Kwartierstaat van Gijs en Frank Edelbroek » Mathilde van Lotharingen (979-1025)

Persoonlijke gegevens Mathilde van Lotharingen 


Gezin van Mathilde van Lotharingen

Zij is getrouwd met Ezzo van Lotharingen.

Zij zijn getrouwd in het jaar 991, zij was toen 12 jaar oud.

[in het voorjaar],

Kind(eren):

  1. Richeza van Lotharingen  ± 996-1063 


Notities over Mathilde van Lotharingen

[zie http://nl.wikipedia.org/wiki/Mathilde_van_Lotharingen - deze pagina is het laatst bewerkt op
11 jun 2013,
.,
Mathilde van Lotharingen (zomer 979 - Echtz, landgoed Aeccheze, 4 november 1025 [1]) was de derde
dochter van keizer Otto II en keizerin Theophanu.,
.,
Mathilde was van jongs af aan opgevoed in het sticht Essen, vermoedelijk om daar later abdis te
worden. Zij trad echter in het voorjaar van 991 in het huwelijk met Ezzo, een zoon van de
machtige Herman van Lotharingen. Het doel van dit huwelijk was vermoedelijk Ezzo's steun voor het
koningschap van de minderjarige keizer Otto III te verzekeren. Mathildes bruidsschat omvatte
grote bezittingen in Thüringen en Franken.,
.,
Familie en kinderen,
.,
Ezzo en Mathilde kregen de volgende kinderen:,
.,
1. Richeza (rond 994–1063), huwde in 1013 met Mieszko II Lambert, koning van Polen (overleden 1034),
2. Liudolf (rond 998–1031),
3. Otto (rond 998–1047), paltsgraaf van Lotharingen tussen 1035–1045 en hertog van Zwaben tussen
1045 en 1047,
4. Herman (rond 995–1056), aartsbisschop van Keulen van 1036 tot 1056,
5. Adelheid, kannunikes en abdis van Nijvel; overleden op 20 juni van een onbekend jaar, 1051
begraven te Brauweiler,
6. Theophanu, abdis (1039) van Essen, abdis van Gerresheim en provoost ven Rellinghausen,
7. Heylwig/Heilwig, abdis van Neuss,
8. Mathilde, abdis (1021) van Dietkirchen en Vilich,
9. Sophia/Sophie (ovl. voor 1031), abdis van het Mariaklooster in Mainz,
10. Ida, non (1027) in het Mariaklooster in Mainz, abdis van Gandersheim (1038), abdis van Maria
im Kapitol in Keulen (1049); overleden op 7 of 8 april 1060 begraven in de basiliek van Maria im
Kapitol.,
.,
Voetnoten,
.,
[1] volgens Schwennicke, Europäische Stammtafeln, Band I.1 (2005) Tafel 10 und Band I.2 (1999),
Tafel 201. De identificatie van Aeccheze met Esch-sur-Sûre, zoals deze bij de
genealogie-mittelalter wordt aangegeven, moet wel onjuist zijn; Mathilde is op de 4e van de maand
overleden en op de 7e van de maand (Trillmich) begraven - de afstand tussen Esch aan de Sauer en
de abdij van Brauweiler bedraagt ongeveer 180 kilometer en die waren niet in drie dagen te
overbruggen, terwijl de afstand van Düren-Echtz tot Brauweiler ongeveer 40 kilometer is. Echtz
past ook beter dan Esch aan de Sauer bij Mathildes zwager Herman, de graaf van de Zülpichgouw.
Het Lexikon des Mittelalters, Edward Hlawitschka, Werner Trillmich en Emil Kimpen houden het punt
open door Aeccheze simpelweg gelijk te stellen aan Esch, maar niet te zeggen welke Esch er
bedoeld werd.],
.,
[zie ook http://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_(Lothringen) - diese Seite wurde zuletzt am 9. Juni
2014 geändert,
.,
Mathilde (* Sommer 979; † 4. November 1025 auf Gut Aeccheze (Echtz)[1]) war die dritte Tochter
Kaiser Ottos II. und der Kaiserin Theophanu.,
.,
Mathilde wurde bereits kurz nach ihrer Geburt in das damals sehr bedeutende Stift Essen, dem ihre
etwa 30 Jahre ältere Cousine Mathilde als Äbtissin vorstand, zur Erziehung übergeben. Vermutlich
glaubte man, für sie keinen ebenbürtigen Ehepartner hoher Abstammung zu finden und wollte ihr die
Nachfolge als Äbtissin des Stifts ermöglichen. Auch Mathildes ältere Schwestern Adelheid und
Sophia wurden in Quedlinburg beziehungsweise Gandersheim erzogen und dort später Äbtissinnen.
Auch Mathildes Erzieherin, die Essener Äbtissin Mathilde, war in dem Frauenstift erzogen worden,
dem sie als Äbtissin vorstand.,
.,
Rätselhaft erscheint daher, dass die Kaisertochter Mathilde einen völlig anderen Lebensweg nahm
und als Mitglied der ersten Familie des Reichs einen scheinbar niederrangigen Adeligen heiratete,
den Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen. Nach Angabe des Geschichtsschreibers Thietmar von Merseburg
erregte diese Heirat das Missfallen vieler, Mathildes Bruder Otto III. habe der Familie durch
umfangreiche Schenkungen erst den angemessenen Lebensstandard sicherstellen müssen. Das Jahr der
Hochzeit ist nicht genau feststellbar, diskutiert werden 991 und 993. Über die Gründe der
unstandesgemäßen Hochzeit wird noch mehr gerätselt. Die Annalen des Klosters Brauweiler, der von
Mathildes Gemahl und ihr gegründeten Familienstiftung der Ezzonen, berichten die Anekdote, der
junge Otto III. habe Ezzo die Erfüllung eines Wunsches versprochen, wenn dieser ihn im Schach
schlage, worauf Ezzo den Wunsch geäußert habe, Mathilde heiraten zu dürfen. Die Kaiserin
Theophanu habe der Heirat zugestimmt, da die Umstehenden am Hofe in dem Sieg ein Gottesurteil
erblickt hätten. Ezzo habe dann Mathilde aus dem Essener Stift geholt, dessen Äbtissin Mathilde
sich vergeblich geweigert habe, das Mädchen herauszugeben. Spätere romantische Ausschmückungen
behaupten sogar, Ezzo habe sich zuvor heimlich in die junge Mathilde verliebt oder habe sie gar
mit Waffengewalt aus dem Kloster geholt, was erst nachträglich durch das Schachspiel legalisiert
worden sei.,
.,
Die Geschichte über das gewonnene Schachspiel ist mit Sicherheit erfunden, zutreffen werden
lediglich der Umstand, dass Theophanu der Hochzeit zustimmte, und die Abneigung der Essener
Äbtissin, Mathilde verheiratet zu sehen, da das Stift Essen mit ihr die designierte Nachfolgerin
aus dem Kaiserhaus verlor. Ohne die Zustimmung Theophanus wäre die Heirat mit Sicherheit nicht
geschehen, es ist sogar anzunehmen, dass diese Heirat ein Mittel ihrer Politik zur Sicherung der
Macht Ottos III. war. So niederrangig, wie es erscheint, war Ezzo oder genauer dessen zur Zeit
der Eheschließung noch lebender Vater, nicht. Die Familie verfügte über umfangreiche Besitzungen
am Niederrhein und an der unteren Mosel, möglicherweise war sie bereits zu den Zeiten der
Karolinger Reichsadel gewesen. Ezzos Mutter stammte aus dem Geschlecht der schwäbischen
Herzogsfamilie. An Reichtum und Gefolgsleuten stand Ezzos Familie einem Herzog gleich, und ihre
Gebiete lagen zudem an der westlichen Grenze des Reiches. Durch die Eheschließung Mathildes mit
Ezzo band Theophanu diese mächtige Familie an ihre Politik und an das Geschlecht der Ottonen.,
.,
Auch wenn die schönen Geschichten von der durch das Schachspiel legalisierten Liebesheirat
erfunden sind, war die Ehe zwischen Mathilde und dem zwanzig Jahre älteren Ezzo wohl glücklich.
In jedem Fall war sie mit zehn Kindern ausgesprochen fruchtbar:,
.,
1. Ludolf von Brauweiler und Waldenburg († 1031),
2. Otto († 1047), Pfalzgraf von Lothringen 1035–1045 und Herzog von Schwaben zwischen 1045 und 1047.,
3. Hermann II. († 1056), Erzbischof von Köln (1036–1056).,
4. Richeza (um 994 - † 1063) - 1013 verheiratet mit Mieszko II. Lambert, König von Polen († 1034).,
5. Theophanu, Äbtissin von Essen und Stift Gerresheim.,
6. Sophia/Sophie (†vor 1031),
7. Mathilde, Äbtissin von Dietkirchen und Vilich.,
8. Adelheid, Stiftsdame, möglicherweise Äbtissin in Nijvel (Nivelles).,
9. Ida, Äbtissin von Maria im Capitol in Köln und von Gandersheim.,
10. Heylwig/Heilwig, Äbtissin von Neuss, Dietkirchen und Villich.,
.,
Die Mitgift, die Mathilde von ihrem Bruder Otto III. erhielt, wurde nach dessen Tode von Heinrich
II., seinem Nachfolger, unberechtigt eingezogen, wobei ungeklärt ist, ob dieses damit
zusammenhängt, dass Mathildes Söhne blutsmäßig näher mit Otto III. verwandt waren als Heinrich
II.. Dieses unrechtmäßige Handeln Heinrichs trieb Mathildes Mann in eine zehnjährige Opposition
gegen Heinrich, die erst endete, nachdem Ezzo ein von Heinrich ausgeschicktes Heer 1012 in der
Schlacht bei Odernheim vernichtend geschlagen hatte. Zudem förderte die Aussöhnung, dass Heinrich
seine Ostpolitik durch eine standesgemäße Heirat einer Prinzessin mit dem polnischen König
absichern wollte. Da er selbst jedoch kinderlos war, benötigte er dazu eine Tochter seines
bisherigen Gegners. Zu den Gütern, die die Ezzonen bei dieser Aussöhnung erhielten, gehörten
Duisburg, Kaiserswerth und Saalfeld.,
.,
Mathilde starb anscheinend unerwartet während eines Besuches bei Ezzos Bruder Hermann, während
Ezzo in Aachen eine Versammlung des lothringischen Adels abhielt, und wurde im Kloster
Brauweiler, das sie und Ezzo gestiftet hatten, begraben.,
.,
Siehe auch,
.,
Tomburg.,
zie http://de.wikipedia.org/wiki/Tomburg,
.,
Weblinks,
.,
Mathilde bei genealogie-mittelalter.de (Version vom 4. Juni 2011 im Internet Archive),
zie https://web.archive.org/web/20110604204615/http://www.genealogie-mitÿ
telalter.de/liudolfinger_ottonen/ottonen/mathilde_pfalzgraefin_von_lothringeÿ
n_1025_liudolfinger_ezzonen/mathilde_pfalzgraefin_von_lothringen_+_1025.html,
.,
Fußnoten,
.,
[1] Nach Schwennicke, Europäische Stammtafeln Band I.1 (2005) Tafel 10 und Band I.2 (1999), Tafel
201. Die Identifizierung von Aeccheze mit Esch an der Sauer, wie sie bei genealogie-mittelalter
vorgenommen wird, muss falsch sein: Mathilde starb am 4. des Monats und wurde am 7. (Trillmich)
begraben – die Entfernung zwischen Esch an der Sauer und Brauweiler beträgt rund 180 Kilometer,
die damals innerhalb von drei Tagen nicht zu schaffen waren; die Entfernung von Düren-Echtz nach
Brauweiler liegt bei 40 Kilometern. Echtz passt auch besser als Esch an der Sauer zu Mathildes
Schwager Hermann, dem Grafen im Zülpichgau. Das Lexikon des Mittelalters, Eduard Hlawitschka.],

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    Aad Edelbroek, "Kwartierstaat van Gijs en Frank Edelbroek", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/kwartierstaat-gijs-en-frank-edelbroek/I13730.php : benaderd 25 mei 2024), "Mathilde van Lotharingen (979-1025)".