Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz (????-1106)

Données personnelles Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz 

  • Prénom Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von.
  • Il est décédé en l'an 1106.
  • Un enfant de Radebodo [Reginbodonen] Nn
  • Cette information a été mise à jour pour la dernière fois le 4 décembre 2022.

Famille de Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz

Il est marié avec Nn (Bertha ?) Nn.

Ils se sont mariés


Enfant(s):



Notes par Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz

Stadtgraf = Burggraf

ab 1100 auch Vogt von Fulda

Burggraf und Erzstiftsvogt von Mainz

Gerhard, Mainzer Burggraf/Erzstiftsvogt (1085– 1106), Hochvogt des Klosters Fulda (um 1100)

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http://peterheckert.org/index.php?option=com_content&view=article&id=109&Itemid=122

Die Grafen von Rieneck 1064

Die Herren von Rieneck gehörten schon zu den Gefolgsleuten der Frankenkönige mit Landbesitz im Spessart und dem heutigen Mainfranken. Ihre Blütezeit lag im frühen Mittelalter. Ihr Herrschaftsgebiet umfaßte Orte wie Himmelthal, Wildenstein, Burgsinn, Partenstein, Hammelburg an der Saale, Lauda an der Tauber sowie Grünsfeld, Burggrumbach und Karlstadt.

Der erste urkundlich erwähnte aus dem Rienecker Geschlecht ist Gerhard I. Seine Regierungszeit hat zwischen 1085 und 1106 gelegen. Dieser hatte das damals bedeutsame Amt eines Burggrafen von Mainz inne und war gleichzeitig Vogt des Mainzer Erzstiftes.

Als Burggraf war er der Vertreter des Kaisers in Mainz und als Vogt (abgeleitet von Advocatus) hatte er den Schutz der weltlichen Besitztümer seines geistlichen Herren, in diesem Falle des Erzbischofs von Mainz, zu garantieren. Vogteirechte waren begehrt, sie bedeuteten Macht und Einfluß.

Die Mainzer Geistlichkeit verfügte damals über Besitz in Dörnigheim, zwar nicht das Erzstift, sondern das Jakobskloster, und dies aus einer Schenkung von König Heinrich, der spätere Kaiser Heinrich IV. Es liegt daher auf der Hand, daß der Vogt des Erzstiftes von Mainz auch das Vogteirecht über andere Mainzer Besitzungen, unter anderem in Dörnigheim, ausübte. Allerdings ist davon auszugehen, daß die Rienecker Adligen zu keiner Zeit selbst in Dörnigheim anwesend waren. Dies hätte die Vielzahl ihrer Besitzungen - in der Hochzeit sollen es etwa 160 bis 180 gewesen sein, teils Eigenbesitz, teils Lehen, auch nicht zugelassen. Sie betrauten vielmehr andere Herren des niederen Adels mit der Ausübung des Vogteirechtes (Herren von Bellersheim, von Rüdigheim und so weiter).

Die Belehnung der Spessartherren von Rieneck in Dörnigheim muß nach 1064, dem Datum der Schenkungsurkunde des König Heinrichs, erfolgt sein. Da ein verläßliches Datum bisher nicht auszumachen war, ist eher davon auszugehen, daß sie in der Regierungszeit jenes Gerhard I. stattfand, also näher an 1085. Zum Zeitpunkt der Ausstellung der Schenkungsurkunde des Saliers war Heinrich auch erst 14 Jahre alt. Erst zwei Jahre später konnte er die Fesseln seiner Vormundschaft durch Mutter Agnes und die Erzbischöfe von Köln, später Bremen, abschütteln und übernahm nach seiner Heirat in 1066 die Regierungsgeschäfte in die eigenen Hände.

Bei dem Rienecker Gerhard I. will es das Schicksal, daß er nur eine Tochter hat. Ihrer Heirat mit einem der Söhne der benachbarten Adelsfamilien hätte nichts im Wege gestanden, wenn sich nicht Vater Gerhard einen geschickten Schachzug ausgedacht hätte. Sein Anliegen war zu verhindern, daß sein Besitz durch die Heirat eines Nachbarsohnes diesem früher oder später anheim fiele und das Geschlecht somit frühzeitig unterginge.

Daher beschloß Gerhard I., seine Tochter mit dem Grafen Arnold von Loon zu verehelichen. Loon war damals eine wohlhabende Grafschaft bei Lüttich (Belgien) im Maasgebiet. Das Geschlecht geht auf Kaiser Karl den Großen zurück. Durch diese Vernunftehe konnte Gerhard I. seinen Besitz nebenbei erheblich vergrößern und gleichzeitig die Burggrafenwürde in Mainz für seine Nachkommen sichern.

Arnold, er nannte sich folgerichtig auch Graf von Loon, Mainz und Rieneck, ist höchstwahrscheinlich 1138 gestorben. Nachfolger wird sein Sohn Arnold II. und dessen Sohn Ludwig I. von Loon, Mainz und Rieneck, der von 1139 bis 1159 regierte. Dessen Sohn Gerhard II. von Loon, Mainz und Rieneck (1159 - 1192) stiftete 1189 das Frauenkloster Schönau an der Saale bei Gemünden (heute steht noch die Klosterkirche). Er war vermutlich auch der Erbauer der Burg Rieneck, die 1179 erstmalig urkundlich belegt ist. Gerhard II. war mit Adelheid von Geldern verheiratet. Beide hatten fünf Söhne. Unter diesen trennen sich wieder die loonischen und rieneckischen Familien, um den weit auseinanderliegenden Besitz gerechter zu werden. Die Trennung muß 1193/1194 erfolgt sein.

Sohn Gerhard III. regierte von 1192 bis 1216 und war gleichzeitig Vogt des Klosters Fulda. Von jetzt ab existiert eine direkte Nachfolgelinie der Grafen von Rieneck. Sein Sohn Ludwig II. (1216 - 1243) wird im Jahre 1221 letztmalig als Burggraf von Mainz erwähnt. Er gab wohl danach dieses Amt auf, um sich nur noch seinen Besitzungen im Spessart zu widmen. Seine Frau war Adelheid von Henneberg (thüringisches Geschlecht). Ihre beiden Söhne, Ludwig III. (1243 - 12 89) und Gerhard IV. (1243 - 1295) regierten als Grafen gemeinsam. Ludwig wird noch 1258 als Erbkämmerer von Mainz erwähnt.
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http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1184289

Den Namen von Rieneck / von Rheineck (in mittelhochdeutscher Schreibweise identisch) trug zunächst ein Adelsgeschlecht, das am Rhein ansässig war, bei Andernach / Bad Breisig eine Burg Rheineck besaß, aber 1150 im Mannesstamm ausstarb.
Das Territorium

Am Ende des 11. Jahrhunderts tritt ein Mainzer Burggraf und Hochvogt, Graf Gerhard (comes Gerhardus), auf. Neben seinen Mainzer Ämtern hat er umfangreichen Besitz in und um Lohr am Main, Gemünden am Main und Karlstadt. All dies kommt aus ursprünglich königlichem Besitz und die Bindung zwischen Gerhard und dem Königtum ist eng. Als Gerhard 1106 stirbt, hinterlässt er keinen männlichen Erben.
Loon

Ihm folgt in seinen Ämtern und in seinem Besitz sein Schwiegersohn, Graf Arnold I. von Loon (1101-1139), dessen Sohn, Arnold II., und der Enkel, Ludwig I. Sie halten an der engen Bindung zum Königtum fest.

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die Burg Adolfseck

Sie liegt auf einem vorspringenden Bergrücken, der vorher zur Gemarkung Lindschied gehörte. Hier hatte der Erzbischof von Mainz oder auch schon sein Rechtsvorgänger als Grundherr 14 Hübner, in der benachbarten, die Hohe Straße berührenden Gemarkung Heimbach deren 7 angesetzt. Mit dieser Grundherrschaft belehnte der Erzbischof die Grafen von Rieneck am Main, denen er als seinen Mainzer Stadtgrafen besonders verpflichtet war. Das Lehnsverhältnis mag schon mit einem Vorfahren jenes Grafen Gerhard von Rieneck (1084-1106) begründet worden sein, mit dem ein älteres Haus ausstarb, das aber durch die Ehe der Erbtochter Berta mit dem Grafen Arnold von Loon (1101-1139) unter dem Namen Rieneck bis zu seinem Aussterben im Jahre 1559 seinen Nachfolger fand.

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Ancêtres (et descendants) de Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von Mainz

Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von Mainz
????-1106



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Parenté Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz

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Sur le nom de famille Mainz

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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I348578.php : consultée 5 mai 2024), "Gerhard [Reginbodonen] Stadtgraf von (Gerhard [Reginbodonen], Stadtgraf von) Mainz (????-1106)".