Maximilian Heinrich von Bayern (* 8. Dezember 1621 in München † 5. Juni 1688 in Bonn) war ein Prinz aus dem Hause Wittelsbach und von 1650 bis 1688 Erzbischof und Kurfürst von Köln sowie Inhaber weiterer anderer Fürstbistümer und kirchlicher Würden.
Maximilian Heinrich war das vierte Kind und der dritte Sohn von Herzog Albrecht VI. von Bayern-Leuchtenberg und dessen Frau Mechthildis von Leuchtenberg. Er hatte vier Geschwister.
Er kam als Koadjutor des Erzbistums nach Köln um seinen Onkel Ferdinand von Bayern zu unterstü;tzen. Nach dessen Tod wurde er 1650 zum Erzbischof von Köln und auch zum Bischof und Reichsfürsten von Hildesheim und Lüttich gewählt.
Maximilian Heinrich galt als menschenscheu und zog sich für die meiste Zeit seit 1673 in das Kloster St. Pantaleon zu Köln zurück. Zeitweise hat sich Maximilian Heinrich in seinem Bistum Hildesheim aufgehalten. Beispielsweise deutet eine Inschrifttafel mit der Jahreszahl 1679 mit dem Wappenschild des Bischofs auf gelegentlichen Aufenthalt in der Burg Poppenburg hin.
1683 wurde er zum Bischof von Münster gewählt, aber vom Papst nicht bestätigt. Bestattet wurde er vor der Dreikönigenkapelle im Inneren des Kölner Doms.
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