Er ist verheiratet mit Rihni van Beieren.
Sie haben geheiratet in 2 of 2.
Kind(er):
Mittelalter DE.dir Erzbischof von Salzburg (932-935)
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-14.11.935
Sohn des Grafen Otakar
Sohn des ARIBONEN Graf Otakar (+ 907/23)
Nach Gewin Sohn des Grafen Engelbert
HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 82
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5. Oadalbert
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Erzbischof von Salzburg 923-935.
923/35. Zur Zeit Herzog Arnulfs von Bayern legt Erzbischof Odalbert von Salzburg eine Sammlung von Tausch- und Schenkungsurkunden seiner Kirche an: S. U. I. S. 63ff., Reindel S. 133.
924 und 927 April 1. Auf Befehl Herzog Arnulfs und in Gegenwart herzoglicher Gesandten findet 924 in Rohrdorf ein Tausch zwischen dem Erzbischof Odalbert von Salzburg und der Edlen Frau Rihnistatt; dieser wird 927 unter veränderten Bedingungen in Salzburg wiederholt: S. U. I. 105-108, 44ab.
930 Mai. Der Edle Diotmar (D. 8.) übergibt in Gegenwart herzoglicher missi dem Erzbischof von Salzburg im Tausch einen Ort, den er einst von Herzog Arnulf erhalten hatte: S. U. I. 141, 80.
Gemahlin:
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Rihni,die nach der obengenannten Urkunde d.a. 924 ihren Besitz zu Seeon übergab, wogegen der Erzbischof Oadalbert "auf Bitte und Befehl des Herzogs" auf Lebenszeit die Zelle Gars mit ihrem gesamten Besitz und allen Einkünften in 17 genannten Orten, sowie noch dazu den 3. Teil des Zehnten von genannten neuen Kirchen überließ. - In dem 2. Akt vom 1. April 927 sind die für den Erzbischof äußerst ungünstigen Bedingungen durch mildere Bedingungen ersetzt worden. - Für den Text der Urkunden und die verschiedenen Auffassungen über die verwandtschaftlichen Beziehungen der Edlen Rihni und ihr Ehebündnis mit Erzbischof Oadalbert weisen wir auf die ausführlichen Noten von Reindel a.a.O. S. 134-137, 153-157 hin.
Gemahlin Rihni.
Note:
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Es ist bezeichnend, dass es dem Einfluss Herzog Arnulfs zuzuschreiben ist, dass die Edle Rihniaußerordentlich begünstigt wurde, was Historiker veranlasst hat, sie für eine Verwandte des Herzogs zu halten. War die "nobilissima" Rihni vielleicht eine Tochter Kaiser ARNOLFS? Dieses Benehmen Herzog Arnulfs wäre dann völlig erklärt, zumal da Kaiser ARNOLF Arnulfs Vater Markgraf Liutpold seinen nepos nennt. Die Titular "nobilissima" könnte auf königliche Abstammung hinweisen.
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Adalbert II. war, bevor er in den geistlichen Stand eintrat, mit einer Rihniverheiratet, von der er 3 Söhne, Diotmar, Pernhard und Otachar, hatte. Rihni wird übereinstimmend für eine Angehörige der LUITPOLDINGER-Familie gehalten. Ein Tauschvertrag mit Salzburg, bei dem sie auf Anweisung der herzoglichen missi bedeutend mehr Besitz erhielt als sie selbst gab, scheint ein verwandtschaftliches Interesse des Fürsten anzudeuten. Da sie der Generation Herzog Arnulfs angehört, war sie wohl die Nichte Markgraf Luitpolds.
Adalbert II. musste Herzog Arnulf verschiedene Güter abtreten, da seine Wahl offensichtlich ohne dessen Zustimmung erfolgt war. Er nahm 933/34 am Italienzug des Herzogs Arnulf teil und tauchte in verschiedenen Urkunden als Schenker bzw. als Zeuge auf.
Diepolder G.: Seite 80
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"Die Herkunft der Aribonen"
Nicht viel weniger Möglichkeiten der Verknüpfung ergeben sich, wenn man danach fragt, auf welche Weise Markgraf Ariboeinerseits, die pfalzgräflichen ARIBONEN andererseits mit Erzbischof Odalbert von Salzburg zusammenhängen. Nach Tyroller soll die Gemahlin Odalberts, Rihni , eine Tochter des Markgrafen Aribo sein, die in 1. Ehe mit Graf Otakar verheiratet war. Jener Otakar, der als Bruder der Erzbischofssöhne Diotmar und Bernhard erscheint , sei ihr Sohn aus 1. Ehe gewesen. Auf ganz anderem Wege sucht Pirchegger die Beziehung des Erzbischofs zu den ARIBONEN herzustellen: Odalberts "fidelis proximus" Hartwig sei durch eine Tochter der Schwiegervater des Otakar-Sohnes Arbo und Großvater des 1. Pfalzgrafen Hartwig geworden. Auch Klebel lässt die aribonischen Pfalzgrafen von Hartwig als Bruder Odalberts abstammen, doch nicht über eine Tochter, sondern über einen Sohn Sigehart. Dabei bleibt nach oben hin ganz offen, ob und wie die "Brüder" Odalbert und Hartwig mit Markgraf Aribo zusammenhängen, und nach unten hin soll Hartwigs Enkel, Pfalzgraf Hartwig I. mit den folgenden ARIBONEN nur dadurch verbunden sein, dass er der Stiefvater seines Nachfolgers Aribo I. geworden sei.
oo 2. Rihni, Nichte des Markgrafen Luitpold
- nach 927
Kinder:
Rihni
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Otachar
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Dietmar Vogt des Erzbistum Salzburg
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Bernhard
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Himiltrud
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Rihni Nonne
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Heilrat
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oo Dietrich
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Odalbert von Salzburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rihni van Beieren |