Geloof: r.K.
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Il avait une relation avec Erchenfrida N.
Laienabt v. Saint-Riquier, im Auftrag Karls des Kahlen verfasste er ein Geschichtswerk, das üblicherweise als Historiae ("Historien") oder als Historiarum Libri IV ("4 Bücher Geschichten") bezeichnet wird. Darin schilderte Nithard die Zeit vom Tod Karls des Großen (814) bis ins Jahr 843. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Zeitgeschichte; während das erste Buch die Zeit bis 840 behandelt, sind die Bücher zwei bis vier den drei Jahren bis 843 gewidmet. Leitthema der Historiae sind die karolingischen Bruderkämpfe, für die Nithards Werk mit die wichtigste Quelle darstellt. Obwohl Nithard - der als einer der wenigen frühmittelalterlichen Geschichtsschreiber kein Geistlicher, sondern Laie war - zugunsten Karls des Kahlen Partei ergriff, beinhalten die Historiae sehr wertvolles Material. So überliefert Nithard den Inhalt der Straßburger Eide; auch ansonsten bietet sein Werk sehr wichtige Informationen, die teilweise nirgendwo anders überliefert sind. Allerdings ist eine pessimistische Grundhaltung aufgrund des von Nithard erkannten Niedergangs des Karolingerreichs erkennbar. Er äußert wiederholt seine Missstimmung über die Lage des Reiches und blickt daher recht wehmütig auf die Zeit Karls des Großen zurück.
Nithard | ||||||||||||||||||
Erchenfrida N |
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