Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209) (± 1150-± 1215)

Données personnelles Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209) 


Famille de Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209)

Il est marié avec Salome von Ahr Hostaden.

Ils se sont mariés environ 1170.


Enfant(s):

  1. Christian II von Oldenburg  ± 1175-± 1233 
  2. Cunegonde von Oldenburg  ± 1200-± 1250 
  3. Hedwig von Oldenburg  ± 1182-< 1236 
  4. Salome von Oldenburg  ????-± 1267


Notes par Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209)

Wapen: auf goldenem Grund zwei rote Querbalken

DE.dir I. Graf von Oldenburg (1167-1209)
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- 1209
Sohn des Grafen Christian I. der Streitbare von Oldenburg und der Kunigunde von Stotel
Moritz I. wurde 1167 durch Heinrich den Löwen verjagt und diente jahrelang dem Erzbischof Philipp von Köln-Heinsberg, der 1178 einen erfolglosen Restitutionsversuch unternahm. Er wurde von Heinrich dem Löwen gezwungen, Rietberg an das Haus CUYK abzugeben. Er machte 1180/81 den Reichskrieg gegen diesen mit und wurde von Kaiser FRIEDRICH I. restituiert. Er stand gegen die Wildeshausener Vettern und die Erzbischöfe von Bremen wegen Besitz- und Lehensfragen, wurde zeitweise gebannt und mußte erzbischöflicher Vasall bleiben. Er ermordete seinen Bruder Christian den Kreuzfahrer , um Erbteilungen zu vermeiden, unterstützte 1198 die WELFEN im deutschen Thronkrieg und zeitweise Holstein gegen Dänemark. Er provozierte durch Burgbauten erste Rebellionen in Östringen/Rüstringen.

oo Salome von Hostaden-Wickrath, Tochter des Grafen Otto
- um 1215

Kinder:
Otto I. Graf von Oldenburg
- 1251

Hedwig
-

oo Hildebold II. Graf von Wunstorf
- 1228

Salome Äbtissin von Bassum (1224-1267)
- um 1267

Kunigunde
-
oo Giselbert II. Herr von Bronckhorst
- um 1290

Christian II.
- 1233

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DE.dir von Oldenburg
STAMMTAFELN ZUR GESCHICHTE DER EUROPÄISCHEN STAATEN BAND I und II Tafel 88
Lexikon des Mittelalters: Band VI Seite 1389
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Oldenburg (Niedersachsen)
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Die späteren Grafen von Oldenburg werden erstmals 1108 greifbar mit Egilmar I.  "comes in confinio Saxonie et Frisie potens et manens." Als wahrscheinlichster Herrschaftsraum der Familie gilt das Osnabrücker Nordland, wo sie im hohen Mittelalter über reichen Grundbesitz verfügte. Wohl schon um 1100 hatte sie die von den BILLUNGERN lehnsrührige Vogtei über das Alexander-Stift in Wildeshausen inne, spätestens seit 1124 die Vogtei über das Kloster Rastede nördlich von Oldenburg - vielleicht dank der Verwandtschaft mit dessen legendärem Gründer Huno. Im Ammerland westlich Oldenburgs konnte sie zwischen dem 12. und 14. Jh. ihre Herrschaft durchsetzen. In der 1. Hälfte des 12. Jh. wurde die
Burg Oldenburg an der Hunte ihr Herrschaftszentrum; seit 1149 ist die Selbstbezeichnung des Hauses als Grafen "de Aldenburg" belegt, 1167 konnte Herzog Heinrich der Löwe Oldenburg an sich bringen; nach seinem Sturz nahmen die Oldenburger Grafen ihre Herrschaftsrechte eigenständig, auch ohne Beziehungen zum Reich, wahr. Anfang des 13. Jh. teilte sich eine Wildeshauser Linie ab, von der sich um 1220 die Grafen von Oldenburg-Bruchhausen abzweigten (später Altbruchhausen und Neubruchhausen, 1338 bzw. 1384 an Hoya). Wildeshausen wurde 1229 dem Erzbischof von Hamburg-Bremen zu Lehen aufgelassen und ging mit dem Aussterben der Linie 1270 für Oldenburg verloren. Die Teilnahme der Grafen an den Kreuzzügen gegen die Stedinger 1233/34 war Voraussetzung ihrer Herrschaftsausweitung bis an die Weser, besonders nördlich der Hunter; auch konnten sie jetzt ihre Ende des 12. Jh. von den Grafen von Stotel geerbten Herrschaftsrechte in Landwürden sichern (1408-1511 an die Stadt Bremen verpfändet). Um 1278 wurde die Burg Delmenhorst Sitz einer oldenburgischen Nebenlinie (Grafen von Oldenburg und Delmenhorst). Ihr kleiner Machtbereich wurde 1436 wieder mit Oldenburg vereinigt, 1463 abermals abgezweigt, 1482 für das Bistum Münster okkupiert, endlich 1547 für Oldenburg zurückerobert. - Herkunft und hochmittellaterliches Geschick grundherrlicher Besitztitel der Oldenburger Grafen in den friesischen Ländern Östringen und Rüstringen sind nicht eindeutig zu klären; wohl von den BILLUNGERN herrührende Grafenrechte in Östringen konnten nicht behauptet werden. Doch gelang es den Grafen seit dem späten 14. Jh., ihre Landesherrschaft auf friesischem Gebiet um und westlich Varel vorzutreiben. Die friesischen Wesermarschländer Stadtland und Burjardingen, im 14. und 15. Jh. mehrfach Ziel oldenburgischer Kriegszüge, wurden mit welfischer Hilfe 1514 engültig erobert und bis 1523, zum Teil als welfisches Lehen, der Grafschaft eingegliedert. - Die Wahl Graf Christians von Oldenburg zum König von Dänemark (Christian I.) steigerte das Ansehen des Hauses OLDENBURG erheblich. Die Grafschaft geriet unter seinem Bruder Gerhard (den Mutigen) zwar in schwere Krisen, konnte aber von Johann V. seit 1482 durch kluges Wirtschaften, auch durch Landesausbau, stabilisiert werden. Ständische Strukturen entwickelten sich nur vorübergehend; der durchweg arme Ministerialenadel und die kleinen Städte hatten kaum politisches Gewicht. Die Grafschaft blieb ganz auf die Dynastie bezogen, der sie ihre Existenz verdankte.
Quellen:
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Oldenburg. UB I-VIII, 1914-1935
Literatur:
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G. Rüthning, Oldenburg. Gesch. I., 1911 - P. Niemann, Die Kl.gesch. von Rastede und die Anfänge der Gf.en v. O., 1935 - M. Last, Adel und Gf. in O. während des MA, 1969 - Gesch. des Landes O., hg. A. Eckhardt-H. Schmidt, 1988 - O. und die Lambertikirche, hg. R. Rittner, 1988.
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Barre chronologique Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209)

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Ancêtres (et descendants) de Moritz I von Oldenburg

Eilica von Arnsberg
± 1090-± 1150

Moritz I von Oldenburg
± 1150-± 1215

± 1170
Hedwig von Oldenburg
± 1182-< 1236

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Sur le nom de famille Oldenburg


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I60406.php : consultée 19 juin 2024), "Moritz I von Oldenburg Graf von Oldenburg (1167-1209) (± 1150-± 1215)".