gottfried von Cuyck-Malsen, Graf von Arnsberg heiratete). Am 15.08.1122 bestätigt Dietrich II. Bischof zu Münster (1118-1127), die Stiftung des Klosters Kappenberg, mit den Höfen Verne, Nette, Alstedden, Heile und Kappenberg. Weiterhin gab er dazu die Fischereirechte auf der Lippe und Ems.
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Mittelalter DE.dir II. Graf von Cappenberg
------------- Vogt von Werden
um 1090-13.1.1127
Sohn des Grafen Gottfried I. von Cappenbergund der Beatrix von Hildrizhausen , Tochter von Markgraf Heinrich II. von Schweinfurt
Lexikon des Mittelalters: Band IV Seite 1601
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Gottfried von Cappenberg
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* um 1096, + 13. Januar 1127
Letzer Graf von Cappenberg
In die Kämpfe am Ausgang des Investiturstreits verwickelt, griff Gottfried nach dem Brand von Dom und Stadt Münster (1121) bereits frühere (1118) und ursprünglich durch gute Kenntnis des Klosters Hirsau entstandene Pläne eines Klostereintritts auf und legte sie mit seinem Bruder Otto 1121 Norbert von Xanten vor, dessen Orden übertrug er alle Besitzungen. 1122 wurde CAPPENBERG das 1. deutsche Prämonstratenser-Stift. Ebenfalls auf ehemaligem Familienbesitz entstanden das oberhessische Stift Ilbenstadt und das westfälische Varlar. Gottfried von CAPPENBERG trat 1125, nach dem Tod seines Schwiegervaters Friedrich von Arnsberg (1124), der sich dem Schritt aus territorialpolitischen Gründen widersetzt hatte, in den Prämonstratenser-Orden ein und veranlaßte auch seine Frau und Geschwister zum Klostereintritt. Norbert rief ihn später nach Premontre und Magdeburg, wo es wohl zu einer Entfremdung der beiden kam. Gottfried wollte seine Gründungen im Hirsauer Geist verändern, ging nach Ilbenstadt, starb aber kurz darauf als Prämonstratenser.
Quellen:
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AASS Jan. I, 1643, 834-863 - MGH SS XII, 513-530
Literatur:
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L.Th.K IV, 1138 - NDB VI, 670 - R. Fritz, Die Ikonographie d. hl. G. v. C., WZ 111, 1961, 1-20 - N. Bewerbunge, Der Ordenseintritt des Gf.en G., Archiv für mittlrhein Kirchengesch. 33, 1981, 63-81 - W. M. Grauwen, G. v. K., AnalPraem 58, 1982, 314-319
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Seine Entscheidung, der weltlichen Herrschaft zu entsagen und 1122 das gesamte Erbe in die Familienstiftung von Kloster Cappenberg einzubringen, entschied das Schicksal von Westfalen. Die geplante Verbindung Werl-Arnsberg-Cappenbergsollte ganz Westfalen zu einem großen Machtblock zusammenschweißen. Westfalen zerfiel in der Folgezeit immer mehr in viele Grafschaften und Herrschaften und trat ganz in den Schatten der Reichspolitik.
Sönke Lorenz: Seite 303 1995
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"Staufer, Tübinger und andere Herrschaftsträger im Schönbuch"
in: Von Schwaben bis Jerusalem
Diese Frage hängt nun aufs engste mit der Gründung des Prämonstratenserstifts Cappenberg im Jahr 1122 zusammen, deren vielschichtige Hintergründe bereits Herberts Grundmann zu einer Untersuchung angeregt haben. Die mächtigen Grafen Gottfried II. und Otto von Cappenbergwandelten die Burg ihrer Väter in eine Stätte des himmlischen Gehorsam um, um darin selbst in freiwilliger Armut evangeliengemäß zu leben. Das Vorhaben erregte großes Aufsehen, blieb selbst Herzog Friedrich II. von Schwaben (Herzog von 1105 bis 1147) nicht verborgen und weckte sein Interesse. Den beiden Brüdern gehörten nämlich aus der Erbschaft ihres Großvaters mütterlicherseits - Heinrich von Hildrizhausen - auch zwei Burgen in Schwaben mit vielen Ministerialen und an die 2.000 Hufen. Eine der Burgen lag in Hildrizhausen, während die andere Burg "Creinekke" hieß. Die beiden "Stammburgen" der Grafen von Hildrizhausen und Kräheneck waren also über ihre Mutter Beatrix in die Verfügung der Cappenberger gelangt. Der Herzog von Schwaben konnte 1122 oder doch nur wenig später für den Gegenwert von 500 Mark Silber die beiden Burgen nebst dem nur grob gekennzeichneten Zubehör erwerben. Der STAUFER war über seine Mutter Agnes, die Tochter HEINRICHS IV., mit der Gemahlin Heinrichs von Hildrizhausen, Beatrix, verwandt und damit auch den beiden Cappenberger Grafen blutsmäßig verbunden.
1120
oo 1. Ida von Werl, Tochter des Grafen Friedrich I. zu Arnsberg
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Godfried II von Cappenberg | ||||||||||||||||||
± 1125 | ||||||||||||||||||
Ida (Sophia-Jutta) von Werl Arnsberg |
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