Er ist verheiratet mit Karoline Ernestine Kauffmann.
Sie haben geheiratet am 28. Oktober 1847 in Stuttgart, Württemberg, Germany, er war 35 Jahre alt.
Kind(er):
Paul Ernst Ludwig Zeller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1847 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karoline Ernestine Kauffmann |
Caroline Kauffmann & Paul ZellerHeirat: 28. Okt. 1847 - Stuttgart, Württemberg, GermanyEhefrau: Caroline Kauffmann Geburt: 17. Mrz. 1828 - Gaisburg Familienstand: Ledig Vater: Johann Kauffmann Mutter: Marie Margarethe BurkardEhemann: Paul Zeller Geburt: 7. Mrz. 1812 - Carolene In Litthauen Familienstand: Ledig Vater: Carl August Von Zeller Mutter: Charlotte RottmannSatznummer des Indexierungsprojekts: M91612-2Ursprungssystem: Germany-EASyGS-Filmnummer: 1055632Referenznummer: 87-49
Paul Ernst Ludwig ZellerGeschlecht: männlichGeburt: 7. Mrz. 1812 - Karalene,Ostpreussen,PrussiaEltern: Charlotte Friederike Elisabeth Zeller (geb. Rottmann), Karl August ZellerGeschwister: Zeller, Otto Zeller, Elise Rosalie Zeller, Emma Goepel (geb. Zeller), Mathilde Zeller, Irene Luise Zeller, Ida Pauline Zeller, Otto Karl Zeller
Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche).
e border="0" width="100%" cellspacing="1" cellpadding="4">otes" style="list-style-type: none;">ght-width: 1px; border-right-style: solid; border-right-color: #777777; border-bottom-width: 1px; border-bottom-style: solid; border-bottom-color: #777777;" valign="top" nowrap="nowrap" width="116">Notizen idth: 1px; border-right-style: solid; border-right-color: #bbbbbb; border-bottom-width: 1px; border-bottom-style: solid; border-bottom-color: #bbbbbb;" colspan="2" valign="top">yle="margin-left: 5px; margin-top: 0px; margin-bottom: 0px; padding-left: 1em; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12px;"> (März 1931) S. 83; Zell 11-1.1.1.10.2.3.1.3.1.1.; ZB § 411;
Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 7. Paul Ernst Ludwig Zeller, zuletzt Pfarrer zu Mühlhausen an der Enz, 1812-1867: In Münsterwalde hat er, der einzige Sohn seines Vaters, zunächst dessen Unterricht genossen; hier verlor er infolge Krankheit sein linkes Auge. Die Schulen besuchte er in Kreuznach, das Maturitätszeugnis erlangte er in Wetzlar; in Bonn sowie in Berlin widmete er sich 1832 bis 1835 dem Theologiestudium nach alter Familientradition. In Bonn scheint er einer Burschenschaft "Germania" nahegestanden zu sein und war innig befreundet mit Gottfried Kinkel, dem nachmaligen Dichter und Politiker, von dem sich noch manche Erinnerungstücke in der Familie erhalten haben. Mit Kinkel hat er auch mehrere Knaben, die beim Schlittschuhlauf auf dem Poppelsdorfer Schloßweiher eingebrochen waren, unter eigener Lebensgefahr das Leben gerettet. Als sein Vater nach Stuttgart verzogen war, erwirkte ihm dieser die Erlaubis zur Ablegung seines theologischen Examens in Tübingen ohne vorgängiges Studium daselbst. Trotz seines andersartigen und viel kürzeren preußischen Studienganges erzielte er in einer Promotion von vielen sehr begabten Kandidaten (darunter Eduard Zeller), der nachmalige Berliner Philosoph) ein befriedigendes Prüfungsergebnis, jedoch kein sogenanntes Repetentenexamen, so daß er hiernach und nach dem entsprechenden Ergebnis der 2. Dienstprüfung bei den damaligen Verhältnissen nur Anwartschaft auf eine Landpfarrei, und zwar bei starkem Kandidatenüberschuß erst nach langer Wartezeit, hatte. Die letztere füllte er aus durch Lehrtä;tigkeit an Erziehungsinstituten in Lahr und Neuchatel und durch Übernahme einer evangelischen Pfarrei in Bergamo, wo er 1842/1846 in dreisprachiger Predigertätigkeit wirkte. Nach seiner Rückkehr nach Württemberg 1847 erhielt er, der norddeutschen Wesens war, eine Pfarrei in fränkischem Sprachgebiet, in Kocherstetten, verbunden mit Stettenscher Schloßpfarrei. Gleichzeitig verehelichte er sich mit Karolina geb. Kauffmann aus Stuttgart, eine Waise, aus welcher Ehe neben Töchtern ein Sohn hervorgegangen ist. 1857 war ihm die Pfarrei Mühlhausen an der Enz übertragen worden, wo er 1867 nach kurzer Krankheit mit 55 Jahren gestorben ist. Er war eine feingebildete, vielseitig begabte Persönlichkeit, von weitem Gesichtskreis, schlicht und vornehm, lebhaft und zurückhaltend. Als Prediger war er auch bei seinen gutsherrschaftlichen Zuhörern sehr geschätzt, seine zahlreich noch vorhandnen Predigten waren anschaulich, klar wie seine Handschrift, aus dem Leben genommen, mit reichem Gehalt für Leben und Sterben. Von Anfang an war er Bismarckverehrer und nach dem Kriege von 1866 fand er sich in seinem letzten Lebensjahre mit seinen politischen Hoffnungen unter seinen österreichisch gesinnten Pfarrkollegen vereinsamt. Hart gegen sich selbst hat er fast bis zu seinem letzten Lebenstag noch Dienst getan. In sorgsamer Gewissenhaftigkeit hatte er Vorkehr getroffen, daß seine Witwe für ihren Witwenstand leidlich gesichert war.