"Der erste Brief (des Pfarrers Johann Linn) datiert vom 11. Februar 1591. Johann Linn beginnt ihn mit einer damals üblichen, heute aber fremd anmutenden überaus freundlichen und Achtung seiner Familie gegenüber
bekundenden Anrede „In einenn freundtlichenn Gruß mit Wünschung alles Guttenn unnd aines glückseligenn neuwen Ihars, seihe euch hertz lieber Vatter, Mutter, Bruder ...“. Er berichtet, daß er mit [seinem Vetter] Friedrich Umbescheiden auf Reisen war und es ihm inzwischen gesundheitlich wieder besser geht..."
"(Pfarrer) Johann Linn teilt (am 3. Mai 1591) seinem Bruder mit, dass sich Friedrich Umbescheiden 2 Gulden und 3 Batzen bei ihm geliehen hat. Dessen Bruder, der Goldschmied Johann Umbescheiden hat sogar Schulden in Höhe von 8 Gulden, denn nach den 4 Gulden, die bereits im ersten Brief erwähnt wurden, hatte sich dieser weitere 4 Gulden bei dem Pfarrer geliehen. Weil Johann Umbescheiden zwar durch Hagenau kam, aber Johann Linn nicht zu Hause war und auch dessen Schützling Paul von dem Goldschmied kein Geld ausgehändigt bekam („ist ehr hei durchzogenn, als ich von wegen des Capittels zu schaffenn gehabt, hab und nit bin ihnheimsgesein, durchzoghen, und mir noch meinem Jungen [Pauli] kein Gelt geben hatt“) wendet sich der Pfarrer nun an die Verwandten in Bernkastel, damit entweder die Mutter oder der Bruder (Franz) die Schulden der Brüder Johann und Friedrich Umbescheiden baldmöglichst begleichen („so beger ich nach laudt der uberschicktenn Handtgeschrifft und meines Schreibens, das mir seine Mutter uder Brutter auff das belstest zu schicken von wegen des Joanni [Umbescheiden] des Gultsmitzs das ich ihm geluhen 8 Gulden [...] und Frederichen Umbescheiden 2 Gulden und 3 Batzen“).
""1592: Friedrich Umbescheiden Bernkastellanus, Magister der Trierer Artisten Fakultät (Keil I, S. 87). Diese Eintragung zeigt, daß die Familie ansässig war in Bernkastel."
"In den beiden letzten Briefen vom 05.03.1593 sowie vom 03.07.1593 bestätigt Friedrich Umbescheiden, dass er seinem Vetter Johann Linn 20 florin schuldet."
"Am 12. Juni 1595 arbeitete er an der Universität zu Trier (Juristenfakultät)."
Hij is getrouwd met Margarethe von Merl.
Zij zijn getrouwd
Friedrich Umbescheiden | ||||||||||
Rheinisches archiv, Volumes 85-86 van Katharina de Faria e Castro, Universität Bonn. Institut für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande; http://www.genealogienetz.de/vereine/wgff/trier/Veroeffentlichungen/FamNach/Heft-16_2007_07.pdf