Familienstammbaum Servaes, Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf » Johann Sulpiz Melchior Dominikus "Sulpiz" Boisserée (1783-1854)

Persönliche Daten Johann Sulpiz Melchior Dominikus "Sulpiz" Boisserée 


Familie von Johann Sulpiz Melchior Dominikus "Sulpiz" Boisserée

Er ist verheiratet mit Augusta Mathilde Rapp.

Sie haben geheiratet am 12. August 1828 in Stuttgart, Württemberg, Deutschland, er war 45 Jahre alt.Quelle 2

Name:Johann Sulpiz Melchior Dominicus Boisheree
Birth Date:03 Aug 1783
Birthplace:Koeln Am Rhein
Age:
Spouse's Name:Auguste Mathilde Rapp
Spouse's Birth Date:13 Oct 1797
Spouse's Birthplace:Stuttgardt
Spouse's Age:
Event Date:12 Aug 1828
Event Place:Stuttgart, Württemberg, Germany
Father's Name:Nicolaus Boisheree
Mother's Name:Marie Magdalene Brentano
Spouse's Father's Name:Gottlob Heinrich Von Rapp
Spouse's Mother's Name:Eberhardine Friedricke Walz
Race:
Marital Status:
Previous Wife's Name:
Spouse's Race:
Spouse's Marital Status:
Spouse's Previous Husband's Name:
Indexing Project (Batch) Number:M92588-2
System Origin:Germany-EASy
GS Film number:1055691
Reference ID:

Citing this Record:
"Deutschland Heiraten, 1558-1929," database, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N89S-D8K : 26 December 2014), Johann Sulpiz Melchior Dominicus Boisheree and Auguste Mathilde Rapp, 12 Aug 1828; citing Stuttgart, Württemberg, Germany; FHL microfilm 1,055,691.

Notizen bei Johann Sulpiz Melchior Dominikus "Sulpiz" Boisserée

Genealogie
V Nicolas (legte den Adel ab, 1736-92) aus Stockem bei Maastricht, Handelsherr in Köln, S des Adrian de Boisserée, Beamter in Lüttich, Huy, später Stockem, und der Maria de Tongre aus Lüttich; M Maria Magd. († 1790), T des Kaufmanns Anton Brentano in Köln und der Gertrud Mültgens; B ?Melchior s. (2); ? Stuttgart 1828 Mathilde (evangelisch), T des Heinrich Rapp, Bankdirektor, und der Eberhardine Friederike Walz.

Leben
Für den Stand des Großkaufmanns bestimmt, ging B. 1798 in die Lehre nach Hamburg, wo er indessen meist in gelehrten und schöngeistigen Kreisen verkehrte. Ende 1799 kehrte er nach Köln zurück und ergab sich, von seinem älteren Freunde, dem Kölner Juristen J. B. Bertram beeinflußt, nunmehr ganz philosophisch-ästhetischen und kunsthistorischen Studien im Geiste der Frühromantik. Durch die kulturelle Atmosphäre des katholischen Rheinlandes, durch den täglichen Anblick der Kölner Kirchen und der gewaltigen Domruine, besonders aber durch den Einfluß der deutschen Romantik erwachte in B. die lebensbestimmende Vorliebe für gotische Architektur und überhaupt für mittelalterliche Kunst, zumal für altdeutsche Gemälde. 1803 reiste er mit seinem Bruder Melchior nach Holland, um gotische Baudenkmäler kennen zulernen, im gleichen Jahr dann mit Melchior und dem Freunde Bertram nach Paris, um die dort befindlichen Schätze mittelalterlicher Kunst zu sehen und Friedrich Schlegel, den Wortführer der deutschen Frühromantik, zu besuchen. Schlegel, der damals vorübergehend in Paris lebte, nahm die drei Freunde in sein Haus auf und gab ihnen Privatvorlesungen. Der Einfluß, den die Brüder B. mit ihrer echt gewachsenen mittelalterlichen Kunstbegeisterung auf Schlegel ausübten, erwies sich bald als derart stark, daß dieser den drei Jünglingen auf einer gemeinsamen Kunstreise durch Belgien nach Köln folgte, sich dort niederließ und konvertierte.

In Köln begann nach 1804 die kunsthistorisch und kulturell bedeutsame Tätigkeit der Brüder B.. Durch Schlegel literarisch unterstützt, im Besitz eines großen ererbten Vermögens, von ihrer Aufgabe ganz erfüllt, kenntnisreich und weltgewandt, kaufmännisch wie organisatorisch begabt, setzten sich die Brüder, stets nun zusammenwirkend und in Gemeinschaft mit dem kritischen Kenner Bertram, für die Erhaltung der niederrheinischen Kunstwerke und zumal für die Wiederherstellung des Kölner Doms, für gotische Architektur und altdeutsche Malerei ein, begannen auch schon mit ihrer später weltberühmten Bildersamlung. Melchior B. bewährte sich vor allem im Aufspüren und Aufkaufen mittelalterlicher Kunstwerke; Sulpice, der Organisator und Führer des Unternehmens, war mehr wissenschaftlich tätig, suchte und fand aber daneben Kontakt mit einflußreichen Freunden und Gönnern. Mitten im Zusammenbruch der staatlichen und kirchlichen Institutionen (1802 Säkularisierung, 1803 Reichsdeputationshauptschluß, 1806 Auflösung des alten Deutschen Reichs) wurde unter abenteuerlichen Umständen das deutsche Mittelalter in|bisher verborgenen und nun meist herrenlosen, untergangsbedrohten Schätzen entdeckt und von den Brüdern B. in Einzelstücken gesammelt, wobei Sammlung und Forschung „Hand in Hand gingen“ (Waetzold). Bald umfaßte die Galerie über 200 Bilder vom Ende des 13. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts aus den Rhein- und Niederlanden, Franken und Schwaben; sie wurde in einer Zeit des nationalen Erwachens zu einem romantisch-deutschen Kulturbegriff, zu einem Besuchsziel für Künstler und Gelehrte gleicherweise wie für kunstsinnige Damen, Staatsmänner und Könige. 1810 waren die drei Freunde mit ihrer Sammlung nach Heidelberg übergesiedelt, wo Goethe, den B. 1811 in Weimar besuchte, im Herbst 1814 von den altdeutschen Bildern stark beeindruckt wurde und enge Freundschaft mit ihm schloß. In Heidelberg blieben die Brüder mit ihrem Freunde Bertram, stets in nahem Verkehr mit romantischen Kreisen und Besuchern aus allen Teilen Deutschlands, bis 1819: dann übersiedelten sie nach Stuttgart, wo die inzwischen weitbekannte „B.sche Sammlung“ bereits öffentlich gezeigt wurde. 1827 erwarb König Ludwig I, von Bayern die Sammlung, hauptsächlich für die Münchner Alte Pinakothek. Wieder zogen die drei Freunde mit ihren Bildern um und wohnten nun in München, wo B. 1835 zum bayerischen Oberbaurat und Generalkonservator ernannt wurde. Nachdem Bertram 1841 gestorben war, erlebte B. zu seiner großen Freude 1842 die Grundsteinlegung zum Vollendungsbau des Kölner Doms und kehrte 1845 aus Gesundheitsrücksichten in seine rheinische Heimat zurück.

Werke
Gesch. u. Beschreibung v. Köln, 1823-32 (2. umgearb. Aufl. 1842); Denkmale d. Baukunst am Niederrhein v. 7. bis z. 15. Jh., 72 Bll., 1831–33, 21842-44; Der Dom zu Köln, 1842; Kaiser-Dalmatika, 1842; S. B.s Briefwechsel nebst Aufzeichnungen aus seinem eigenen Leben, hrsg. v. seiner Witwe Mathilde geb. Rapp, 2 Bde., 1661, darin wichtig im Sinne eines Aufsatzes: Brief an F. Schlegel v. 13.2.1811, abgedr. z. T. b. Firmenich-Richartz (s. Literatur); Handschriften u. Briefe: Kölner Stadtarchiv, Univ.bibl. Bonn, Goethe- u. Schiller-Archiv Weimar, Geh. Staatsarchiv München.

Portraits
Zeichnung v. J. J. Schmeller, 1827 (Goethe-Mus. Weimar); Stich v. J. N. Strixner nach P. Cornelius, 1830 (Slg. A. Kippenberg Leipzig).

Autor
Paul Arthur Loos
Empfohlene Zitierweise
Loos, Paul Arthur, "Boisserée, Johann Sulpice Melchior Dominikus" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 426-427 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd11851301X.html

Johann Sulpiz Melchior Dominikus Boisserée (* 2. August 1783 in Köln; † 2. Mai 1854 in Bonn) war ein deutscher Gemäldesammler, Kunst- und Architekturhistoriker sowie ein bedeutender Förderer der Vollendung des Kölner Domes.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1Leben
2Literatur
3Siehe auch
4Weblinks
5Einzelnachweise
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war ein Sohn des Kaufmanns Nicolas Boisserée und dessen Ehefrau Maria Magdalena, einer Tochter des Kölner Kaufmanns Anton Brentano. Er wuchs unter der streng katholischen Obhut seiner Großmutter auf, nachdem seine Mutter bereits 1790 und sein Vater 1792 verstorben waren. Sein jüngerer Bruder Melchior Boisserée war ebenfalls Kunstsammler. 1799, während seiner Lehrzeit in Hamburg, entdeckte Sulpiz Boisserée sein Interesse an der Kunst.

1804 begannen die Brüder mit dem systematischen Sammeln altdeutscher und altniederländischer Tafelgemälde. Sie taten dies zusammen mit dem gemeinsamen Freund Johann Baptist Bertram (* 6. Februar 1776 in Köln; † 19. April 1841 in München), der Mitbesitzer ihrer Gemäldesammlung war. Von November 1810 bis 1819 zeigten sie die Sammlung im Palais Boisserée am Karlsplatz in Heidelberg, danach in Stuttgart. Sie pflegten einen regelmäßigen Umgang mit Ferdinand Franz Wallraf, Friedrich Schlegel und dessen Frau Dorothea. Boisserée war, vermittelt 1810 durch den Diplomaten Karl Friedrich Reinhard, ein enger Freund Johann Wolfgang von Goethes, mit dem er mehrfach in Frankfurt zusammentraf und der ihn 1814 und 1815 in Heidelberg aufsuchte, um dessen umfangreiche Gemäldesammlung zu sehen. Dort traf auch Herzog Karl August von Weimar mit Goethe und dem Ehepaar Willemer aus Frankfurt zusammen. Er war Mitherausgeber von Goethes Zeitschrift Über Kunst und Altertum. Befreundet war Boisserée auch mit Werner von Haxthausen. Auf seinem Weg nach Frankfurt schaute er auch immer gern bei Christian Zais in Wiesbaden vorbei. [1]

Die 215 Tafelgemälde umfassende Sammlung verkauften er und sein Bruder 1827 an König Ludwig I. von Bayern, ab 1836 waren große Teile der Sammlung in der Münchner Alten Pinakothek zu sehen.

Boisserée hatte für fast zwei Jahre das Amt des bayerischen Generalkonservators inne, bevor er sich 1836 auf Reisen begab. Er bereiste bis 1838 Italien und Südfrankreich. Bereits seit 1808 träumte er von der Vollendung des Kölner Doms. 1816 fand er eine Hälfte des 4,05 m großen überarbeiteten mittelalterlichen Fassadenplans des Dombaumeisters Johannes in Paris. Er war einer der engagiertesten Aktivisten, als es ab 1840 darum ging, einen Dombau-Verein in Köln zu gründen, um das große Werk zu vollenden.

Im Jahr 1845 wurde Boisserée vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. zum Geheimen Hofrat ernannt.

Seinen großen Traum, die Vollendung des Kölner Doms, konnte Sulpiz Boisserée nicht mehr erleben, er verstarb am 2. Mai 1854 in Bonn.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leonhard Ennen: Boisserée. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 87–90.
Susanne Kiewitz: Sulpiz Boisserée. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 15, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-077-8, Sp. 246–250.
Paul Arthur Loos: Boisserée, Johann Sulpice Melchior Dominikus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 426 f. (Digitalisat).
Miklós Sirokay: Sulpiz Boisserée in Italien. Die Geisteshaltung eines Kunstsammlers und Kunstkritikers aus der Zeit der Romantik. In: Peter Heil, Martin Kröger und Georg Mölich (Hrsg.): Geschichte in Köln. Zeitschrift für Stadt- und Regionalgeschichte. Band 55, SH-Verlag, Köln 2008.
Regine Wechssler: Die Restauratoren und das Restaurieren der Sammlung Boisserée. Heidelberg (Digitalisat) (pdf)
Sulpiz Boisserée – Der Briefwechsel mit Moller, Schinkel und Zwirner. Hrsg. v. Arnold Wolff. Unter Verwendung der Vorarbeiten von Elisabeth Christern und Herbert Rode. Greven Verlag, Köln 2008. 647 S.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Galerie Boisserée
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Sulpiz Boisserée – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Sulpiz Boisserée – Quellen und Volltexte
Literatur von und über Sulpiz Boisserée im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Werke von und über Sulpiz Boisserée in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Sulpiz Boisserée bei arthistoricum.net - Wissenschaftshistorischer Kontext und digitalisierte Werke im Themenportal "Geschichte der Kunstgeschichte"
Sulpiz Boisserée: Das Tafelwerk der Kloster-Kirche Heisterbach
Digitalisierte Archivbestände zu Boisserée im digitalen Historischen Archiv Köln
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen ? Sulpiz Boisserée, Tagebücher band 1 und 2, Eduard Roether Verlag, Darmstadt, 1978
Normdaten (Person): GND: 11851301X | LCCN: n80119438 | VIAF: 7483155 | Wikipedia-Personensuche

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Vorfahren (und Nachkommen) von Johann Sulpiz Melchior Dominikus Boisserée

Johann Sulpiz Melchior Dominikus Boisserée
1783-1854

1828

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    Quellen

    1. Sulpiz Boisserée, Erster Band, Stuttgart 1862, Koninklijke Bibliotheek 05257966
    2. "Deutschland Heiraten, 1558-1929," database, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N89S-D8K : 26 December 2014), Johann Sulpiz Melchior Dominicus Boisheree and Auguste Mathilde Rapp, 12 Aug 1828; citing Stuttgart, Württemberg, Germany; FHL microfilm 1,055,691.

    Historische Ereignisse

    • Die Temperatur am 2. August 1783 war um die 23,0 °C. Charakterisierung des Wetters: omtrent helder weerlicht. Quelle: KNMI
    • Erfstadhouder Prins Willem V (Willem Batavus) (Huis van Oranje-Nassau) war von 1751 bis 1795 Fürst der Niederlande (auch Republiek der Zeven Verenigde Nederlanden genannt)
    • Im Jahr 1783: Quelle: Wikipedia
      • 4. Januar » In einem Bericht über die Hinrichtung der wegen Hexerei angeklagten Anna Göldi wird erstmals der Begriff Justizmord geprägt.
      • 5. Februar » Eine Serie von Erdbeben beginnt, die Messina und besonders Teile Kalabriens heimsucht. Bis zum 28. März werden 300 Dörfer zerstört, etwa 30.000 Menschen verlieren ihr Leben.
      • 4. Juni » In Annonay führen die Gebrüder Montgolfier ihren ersten unbemannten Heißluftballon öffentlich vor.
      • 8. Juni » Der Vulkan Laki auf Island bricht aus. Infolge des Ausbruchs, aber vor allem aufgrund der folgenden gravierenden Klimaveränderungen und einer Hungersnot sterben etwa 10.000 Menschen, ca. ein Fünftel der isländischen Bevölkerung.
      • 20. Juli » In Island quellen nach dem Beginn am 8. Juni erneut Lavamassen aus den Laki-Kratern hervor. Der Pfarrer Jón Steingrímsson hält an diesem Tag seine berühmte Feuerpredigt. Diese soll bewirkt haben, dass die Lava den Ort Kirkjubæjarklaustur verschont.
      • 3. August » Ein schwerer Ausbruch des Vulkans Asama in Japan kostet 1.000 Menschen das Leben. Der in die Atmosphäre aufsteigende Ascheregen hat einen harten Winter zur Folge und verursacht in Nordjapan Missernten.
    • Die Temperatur am 12. August 1828 war um die 16,0 °C. Der Wind kam überwiegend aus Süd-Westen. Charakterisierung des Wetters: half bewolkt regen bui. Quelle: KNMI
    •  Diese Seite ist nur auf Niederländisch verfügbar.
      De Republiek der Verenigde Nederlanden werd in 1794-1795 door de Fransen veroverd onder leiding van bevelhebber Charles Pichegru (geholpen door de Nederlander Herman Willem Daendels); de verovering werd vergemakkelijkt door het dichtvriezen van de Waterlinie; Willem V moest op 18 januari 1795 uitwijken naar Engeland (en van daaruit in 1801 naar Duitsland); de patriotten namen de macht over van de aristocratische regenten en proclameerden de Bataafsche Republiek; op 16 mei 1795 werd het Haags Verdrag gesloten, waarmee ons land een vazalstaat werd van Frankrijk; in 3.1796 kwam er een Nationale Vergadering; in 1798 pleegde Daendels een staatsgreep, die de unitarissen aan de macht bracht; er kwam een nieuwe grondwet, die een Vertegenwoordigend Lichaam (met een Eerste en Tweede Kamer) instelde en als regering een Directoire; in 1799 sloeg Daendels bij Castricum een Brits-Russische invasie af; in 1801 kwam er een nieuwe grondwet; bij de Vrede van Amiens (1802) kreeg ons land van Engeland zijn koloniën terug (behalve Ceylon); na de grondwetswijziging van 1805 kwam er een raadpensionaris als eenhoofdig gezag, namelijk Rutger Jan Schimmelpenninck (van 31 oktober 1761 tot 25 maart 1825).
    • Im Jahr 1828: Quelle: Wikipedia
      • 21. Februar » Cherokee Phoenix, die erste von Indianern herausgegebene Zeitung, erscheint in New Echota, der Hauptstadt der Cherokee-Nation. Der Ort ist heute im US-Bundesstaat Georgia gelegen.
      • 7. April » Das Genueser Teatro Carlo Felice wird mit Vincenzo Bellinis Oper Bianco e Fernando feierlich eröffnet.
      • 26. Mai » Der etwa 16-jährige Kaspar Hauser taucht auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf und spricht den Schuhmachermeister Weickmann an. Sein Fall erregt bald internationales Aufsehen.
      • 24. August » Die Niederlande bilden als Kolonialmacht eine Verwaltung in Niederländisch-Neuguinea und unterstreichen damit ihre Besitzansprüche auf die Insel.
      • 27. August » Mit dem Vertrag von Rio de Janeiro erkennen Brasilien und Argentinien auf britischen Druck die Unabhängigkeit Uruguays an.
      • 9. Dezember » In Paris findet die Uraufführung der Oper Clari von Jacques Fromental Halévy am Théâtre-Italien statt.
    • Die Temperatur am 2. Mai 1854 war um die 10,2 °C. Es gab 4 mm Niederschlag. Die relative Luftfeuchtigkeit war 96%. Quelle: KNMI
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      De Republiek der Verenigde Nederlanden werd in 1794-1795 door de Fransen veroverd onder leiding van bevelhebber Charles Pichegru (geholpen door de Nederlander Herman Willem Daendels); de verovering werd vergemakkelijkt door het dichtvriezen van de Waterlinie; Willem V moest op 18 januari 1795 uitwijken naar Engeland (en van daaruit in 1801 naar Duitsland); de patriotten namen de macht over van de aristocratische regenten en proclameerden de Bataafsche Republiek; op 16 mei 1795 werd het Haags Verdrag gesloten, waarmee ons land een vazalstaat werd van Frankrijk; in 3.1796 kwam er een Nationale Vergadering; in 1798 pleegde Daendels een staatsgreep, die de unitarissen aan de macht bracht; er kwam een nieuwe grondwet, die een Vertegenwoordigend Lichaam (met een Eerste en Tweede Kamer) instelde en als regering een Directoire; in 1799 sloeg Daendels bij Castricum een Brits-Russische invasie af; in 1801 kwam er een nieuwe grondwet; bij de Vrede van Amiens (1802) kreeg ons land van Engeland zijn koloniën terug (behalve Ceylon); na de grondwetswijziging van 1805 kwam er een raadpensionaris als eenhoofdig gezag, namelijk Rutger Jan Schimmelpenninck (van 31 oktober 1761 tot 25 maart 1825).
    • Von 19. April 1853 bis 1. Juli 1856 regierte in den Niederlanden die Regierung Van Hall - Donker Curtius mit als erste Minister Mr. F.A. baron Van Hall (conservatief-liberaal) und Mr. D. Donker Curtius (conservatief-liberaal).
    • Im Jahr 1854: Quelle: Wikipedia
      • Die Niederlande hatte ungefähr 3,3 Millionen Einwohner.
      • 12. März » Nachdem der russische Zar NikolausI. einen westlichen Friedensvorschlag zurückgewiesen hat, verbünden sich Großbritannien und Frankreich mit dem Osmanischen Reich, das sich mit Russland im Krieg befindet. Der Konflikt wächst sich zum Krimkrieg aus.
      • 11. April » Die Frankfurter Bank entsteht als Notenbank des Stadtstaates Freie Stadt Frankfurt.
      • 10. Juni » Bernhard Riemann hält in Anwesenheit von Carl Friedrich Gauß seinen Habilitationsvortrag in Göttingen „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zugrunde liegen“, in dem er die Grundlagen der später so benannten nicht-euklidischen Geometrie skizziert.
      • 11. Juni » Das Lied Die Wacht am Rhein von Max Schneckenburger wird mit der Musik von Carl Wilhelm anlässlich der Silberhochzeit des preußischen Prinzen Wilhelm, des späteren Kaisers WilhelmI., uraufgeführt.
      • 13. Juli » Arbeiter- und Arbeiterbildungsvereine werden auf Beschluss des Bundestages im Deutschen Bund verschärfter Verfolgung ausgesetzt.
      • 26. August » Der französische Erfinder Charles Bourseul beschreibt in der Zeitschrift L'illustration das Telefon. Er wird jedoch nicht ernst genommen und verfolgt seine Idee nicht weiter.
    

    Gleicher Geburts-/Todestag

    Quelle: Wikipedia

    Quelle: Wikipedia


    Über den Familiennamen Boisserée

    • Zeigen Sie die Informationen an, über die Genealogie Online verfügt über den Nachnamen Boisserée.
    • Überprüfen Sie die Informationen, die Open Archives hat über Boisserée.
    • Überprüfen Sie im Register Wie (onder)zoekt wie?, wer den Familiennamen Boisserée (unter)sucht.

    Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an:
    A.R. Servaes, "Familienstammbaum Servaes, Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-servaes/I5516.php : abgerufen 24. Mai 2024), "Johann Sulpiz Melchior Dominikus "Sulpiz" Boisserée (1783-1854)".