Geloof: ev.
"Hannß Schaller, Bauer auf dem Ketzerhof oder sogenannten Deimenten am Judenbühl ist von Hauß hierher nach Mögeldorf besungen und unter seinem Stein begraben."
Hij is getrouwd met Margaretha Hofmann.
Zij zijn getrouwd op 12 februari 1666 te Nürnberg Wöhrt.
Kind(eren):
1670 Bauer auf dem Schallershof, auch Deumenten oder Ketzerhof genannt, der Deumentenhof gehörte zur Grundherrlichkeit des Elisabeth-Spitals. 1429 Dem Kötzerhof ist Waldrecht geben auf Pfand, 1/2 Simra Korn auf St. Michels und St. Martins Tag. 1644 sind die Gebäude von einem markgräflichen Zimmermann der sich "hereingeflüchtet hat nach Gostenhof ins Werk gebracht. Beigelegt ist der Kaufbrief von 1643 Mittwoch nach Mariä Geburt, wonach Wolf Nikolaus von Bubenhofen dem Georg Scheuerle, Hofmeister bei St. Johannis zu einem Erb- und Zinslehen verliehen habe die Erbrecht und Erbschaft an des Spitals Bauernhöflein, der Ketzerhof genannt, auf dem Judenbühl, mitsambt 13 1/2 Morgen Ackers und 1/2 Tw Wismath, das gemelt höflein bauen möge wie und was er will". Da der "dürre" Deumenten kein Waldrecht besitzt, erhält der Georg Scheuerlein, Hofmeister im Siechkobel zu St. Johannis eine Strafe, die ihm aber zu 2/3 erlassen wird. Nach 1669 sitzt Hans Schaller d, J. 1669 noch Beständer im Hallerschen Garten a.d. Schoppershofer Ziegelhütten, Deumenten. Am 31.8.1672 wird dem Hans Schaller, deutschherrischen Untertan auf dem Deimenten zum Ketzerhof für 36 fl das Waldrecht für diesen Hof verkauft. 1691 Hans Schaller wohnhaft auf dem sog. Deimenten beim Judenbühl darf Haus umbauen. 1695, 29.10. Hannß Schaller, Bauer auf dem Ketzerhof oder sogenannten Deimenten am Judenbühl ist von Hauß hierher nach Mögeldorf besungen und unter seinem Stein begraben. 1701 willigt Hans Schallers Wittib Margaretha ein, ihren Bauernhof ihrem jüngsten Sohn Georg Schaller zu übergeben. Die Brüder Johannes *1668, Leonhard *1670 und Conrad *1673 mussen also schon vorher gestorben sein. Nach Grundsteuerkataster von 1812 (Staatsarchiv Nbg Rep 225/22 Nr. 4 S 40) war der Hof Nr. 49 Deumenten, HsNr. LV (55) Bes. Nr. 84 ein Gut des Georg Schaller: Der Deumenten genannt, Wohnhaus, Hofraith, Stadel, Brunnen, Backofen, Schweinstall, Pferdestall, Taglöhnerhäuschen und Gärtlein, 9 3/4 morgen Feld, Waldrecht, aber kein Hutrecht. Erbzins an das Spital. 6. Mai 1773: Johann Schaller auf dem Ketzerhof Ehevertrag mit Elisabeth Meyer, 1808, 18.Dezember Johann Schaller auf dem Deumentenhof erhält Quittung. Am 28. März 1845 geht lt. Kataster von 1866 auf Ableben des Bauern Georg Schaller der Hof erbweise über an den Bauern Johann Michael Süß, 1886 hat ihn Andreas Süß von von Johann Michael und Margaretha Süß gekauft. Im Jahr 1904 ging der Besitz über an den Stadtmagistrat Nürnberg und wurde abgerissen. Eine Zeichnung, entstanden kurz vor dem Abriss, liegt im Familienarchiv.
Johannes Schaller | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1666 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Margaretha Hofmann |
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