Er ist verheiratet mit Henriëtte Frederike Wilhelmina van Schleinitz.
Sie haben geheiratet am 8. April 1798 in Schleinitz, Saksen, er war 26 Jahre alt.
Kind(er):
Christoph Hanns von Egidy (1772-1843), deutscher Gutsbesitzer, Stifter der Kreinitz-Nauenhofer Linie
Christoph Hanns v. Egidy (1772-1843), zweiter Fideikommissherr auf Kreinitz und Naunhof, verheiratet mit Henriette Wilhelmine v. Schleinitz (1774-1818), ist der Begründer der Kreinitz-Naunhofer Linie der Familie. Er hatte 9 Söhne, die alle einsilbige Vornamen mit dem vorgesetzten “Christoph“ erhielten. Angeblich sollte das den Verkehr mit den Ämtern erleichtern. Dieser Brauch ist von den meisten Nachkommen bis heute beibehalten worden. 1862 schlossen sich die Nachkommen von Christoph Hanns per Familiengesetz zum Familienverband v. Egidy-Kreinitz-Naunhof zusammen, der jahrzehntelang vor allem für die notleidenden Familienmitglieder eine segensreiche Wirkung entfaltet hat, nach dem Ersten Weltkrieg aber durch Verlust des Familienvermögens und dann nach 1945 infolge Vertreibung erloschen ist. Heute hält die Familie formlos durch regelmäßige Familientreffen und Jahresberichte zusammen.
Majorate Kreinitz und Naunhof.
Von größerer Bedeutung als die beiden vorgenannten Güter sind die beiden Majorate Kreinitz und Naunhof. Christoph Moritz v. Egidy (1756-1820), herzogl. Braunschw. Landdrost und Ururenkel von Samuel v. Egidy (s.o.) hatte durch geschickte Unternehmungen beträchtlichen Reichtum erlangt. 1814 kaufte er das Rittergut Kreinitz am rechten Elbufer gegenüber Strehla nördlich von Riesa und erwarb 1817 zusätzlich das Rittergut Naunhof in der Nähe von Moritzburg. In seinem Testament vom selben Jahr und bestimmte er beide Güter zu Fideikommissen und Majoraten der Familie v. Egidy. Erbe der beiden Majorate wurde zunächst der Bruder von Moritz, Christoph Hanns v. Egidy (1772-1843). Ihm folgten dann bis ins 20. Jahrhundert die Nachkommen seiner Söhne bis alle Fideikommisse in Deutschland in den 30er Jahren per Gesetz aufgehoben wurden. Dadurch fielen die Güter in den Privatbesitz der letzten Majoratsherrn und konnten verkauft werden. 1936 erwarb die „Sächsische Bauernsiedlung“ Naunhof für Siedlungszwecke und 1939 ein Privatmann Kreinitz, Beide Käufer verloren ihr Eigentum wieder 1946 durch die Bodenreformen. In Kreinitz wurde das barocke Herrenhaus 1950 als “Junkerbesitz“ gesprengt, Naunhof nahm für einige Zeit ein Kinderheim auf und wurde später ein Altersheim. Heute stehen die Naunhofer Gebäude leer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Egidy_(Adelsgeschlecht)
1814 erwirbt Christoph Moritz von Egidy aus dem Hause Ottersitz, Herzoglich Braunschweigischer Drost, seit 1817 auch Herr von Naunhof bei Hayn. Er stirbt 1820 am 25. März in Naunhof. Ihm folgt im Besitz von Kreinitz sein jüngerer Bruder Christoph Hans von Egidy, Königl. Sächs. Hauptmann a.D.
http://www.zeithain.eu/main.php?seitenid=242
Bron: http://www.royalblood.co.uk/D1074/I1074659.html
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