Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947) (± 885-947)

Données personnelles Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947) 

Les sources 1, 2, 3, 4
  • Autre nom: Hugo I 'der Böse' van Vienne
  • Il est né environ 885.
  • Professions:
    • Comte.
    • Comte.
    • Duc.
    • Duc.
    • Roi.
    • Roi.
    • cte d'Arles et Vienne vers 898, roi de Provence 911-933, roi d'Italie 826-945 (abdique).
  • (Property) : Arles,.
  • (Property) : Arles,.
  • (Property) : Italie.
  • (Property) : Italie.
  • (Property) : Provence,.
  • (Property) : Provence,.
  • Il est décédé le 10 avril 947 dans 13200 Arles.
  • Un enfant de Théodebald 'le Riche' d' Arles et Bertha [Karolingen] [illegitimate] der Franken van Lotharingen
  • Cette information a été mise à jour pour la dernière fois le 4 décembre 2022.

Famille de Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947)

(1) Il est marié avec Willa I van Schwaben van neder- Bourgondië.

Ils se sont mariés en l'an 913.

s:ds02.03.186N; Auréjac; O Soudet

(2) Il est marié avec Wandelmode Nn.

Ils se sont mariés en l'an 920 à Relationship.


(3) Il est marié avec Alda (Hilda) Nn.

Ils se sont mariés en l'an 924.


Enfant(s):

  1. Alda van Arles  925-954 


(4) Il est marié avec Pezola Nn.

Ils se sont mariés en l'an 926 à Not Married.


Enfant(s):

  1. Bertha Eudoxia van Arles  ± 932-± 949


(5) Il est marié avec Rotrude Nn.

Ils se sont mariés en l'an 929 à Relationship.


Enfant(s):

  1. Rotlinde d' Arles  ± 930-1001 


(6) Il est marié avec Marozie de Tesculumm.

Ils se sont mariés en l'an 932.


(7) Il est marié avec Stéphanie Nn.

Ils se sont mariés à Not Married.


Enfant(s):



(8) Il est marié avec Bertha von Schwaben.

Ils se sont mariés le 12 décembre 937.Source 5

s:ds02.03.186N; ds12.23; Auréjac

(9) Il est marié avec Wandelmoda de Provence.

Ils se sont mariés en l'an 920 à Not Married.


Enfant(s):



(10) Il est marié avec Ulda van Francie.

Ils se sont mariés le 22 juillet 927.


(11) Il est marié avec Marozia (of Tsculum) of Rome.

Ils se sont mariés environ 932.

s:Auréjac; ds02.03.186N

Notes par Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947)

Profession : Comte d'Arles, Duc de Provence, puis Roi d'Italie de 926 à 945.

Mittelalter DE.dir König von Italien (926-947)
------ Graf von Arles
880-10.4.948 Markgraf von der Provence
Arles
Ältester Sohn des Grafen Theotbald von Arles und der Berta von Lothringen , illegitime Tochter von König Lothar II.
Lexikon des Mittelalters: Band V Seite 158
*******************
Hugo von Arles und Vienne, König von Italien 926-947
-----------------------------
* um 880, + 948
Arles
Durch seine Mutter Bertha von Tuszien Enkel König Lothars II., schwang sich sich Hugo unter Kaiser LUDWIG DEM BLINDEN vom Grafen von Arles und Vienne (seit 903) zum dux und marchio der Provence und faktischem Regenten des niederburgundischen Königreiches auf. Durch Herkunft und Machtstellung nach Italien gewiesen, folgte er 926 dem Ruf der dortigen Großen und übernahm nach der Vertreibung Rudolfs II. von Burgund die italienische Königswürde. Die noch lebendige karolingische Tradition des Mittelreiches bestimmte Hugos ehrgeizige Ziele, doch gelang ihm weder die Schaffung eines alpenübergreifenden Großreiches noch erreichte er die Kaiserkrönung. Hugo sicherte sich nach außen durch Bündnisse mit HEINRICH I. von Ostfranken und Romanos I. von Byzanz; im Innern, wo seine Königsherrschaft bemerkenswert stabil war, schuf er schon 931 durch die Erhebung seines Sohnes Lothar zum Mitkönig die Voraussetzung für dynastische Kontinuität. Markgraf Berengar von Ivrea, Anführer des oppositionellen oberitalienischen Adels, verdrängte Hugo 945 mit Unterstützung OTTOS DES GROSSEN weitgehend aus Oberitalien, mußte jedoch Hugo und Lothar einstweilen die Königswürde belassen. Hugo rüstete 948 in seinen Stammlanden zum Entscheidungskampf, als er plötzlich starb. Lothars Tod (950) führte 951 zum Eingreifen OTTOS DES GROSSEN.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gerd Althoff: Seite 364
**********
"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

K 10

Me: 10.4. Hugo rex + 947 König von Italien
(Es.) Hugo war der Schwiegervater der Kaiserin Adelheid (K 49)  während ihrer 1. Ehe mit Lothar von Italien (K 44) . Durch diese Verwandtschaft ist die Eintragung Hugos ins Merseburger Nevrolog zu erklären, da Adelheid  nach ihrer Heirat mit OTTO DEM GROSSEN für die Aufnahme ihrer Verwandten ins ottonische Gedenken sorgte; siehe dazu oben Seite 163.
Zu Hugos Wirken in Italien vgl. Liudprand von Cremona, Antapodosis und Köpke-Dümmler, Otto der Große, passim, besonders S. 134-141. Allgemein Biographisches Wörterbuch 1, Spalte 1255 mit weiteren Hinweisen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In Niederburgund machte er seinem Vetter, LUDWIG III. DEM BLINDEN, die Herrschaft streitig. Hugo war ein kluger und kräftiger, aber auch ein verschlagener und gewalttätiger Mann. In seinen Italienplänen wurde er sehr von seiner Mutter beeinflußt, die großen Besitz und Einfluß in Italien hatte. Er griff 907 gegen BERENGAR nach Italien und scheiterte. Nach dessen Ermordung war er erneut Kandidat und setzte sich nach der Niederlage Rudolfs II. von Hoch-Burgund bei Novara in Italien durch und wurde am 6.7.926 in Pavia zum König erhoben. Er residierte zu Pavia und stellte räumlich das alte Langobardenreich wieder her. In Nieder-Burgund konnte er die Wahl Karl Konstantins zum König verhindern, erreichte aber seine eigene Wahl nicht. Im April 931 ließ er seinen Sohn Lothar zum König erheben. Im März 932 zog er, von seinem Halbbruder Wido II. von Tuszien gerufen, in Rom ein, heiratete Marozia und hoffte, die Kaiserkrone gegen den Widerstand der Häuser IVREA und SPOLETO zu erlangen. Aber sein Stiefsohn Alberich II. entfachte einen Aufstand, Hugo mußte fliehen und Marozia  verschwand für immer im Gefängnis. Ungefähr 934 schloß er mit Rudolf von Hoch-Burgund einen Vertrag, worin letzterer auf seine Ansprüche in Italien verzichtete und dafür die Königsherrschaft über ganz Burgund zugesichert bekam. Im gleichen Jahr errang Hugo gegen den von seinen Feinden herbeigerufenen Arnulf von Bayern einen so entscheidenden Sieg, dass dieser bestürzt Italien verließ. Nach dem Tode Rudolfs II. von Hoch-Burgund (937) vermählte er sich mit dessen Witwe, Bertha von Schwaben , und verlobte seinen Sohn Lothar  mit Rudolfs Tochter Adelheid . Kein Zweifel, er wollte sich unter Beseitigung des jungen Konrad, der bereits als König anerkannt war, die Herrschaft in Burgund verschaffen. Im Frieden von Vise verzichtete er jedoch auf seine weitgehenden Pläne und übersandte OTTO I. reiche Geschenke. Als 945 Berengar von Ivrea Ansprüche auf die italienische Krone erhob, brach Hugos Herrschaft rasch zusammen. Hugo mußte die Krone niederlegen und zufrieden sein, sie seinem Sohne zu erhalten. Hugo zog sich Ende 947 in die Provence zurück, um Bundesgenossen gegen Markgraf Berengar zu werben, starb aber bald.

Ekkehard Eickhoff: Seite 408,411
***************
"Theophanu und der König"
Lange vor Adelheids Geburt war König Rudolf von einer lombardischen Adelsgruppe ins Land gerufen und zum König gewählt worden. Aber schon wenig später wurde er von dem Markgrafen Hugo von der Provence aus Italien verdrängt. Dieser KAROLINGER aus der Nachkommenschaft Lothars, der ein Mann von ungewöhnlicher Durchsetzungskraft gewesen sein muß, wurde 926 in Pavia zum König erhoben, und König Rudolf unternahm keinen Versuch mehr, in den Süden zurückzukehren. Das Bild König Hugos ist nur von seinen Gegnern überliefert; ihrer Ansicht nach führte er seitdem in Italien ein tyrannisches Regiment. Die knappe chronistische Spur seiner Taten zeigt eine Kette blendender Erfolge und überraschender Niederlagen. Als Rudolf II. 937 starb, zählte Konrad, sein Sohn und Nachfolger in Burgund, erst 14 Jahre. Jetzt zeigte Hugo in einer unerwarteten Wendung seine Fähigkeiten. Er kam selbst nach Burgund an den Hof seines alten Rivalen und gewann dort die Königin-Witwe Berta  zur Frau. Hugo hatte nun die tatsächliche Macht in Oberitalien, in der Provence und Burgund, und er hätte dem ganzen Raum die ersehnte Friedensordnung bescheren können, wäre er weniger aggressiv vorgegangen. Seinen Sohn Lothar verlobte er mit der damals 6-jährigen Adelheid . Offenbar hoffte Hugo, ihren Bruder, König Konrad, aus seinem Erbe verdrängen zu können. Jetzt griff OTTO DER GROSSE ein. Er holte Konrad an seinen Hof, ließ sich von ihm den Treueid schwören und stellte ihn und sein Reich Burgund unter seinen Schutz. Auch ein mächtiger und unbotmäßiger Vasall König Hugos, der Markgraf Berengar von Ivrea, fand bei OTTO DEM GROSSEN Zuflucht. Lange vor OTTOS erstem Zug nach Italien zog die sächsische Hegemonie die südwestlichen Nachbarreiche in ihren Bann. Nach N-Italien zurückgekehrt, gewann Berengar zusehends Land und Anhang. Er zwang Hugo, die Krone aufzugeben und seinem Sohn Lothar  zu überlassen. Der von vielen Seiten angefeindete Hugo hatte sich schon mit der Königin Berta , Adelheids  Mutter, nach der Provence zurückgezogen. Er hoffte, sein junger Sohn werde sich mit der Partei seiner Gegner aussöhnen können. Allerdings hatte Hugo seine Sache nicht aufgegeben; in der Provence schmiedete er mit den Sarazenen von Fraxinetum (La Garde Frenet bei Frejus) ein Bündnis gegen Berengar. Aber kurz darauf verschied er.

Rudolf Köpke/Ernst Dümmler: Seite 134-141
***********************
"Kaiser Otto der Große"

In Italien nahte eben damals eine große Entscheidung, welche tatsächlich die höchste Gewalt in andere Hände spielen sollte, nicht durch Waffengewalt, sondern durch einen friedlichen Umschwung. Längst war man dort in gewohntem Wankelmut der einst herbeigewünschten Herrschaft Hugos überdrüssig geworden, obgleich sein jugendlicher Sohn Lothar neben ihm schon seit 931 als Mitregent und Nachfolger anerkannt war. Auf die milderen Seiten, die er anfänglich angeschlagen, folgte ein Regiment der Willkür und der Härte, das der nächsten Verwandten nicht schonte, wo sie seinen Argwohn erregten. Diese, zumal auch seine Bastarde, und seine burgundischen Landsleute brachte er überall in die mächtigsten Stellungen und zog sie Italienern vor. So wurde sein natürlicher Sohn Boso Bischof von Piacenza und Erzkanzler, ein anderer, Theobald Archidiaconus in Mailand mit der Aussicht auf das Erzbistum, das inzwischen der hochbejahrte Arderich verwaltete, Gotfrid Abt von Ronantola, Hubert Pfalzgraf und Markgraf von Tuszien, seine uneheliche Tochter Rotlinda vermählte er dem Grafen Elisiard. Hugos Halbbrüder Lambert  und Boso wurden nacheinander über Tuszien gesetzt, des letzteren Tochter Willa mit dem Markgrafen Berengar verheiratet. Zu den Verwandten des Königs gehörte Tadbald, der Markgraf von Spoleto, Manasse, Erzbischof von Arles, dem er in ganz ungesetzlicher Weise die Bistümer Verona, Trient und Mantua, ja sogar die Mark zu Trient zu gleicher Zeit übertrug, Hilduin, Bischof von Tongern, nunmehr zum Erzbischof von Mailand erhoben. Aus Burgund folgte ihm als Kaplan seiner Gemahlin Gerlan, dem er das Amt des Erzkaplans und die Abtei Bobbio zuwendete, der Lothringer Rather, Hilduins Begleiter, ward mit dem Bistum Verona ausgestattet, der Burgunder Sarilo, zuerst Pfalzgraf, trug die Marken Spoleto und Camerino nebst der Abtei Farfa davon. Allgemeiner Haß, durch Furcht gebändigt, herrschte gegen Hugo und seine Burgunder, die man hochmütig und gefräßig schalt, vergessen wurden die besseren Züge seines Wesens, sein Eifer für die Interessen der Kirche, zu dem freilich sein ausschweifendes Leben übel stimmte, seine der Wissenschaft und ihren Vertretern zugewandte Gunst. Dazu hatte er die Anwohner der Alpen doch nicht, wie es seiner Macht gelegen, von der furchtbaren Geisel der sarazenischen Raubzüge befreit. Ganz erfolglos blieben seine, seit dem Jahre 932 beharrlich fortgesetzten Bemühungen, in Rom Eingang zu gewinnen und durch eine Kaiserkrönung sich erst recht den Besitz der Königswürde zu sichern. Der Patricius Alberich, obgleich sein Eidam, hielt die ewige Stadt in seiner Gewalt und mit ihr die Päpste Marinus und Agapit und wußte alle Angriffe Hugos unwirksam zu machen, so daß dieser sich zuletzt zum Frieden verstehen mußte. Als im Jahre 943 Amadeus, einer von Berengars Begleitern, in Pilgerkleidung sich über die Alpenpässe nach Italien durchschlich und als Kundschafter sogar bis in Hugos unmittelbare Nähe drang, fand er die Stimmung des Volkes zum Abfall reif und nur des Führers harrend, der es wagte, die Fahne des Aufruhrs zu erhebn.
Zu Anfang des Jahres brach endlich auch Berengar nach mehrjähriger Verbannung von Schwaben gegen Italien auf, mit geringem Gefolge nur, aber zählend auf die Einverständnisse, die er unterhielt, und auf den Haß gegen Hugo, über den seine Kundschafter ihn unterrichtet hatten. Wenn OTTO auch aus Rücksicht auf seine bisher freundlichen Beziehungen zu diesem Berengar unmittelbare Unterstützung versagte, so hätte derselbe doch keinesfalls wider seinen Willen einen solchen Zug wagen dürfen. Eine ungewöhnliche Richtung durch den Vintschgau schlug er ein, weil die über die rätischen und penninischen Alpen führenden besuchteren Pässe von den Sarazenen in Hugos Diensten behütet wurden und gelangte so hinüber in das südliche Tal der Etsch. Die feste Burg Formigara (oberhalb Bozen), deren Obhut der Bischof Manasse einem seiner Geistlichen Adalhard anvertraut hatte, hemmte zuerst sein Vordringen und widerstrebte rascher Bestürmung. Da versprach Berengar Adalhard das Bistum Como, Manasse das Erzbistum Mailand (Manasse ließ sich trotz seiner Verwandtschaft mit Hugo durch diesen Köder fangen). Und ward sein Verbündeter. Überall griff der Abfall um sich. Der mächtige Graf Milo von Verona, von fränkischer Abkunft, und am Hofe BERENGARS I. emporgekommen, der sich schon einmal treulos an Herzog Arnulf von Bayern angeschlossen, ging, obgleich von Hugo überwacht, zu seinem Feinde über und nahm ihn in dem festen Verona auf, wobei mancherlei Unbilden, die er von jenem erfahren, ihm zur Entschuldigung dienten. Bischof Wido von Modena, durch die Hoffnung auf die reiche Abtei Nonantola getrieben, folgte nach, wiewohl er keinen besonderen Grund zur Unzufriedenheit hatte, und verlockte durch sein Beispiel viele zum Anschlusse.
Gegen Wido wandte sich Hugo zunächst und belagerte seine Burg Vignola am Panaro, ohne damit etwas auszurichten, denn inzwischen lud der von ihm schwer verletzte, ja mit dem Tode bedrohte Erzbischof Arderich von Mailand Berengar von Verona in seine Stadt ein. Traurig kehrte Hugo nach seiner Hauptstadt Pavia zurück, wo sein Hof sich leerte und Alles zu seinem Widersacher nach Mailand strömte, um Gnaden aus dessen Hand zu empfangen. Indem der König seine Sache verloren gab, hoffte er doch die Krone seinem Sohne noch zu retten, der ja längst siedem Namen nach mit ihm teilte und an allen Staatsakten scheinbar mitwirkte, in der Tat aber kaum erst zum Jünglinge herangewachsen war. Lothar  begab sich also etwa im April in die Mitte der Empörer nach Mailand, um vor ihnen seine Unschuld an den Vorwürfen zu beteuern, die man gegen seinen Vater erhob; Hugo gedachte inzwischen mit seinen Schätzen nach Burgund sich zurückzuziehen und dort seine Zeit abzuwarten. Der junge, schuldlose König, den man in der ehrwürdigen Ambrosiuskirche vor dem Kreuze niedergestreckt fand, erregte in der Tat das Mitleid seiner bisherigen Vasallen und man beschloß, ihm den Besitz der Krone zu lassen, indem Berengar wieder eingesetzt in die Markgrafschaft Ivrea neben ihm als Teilhaber der höchsten Gewalt stehen sollte. Berengar lenkte den Arm des jungen Königs und rief seine Verfügungen hervor, wie das die Urkunden der nächsten Zeit beweisen. Natürlich begünstigte und förderte er vor allem seinen Anhang.
Berengar, indem er sich die Fortführung von Lothars  Königtum gefallen ließ, hatte seine Anhänger zugleich veranlaßt, auch an Hugo Boten zu entsenden und ihn wiederum zur Übernahme der Herrschaft zu vermögen. Er fürchtete nämlich, daß dieser mit Hilfe der mitgenomemnen Schätze leicht von der Provence aus ihm einen Krieg erwecken könne, und wollte ihn lieber unter seinen Augen behalten. So kehrte noch im Sommer scheinbar alles in das alte Gleis zurück, Hugo und Lothar führten nach wie vor ohne Macht den königlichen Namen und ihr siegreicher Nebenbuhler begnügte sich mit dem bescheidenen Titel eines obersten Ratgebers. Mit dem Patricius Alberich wurde unter Agapitus II., der kurz zuvor den päpstlichen Stuhl bestiegen hatte, nach dem Tode Marinus II., endlich 946 Friede geschlossen, die Marken Spoleto und Camerino erhielt Bonifacius, der Sohn Hubalds, ein Schwiegersohn des Königs Rudolf I. von Burgund. Berengar zeigte sich von der vorteilhaftesten Seite und wußte alle Herzen durch Güte und Freigiebigkeit zu gewinnen, so lange er das höchste Ziel noch nicht vollständig erreicht hatte. Hugo, der traurigen Rolle, zu der verurteilt worden, überdrüssig, zog sich 946 in der Tat in die Provence zurück,. Wo er sich an Raimund von Aquitanien einen Besitand für die Wiedereroberung seines Reiches werben wollte, allein ehe es zu weiteren Versuchen gekommen war, ereilte den König am 10. April 947 in Arles der Tod.

912
1. oo 2. Willa von Nieder-Burgund, Tochter des Königs Bosos
- seine Cousine
920
2. oo Wandelmoda
-

924
3. oo Alda (Hilda)
-
926/30
4. oo Pezola
-

928/29
5. oo 2. Rotruda (Roza), Witwe des Pfalzgrafen Giselbert
-29.3.945

932
6. oo 3. Marozia, seine Schwägerin
- 932
12.12.937
7. oo 2. Bertha von Schwaben, Tochter des Herzogs Burchard II.
um 907-5.4.961/2.1.1966

Kinder:
2.Ehe
Hubert Markgraf von Tuszien
920/25- 967/70

3.Ehe
Alda
925- 954
936
oo Alberich II. Markgraf von Spoleto
911-31.8.954

3.Ehe
Lothar König von Italien
926/28-22.11.950

4.Ehe
Boso Bischof von Piacenza (941-951)
927/30- 949/51

Bertha (Eudokia)
927/30- 949
944
oo Romanos II. Kaiser von Byzanz
939-15.3.963

5. Ehe

Rotlinda
930-14.10.1001
29.3.945
1. oo Elisiardus Graf
-948
950
2.oo Bernhard Graf von Pavia
-30.6.976
Illegitim

Theobald Archidiakon von Mailand
- 961

Gotifred Abt von Nonantula
-

Literatur:
----------
Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 65,121,129,132,211,253 – Eickhoff, Ekkehard, Theophanu und der König, Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 377,408,411 - Hans K. Schulze: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 169,187 - Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 155,158,161,164,364 K 10 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 36,50,57,66-70 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Puset Regensburg 1999, Seite 19,23,100 - Schneidmüller, Bernd/Weinfurter Stefan/Hg): Otto III. – Heinrich II. Eine Wende?, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997, Seite 272,278,285f,316f -

Profession : Comte d'Arles, Duc de Provence, puis Roi d'Italie de 926 à 945.

±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±±

euweb.dir/boson.html

C1. Hugues, Cte d'Arles et de Vienne ca 898, King of Provence (911-933), King of Italy (926-946) abdicated, *ca 880, +Arles 10.4.947; 1m: 912 Willa I de Bourgogne (*XII.873 +before 14.6.929), dau.of Boso V of Provence; 2m: 924 Alda N; 3m: 932 Marozia (*ca 890 +932), dau.of Theophylactus I, Ct of Tuscany; 4m: 12.12.937 Berthe, dau.of Bouchard II of Swabia (*907 +after 2.1.966)

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

www.genealogie-mittelalter.de König von Italien (926-947)
------- Graf von Arles und Vienne (903-947)
880-10.4.948 Markgraf von der Provence
Arles
Ältester Sohn des Grafen Theotbald von Arles <../theobald_graf_von_arles_um_895/theotbald_graf_von_arles_um_895.html> und der Berta von Lothringen <../bertha_von_lotharingien_markgraefin_von_tuszien_925/bertha_von_lotharingien_markgraefin_von_tuszien_925.html>, illegitime Tochter von König Lothar II. <../../lothar_fuersten/lothar_2_frankenkoenig_869.html>
Lexikon des Mittelalters: Band V Seite 158
********************
Hugo von Arles und Vienne, König von Italien 926-947
----------------------------------
* um 880, + 948
Arles
Durch seine Mutter Bertha von Tuszien Enkel König Lothars II., schwang sich sich Hugo unter Kaiser LUDWIG DEM BLINDEN <../../ludwig_fuersten/ludwig_3_der_blinde_kaiser_928.html> vom Grafen von Arles und Vienne (seit 903) zum dux und marchio der Provence und faktischem Regenten des niederburgundischen Königreiches auf. Durch Herkunft und Machtstellung nach Italien gewiesen, folgte er 926 dem Ruf der dortigen Großen und übernahm nach der Vertreibung Rudolfs II. von Burgund <../../welfen/rudolfinger_koenige_von_burgund/rudolf_2_koenig_von_hochburgund_937/rudolf_2_koenig_von_hochburgund_+_937.html> die italienische Königswürde. Die noch lebendige karolingische Tradition des Mittelreiches bestimmte Hugos ehrgeizige Ziele, doch gelang ihm weder die Schaffung eines alpenübergreifenden Großreiches noch erreichte er die Kaiserkrönung. Hugo sicherte sich nach außen durch Bündnisse mit HEINRICH I. VON OSTFRANKEN <../../deutschland_koenige_2/heinrich_1_deutscher_koenig_936_liudolfinger/heinrich_1_deutscher_koenig_+_936.html> und Romanos I. von Byzanz; im Innern, wo seine Königsherrschaft bemerkenswert stabil war, schuf er schon 931 durch die Erhebung seines Sohnes Lothar <../lothar_koenig_von_italien_950/lothar_koenig_von_italien_950.html> zum Mit-König die Voraussetzung für dynastische Kontinuität. Markgraf Berengar von Ivrea, Anführer des oppositionellen oberitalienischen Adels, verdrängte Hugo 945 mit Unterstützung OTTOS DES GROSSEN <../../deutschland_koenige_2/otto_1_der_grosse_deutscher_koenig_973_liudolfinger/otto_1_der_grosse_deutscher_koenig_+_973.html> weitgehend aus Oberitalien, mußte jedoch Hugo und Lothar einstweilen die Königswürde belassen. Hugo rüstete 948 in seinen Stammlanden zum Entscheidungskampf, als er plötzlich starb. Lothars Tod (950) führte 951 zum Eingreifen OTTOS DES GROSSEN.

Althoff Gerd: Seite 364
***********
"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
K 10
Me: 10.4. Hugo rex + 947 König von Italien
(Es.) Hugo war der Schwiegervater der Kaiserin Adelheid (K 49) <../../deutschland_koenige_2/adelheid_von_burgund_999_rudolfinger_hugoniden_liudolfinger/adelheid_von_burgund_999.html> während ihrer 1. Ehe mit Lothar von Italien (K 44). Durch diese Verwandtschaft ist die Eintragung Hugos ins Merseburger Nekrolog zu erklären, da Adelheid nach ihrer Heirat mit OTTO DEM GROSSEN für die Aufnahme ihrer Verwandten ins ottonische Gedenken sorgte; siehe dazu oben Seite 163.
Zu Hugos Wirken in Italien vgl. Liudprand von Cremona, Antapodosis und Köpke-Dümmler, Otto der Große, passim, besonders S. 134-141.
Allgemein Biographisches Wörterbuch 1, Spalte 1255 mit weiteren Hinweisen.

Werner Karl Ferdinand: Seite 459
*******************
"Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"
VI. Generation
15
---
Die (zweite) Ehe Hugos von Vienne mit Hilda (roman. Alda) wurde nicht nur vor 927 VII 22 (so Brandenburg) geschlossen, sondern schon vor 926, das heißt aber, bevor Hugo König wurde, denn er urkundet bei der Wiederherstellung von S.-Pierre de Vienne, undatiert, noch als comes et marchio bei Nennung seiner Frau Hilda: uxoris quondam meae Willae, necnon et praesentis coniugis meae Hildae. (HF 9, 689f.) ebd.: Signum Hildae comitissae.
Vgl. im übrigen zur Zeitstellung der Frauen und Konkubinen Hugos die Ausführungen Anmerkung VII, 30-32 über die Geburtsdaten der Kinder Hugos. Entsprechend den dort gemachten Feststellungen war die Reihenfolge gegenüber Brandenburg umzustellen.

In Nieder-Burgund machte er seinem Vetter, LUDWIG III. DEM BLINDEN, die Herrschaft streitig. Hugo war ein kluger und kräftiger, aber auch ein verschlagener und gewalttätiger Mann. In seinen Italienplänen wurde er sehr von seiner Mutter beeinflußt, die großen Besitz und Einfluß in Italien hatte. Er griff 907 gegen BERENGAR <../../unruochinger/berengar_1_von_friaul_koenig_vom_italien_924/berengar_1_von_friaul_koenig_von_italien_+_924.html> nach Italien und scheiterte. Nach dessen Ermordung war er erneut Kandidat und setzte sich nach der Niederlage Rudolfs II. von Hoch-Burgund bei Novara in Italien durch und wurde am 6.7.926 in Pavia zum König erhoben. Er residierte zu Pavia und stellte räumlich das alte Langobardenreich wieder her. In Nieder-Burgund konnte er die Wahl Karl Konstantins zum König verhindern, erreichte aber seine eigene Wahl nicht. Im April 931 ließ er seinen Sohn Lothar zum König erheben. Im März 932 zog er, von seinem Halbbruder Wido II. von Tuszien <../wido_markgraf_von_tuszien_929/wido_markgraf_von_tuszien_929.html> gerufen, in Rom ein, heiratete Marozia <../marozia_1_senatrix_von_rom_932/marozia_1_markgraefin_von_tuscien_932.html> und hoffte, die Kaiserkrone gegen den Widerstand der Häuser IVREA und SPOLETO zu erlangen. Aber sein Stiefsohn Alberich II. entfachte einen Aufstand, Hugo mußte fliehen und Marozia verschwand für immer im Gefängnis. Ungefähr 934 schloß er mit Rudolf von Hoch-Burgund einen Vertrag, worin letzterer auf seine Ansprüche in Italien verzichtete und dafür die Königsherrschaft über ganz Burgund zugesichert bekam. Im gleichen Jahr errang Hugo gegen den von seinen Feinden herbeigerufenen Arnulf von Bayern <../../deutschland_koenige_2/arnulf_herzog_von_bayern_937_luitpoldinger/arnulf_der_boese_herzog_von_bayern_+_907.html> einen so entscheidenden Sieg, dass dieser bestürzt Italien verließ. Nach dem Tode Rudolfs II. von Hoch-Burgund (937) vermählte er sich mit dessen Witwe, Bertha von Schwaben <../../welfen/rudolfinger_koenige_von_burgund/bertha_von_schwaben_koenigin_von_hochburgund_961/bertha_von_schwaben_koenigin_von_hochburgund_+_961.html>, und verlobte seinen Sohn Lothar mit Rudolfs Tochter Adelheid. Kein Zweifel, er wollte sich unter Beseitigung des jungen Konrad <../../welfen/rudolfinger_koenige_von_burgund/konrad_der_friedfertige_koenig_von_burgund_993/konrad_der_friedfertige_koenig_von_burgund_+_993.html>, der bereits als König anerkannt war, die Herrschaft in Burgund verschaffen. Im Frieden von Vise verzichtete er jedoch auf seine weitgehenden Pläne und übersandte OTTO I. reiche Geschenke. Als 945 Berengar von Ivrea Ansprüche auf die italienische Krone erhob, brach Hugos Herrschaft rasch zusammen. Hugo mußte die Krone niederlegen und zufrieden sein, sie seinem Sohne zu erhalten. Hugo zog sich Ende 947 in die Provence zurück, um Bundesgenossen gegen Markgraf Berengar zu werben, starb aber bald.
Eickhoff Ekkehard: Seite 408,411
****************
"Theophanu und der König"
Lange vor Adelheids Geburt war König Rudolf von einer lombardischen Adelsgruppe ins Land gerufen und zum König gewählt worden. Aber schon wenig später wurde er von dem Markgrafen Hugo von der Provence aus Italien verdrängt. Dieser KAROLINGER aus der Nachkommenschaft Lothars, der ein Mann von ungewöhnlicher Durchsetzungskraft gewesen sein muß, wurde 926 in Pavia zum König erhoben, und König Rudolf unternahm keinen Versuch mehr, in den Süden zurückzukehren. Das Bild König Hugos ist nur von seinen Gegnern überliefert; ihrer Ansicht nach führte er seitdem in Italien ein tyrannisches Regiment. Die knappe chronistische Spur seiner Taten zeigt eine Kette blendender Erfolge und überraschender Niederlagen. Als Rudolf II. 937 starb, zählte Konrad, sein Sohn und Nachfolger in Burgund, erst 14 Jahre. Jetzt zeigte Hugo in einer unerwarteten Wendung seine Fähigkeiten. Er kam selbst nach Burgund an den Hof seines alten Rivalen und gewann dort die Königin-Witwe Berta zur Frau. Hugo hatte nun die tatsächliche Macht in Oberitalien, in der Provence und Burgund, und er hätte dem ganzen Raum die ersehnte Friedensordnung bescheren können, wäre er weniger aggressiv vorgegangen. Seinen Sohn Lothar verlobte er mit der damals 6-jährigen Adelheid. Offenbar hoffte Hugo, ihren Bruder, König Konrad, aus seinem Erbe verdrängen zu können. Jetzt griff OTTO DER GROSSE ein. Er holte Konrad an seinen Hof, ließ sich von ihm den Treueid schwören und stellte ihn und sein Reich Burgund unter seinen Schutz. Auch ein mächtiger und unbotmäßiger Vasall König Hugos, der Markgraf Berengar von Ivrea, fand bei OTTO DEM GROSSEN Zuflucht. Lange vor OTTOS erstem Zug nach Italien zog die sächsische Hegemonie die südwestlichen Nachbarreiche in ihren Bann. Nach N-Italien zurückgekehrt, gewann Berengar zusehends Land und Anhang. Er zwang Hugo, die Krone aufzugeben und seinem Sohn Lothar zu überlassen. Der von vielen Seiten angefeindete Hugo hatte sich schon mit der Königin Berta, Adelheids Mutter, nach der Provence zurückgezogen. Er hoffte, sein junger Sohn werde sich mit der Partei seiner Gegner aussöhnen können. Allerdings hatte Hugo seine Sache nicht aufgegeben; in der Provence schmiedete er mit den Sarazenen von Fraxinetum (La Garde Frenet bei Frejus) ein Bündnis gegen Berengar. Aber kurz darauf verschied er.
Brühl Carlrichard: Seite 168
***************
"Die Geburt zweier Völker. Deutsche und Franzosen."
Die übrigen sogenannten "Nationalkönige" haben die Kaiserwürde nicht erlangt, weder Rudolf II., als er Italien (922-926) mit seinem Königreich Burgund vereinen konnte, noch sein Rivale Hugo von der Provence, auch er ein KAROLINGER in weiblicher Linie, der jedoch 926 bis 946 unbestritten bis zur Zeit OTTOS I. der bedeutendste italienische König war. Ihm gelang es auch, sein "regnum Italiae" mit Nieder-Burgund mit Ausnahme des Gebietes von Vienne und Lyon zu verbinden. Nur der Wachsamkeit OTTOS I. war es zu verdanken, daß er nach dem Tode Rudolfs II. nicht auch Hoch-Burgund mit seiner Herrschaft verbinden konnte. Hugo war fest entschlossen, Italien seinem Haus zu erhalten, wie die Tatsache beweist, daß er schon 931 seinen damals höchstens einjährigen Sohn Lothar zum Mitregenten erhob. Kein Herrscher hat sich so intensiv - und vergeblich - um die römische Kaiserwürde bemüht wie Hugo. Die beste und scheinbar absolut sichere Gelegenheit bot sich, als er, gerade Witwer geworden, die Hand der römischen Senatorin Marozia gewann, die Witwe von Hugos Halbbruder Wido von Tuszien und Mutter Papst Johanns XI. <../../paepste/johannes_11_papst_+_936.html> Gerade als er kurz vor der Erlangung der Kaiserwürde stand, zweifelsohne war sie für Weihnachten 932 vorgesehen, zettelte der älteste Sohn Marozias, Alberich II., einen Aufstand an. Seine Mutter wurde gefangengesetzt und verschwindet aus der Geschichte. Alle Bemühungen Hugos in der Folgezeit, sich Roms zu bemächtigen, schlugen fehl, obwohl er Alberich im Jahr 936 sogar seine Tochter Alda <../alda_koenigin_von_italien/alda_koenigin_von_italien.html> zur Gemahlin gab. Aber wenn es Hugo auch nicht vergönnt war, das Kaisertum zu erwerben, so traten seine imperialen Ambitionen um so deutlicher hervor. So gelang es ihm nach längeren Vorverhandlungen, seine (illegitime!) Tochter Berta <../bertha_von_italien_kaiserin_von_byzanz_949/bertha_von_italien_kaiserin_949.html>, die in Byzanz Eudokia hieß, im Jahre 944 mit dem byzantinischen Thronfolger Romanos II. (959-963) zu vermählen. Nach byzantinischem Vorbild scheint Hugo das kaiserliche Vorrecht, Purpururkunden ausfertigen zu lassen, in besonderen Fällen in Anspruch genommen zu haben. Daß er gelegentlich auch Goldbullen gebrauchte, versteht sich fast von selbst. Schließlich spricht eine gute Wahrscheinlichkleit dafür, daß Hugo eine Plattenkrone trug.

912
1. oo 2. Willa - seine Cousine
920
2. oo Wandelmoda -29.3.945
932
6. oo 3. Marozia - 932
12.12.937
7. oo 2. Bertha von Schwaben urchardiner_hunfridingerertha_von_schwaben_koenigin_von_hochburgund_966.html>, Tochter des Herzogs Burchard II.
um 907-5.4.961/2.1.966

Kinder:
2.Ehe
Hubert Markgraf von Tuszien 3.Ehe
Alda 936
oo Alberich II 911-31.8.954
Lothar König von Italien oso_bischof_von_piacenza_951oso_bischof_von_piacenza_951.html> (941-951)
927/30- 949/51
Bertha (Eudokia) ertha_von_italien_kaiserin_von_byzanz_949ertha_von_italien_kaiserin_949.html> Kaiserin von Byzanz
927/30- 949
944
oo Romanos II. Kaiser von Byzanz
939-15.3.963
5. Ehe
Rotlinda -948
950
2.oo Bernhard Graf von Pavia
-30.6.976
Illegitim
Theobald Archidiakon von Mailand von Stephania
- 961
Gotifred Abt von Nonantula
-

Literatur:
----------
Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999 Info Verlag Karlsruhe 1999 Seite 97-107 - Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 155,158,161,164,364 K 10 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 88,90 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 36,50,57,66-70 - Black-Veldtrup Mechthild: Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische Studien. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1995 Seite 170,160 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen.  Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 1 Seite 2,117 - Brunhofer, Ursula: Arduin von Ivrea. Untersuchungen zum letzten italienischen Königtum des Mittelalters. Arethousa Verlag Augsburg 1999 Seite 23,38,39,42,43,45-47,52,53,69,70,73,79,94,108, 118,135,138-140,144,145,152,155,159,208,235,237,247,250,290,299,348,369,370,371,372 - Brühl Carlrichard: Die Geburt zweier Völker. Deutsche und Franzosen Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Seite 168 - DIE SALIER UND DAS REICH. Gesellschaftlicher und ideengeschichtlicher Wandel im Reich der Salier. (Hg.) Stefan Weinfurter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Band I Seite 100 -
Eickhoff, Ekkehard, Theophanu und der König, Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 377,408,411 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 24,71,80,82,105,271 - Golinello, Paolo: Mathilde und der Gang nach Canossa, Artemis und Winkler Düsseldorf 1998 Seite 19,30 - Hlawitschka, Eduard: Franken, Alemannen, Bayern und Burgunder in Oberitalien (774-962) , in: Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte Band VIII Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau 1960 Seite 74,81-90,92, 100,102-104,118,125-127,130,142,163,174,184,186-188,194,199,201,208,216-218,230,232,238,244, 249,260-263,273,304,309 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968 Seite170,189 - Hlawitschka Eduard: Stirps Regia. Forschungen zum Königtum und Führungsschichten im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze. Festgabe zu seinem 60. Geburtstag. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris Seite 269,276,281,283,285-287,289-291,301,303-306,523,562 - Hofmeister, Adolf: Deutschland und Burgund im frühen Mitelalter, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1970 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 97-100,103,137-140,185,226 - Keiser Bruno: Adelheid. Königin, Kaiserin, Heilige. Ein Leben in bewegter Zeit. Piper Verlag GmbH München 1999 - Köpke, Rudolf/Dümmler Ernst: Kaiser Otto der Große , Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1962 Seite 134-141 - Liudprands von Cremona: Werke in: Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Band VIII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Seite 286,326,352-356,366-372,384-406,410-416,446-452,456-468, 474-480,486,530 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 513 - OTTO DER GROSSE. Magdeburg und Europa. Essays. Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 266,280,284,287,296, 301,311,314 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992 Seite 195,225 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 84,88,89,91 - Schneidmüller, Bernd/Weinfurter Stefan/Hg): Otto III. - Heinrich II. Eine Wende?, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997, Seite272,278, 285f, 316f - Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan (Hrsg.): Ottonische Neuanfänge. Symposium zur Ausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 Seite 10,24,197,198,216,252,280,281,283,332,333 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 29,33-38 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 78, 117,120,130 - Schulze Hans K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 169,187 - SCHWABEN UND ITALIEN IM HOCHMITTELALTER. Vorträge und Forschungen Band LII Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2001 Seite 32,83,88,93,107,241, 258 - Schwager, Helmut: Graf Heribert II. von Soissons. Verlag Michael Lassleben Kallmünz/Opf. 1994 Seite 108,127,129/30,150,188 Anm. 711,204,222,288,295,334 Anm.1213,376,378,385 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 390 - Waitz, Georg: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I., Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Puset Regensburg 1999, Seite 19,23,100 - Werner Karl Ferdinand: Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation) Band IV in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Seite 459 - Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995 Seite 491,513 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981 Seite 134 - Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 65,121,129,132,211,253 - Zettler, Alfons: Geschichte des Herzogtums Schwaben. Verlag W. Kohlhammer GmbH Stuttgart 2003 Seite 110,116,126,133-135 -

Avez-vous des renseignements supplémentaires, des corrections ou des questions concernant Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947)?
L'auteur de cette publication aimerait avoir de vos nouvelles!


Barre chronologique Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947)

  Cette fonctionnalité n'est disponible que pour les navigateurs qui supportent Javascript.
Cliquez sur le nom pour plus d'information. Symboles utilisés: grootouders grand-parents   ouders parents   broers-zussen frères/soeurs   kinderen enfants

Ancêtres (et descendants) de Hugo I 'der Böse' d' Arles


Avec la recherche rapide, vous pouvez effectuer une recherche par nom, prénom suivi d'un nom de famille. Vous tapez quelques lettres (au moins 3) et une liste de noms personnels dans cette publication apparaîtra immédiatement. Plus de caractères saisis, plus précis seront les résultats. Cliquez sur le nom d'une personne pour accéder à la page de cette personne.

  • On ne fait pas de différence entre majuscules et minuscules.
  • Si vous n'êtes pas sûr du prénom ou de l'orthographe exacte, vous pouvez utiliser un astérisque (*). Exemple : "*ornelis de b*r" trouve à la fois "cornelis de boer" et "kornelis de buur".
  • Il est impossible d'introduire des caractères autres que ceux de l'alphabet (ni signes diacritiques tels que ö ou é).

Parenté Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947)

Les sources

  1. jean-pierre_masson
  2. Vergy_Hugo_I
  3. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a
  4. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a
  5. Arnaud Auréjac / Not Given

Sur le nom de famille Arles

  • Afficher les informations que Genealogie Online a concernant le patronyme Arles.
  • Afficher des informations sur Arles sur le site Archives Ouvertes.
  • Trouvez dans le registre Wie (onder)zoekt wie? qui recherche le nom de famille Arles.

Lors de la copie des données de cet arbre généalogique, veuillez inclure une référence à l'origine:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I55291.php : consultée 7 mai 2024), "Hugo I 'der Böse' d' Arles König von Italien (926-947) (± 885-947)".