Il est marié avec Sibylle van Beieren.
Ils se sont mariés le 23 février 1511, il avait 32 ans.
Enfant(s):
Ludwig V. von der Pfalz der Friedfertige, (* 2. Juli 1478 in Heidelberg; † 16. März 1544 ebenda) aus der Familie der Wittelsbacher war Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz von 1508 bis 1544.
Seine Eltern waren Philipp der Aufrichtige von der Pfalz und Prinzessin Margarete von Bayern-Landshut.
Ludwig erhielt seine Erziehung von dem Humanisten Johannes Reuchlin und seine humanistische Bildung im Unterricht durch den Prediger Jodocus Gallus (1459–1571) sowie durch Adam Werner von Themar. Nachdem er 1508 die Nachfolge seines Vaters als Kurfürst übernommen hatte, musste er die Folgen des Landshuter Erbfolgekriegs begrenzen. Auf dem Reichstag zu Augsburg 1518 erreichte er die Aufhebung der Reichsacht gegen die Kurpfalz. 1519 stimmte er bei der Kaiserwahl für Karl V., nachdem er hohe Bestechungssummen von den Habsburgern erhalten hatte.
Den Ruprechtsbau des Heidelberger Schlosses ließ er um ein Geschoss erhöhen, dabei erweiterte er auch den Bibliotheksraum (Ludwig schrieb selbst ein zwölfbändiges Werk über Medizin) mit einem noch heute erhaltenen Erker, er galt als einer der baufreudigsten Kurfürsten.
1525 versuchte er mit aufständischen Bauern im pfälzischen Bauernkrieg am 10. Mai in Forst an der Weinstraße und in den Aufstandsgebieten am Rhein und in Franken zu verhandeln, scheiterte jedoch und nahm danach im Bündnis mit dem Trierer Erzbischof, Richard von Greiffenklau zu Vollrads mehrmals an Schlachten gegen die Bauern teil, so bei der Verteidigung der Festung Marienberg in Würzburg und in der Schlacht bei Pfeddersheim.
1529 wurden in seinem Auftrag, aufgrund des Wiedertäufermandates, in Alzey 350 Täufer wegen ihres Glaubens ohne Urteilsspruch hingerichtet, die Männer enthauptet und die Frauen in der Roßschwemme ertränkt (Märtyrer der Täuferbewegung).[1]
Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurfürst Ludwig V. heiratete am 23. Februar 1511 in Heidelberg Sibille (1489–1519), Tochter Herzog Albrechts IV. von Bayern und seiner Gattin Erzherzogin Kunigunde von Österreich, Tochter Kaiser Friedrichs III. Diese Ehe blieb kinderlos.
Seine Tochter Margareta von Lützelstein (14. März 1523–3. Juli 1560 Harburg (Schwaben)), aus einer Liaison, heiratete 1543 den Grafen Ludwig XVI. von Oettingen-Oettingen (1508–1569). Aus dieser Ehe, die erste von drei des Ludwig, gingen elf Kinder hervor.
Nach seinem Tod 1544 wurde sein Bruder Friedrich II. sein Nachfolger.
Er schrieb, beginnend etwa 1525, eine zwölfbändige Sammlung deutschsprachiger spätmittelalterlicher medizinischer Texte (Cod. pal. germ. 261-272), genannt Zwölfbändiges Buch der Medizin, bei dessen Vorbereitung ihn der Kanzleisekretär und Kammerschreiber Sebastian Heuring sowie der Kanzeleischreiber Peter Harer unterstützten und dessen Faszikel nach seinem Tod durch den pfalzgräflichen Hofprediger Ottmar Stab geordnet in 13 Bänden[2] 1554 zusammengestellt wurden. Es war ehemals Teil der Bibliotheca Palatina, wurde 1622 mit der gesamten Sammlung in die Vatikanische Bibliothek weggeführt und kam 1816 mit den deutschsprachigen Handschriften nach Heidelberg zurück. Es wird in der Universitätsbibliothek verwahrt und ist im Zug des Projekts der Digitalisierung der "Codices palatini germanici" [1] verfügbar.
Lodewijk v van de Palts | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
1511 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sibylle van Beieren |