Stammbaum der Familie Trummler und Zeller » Bartholomäus Megerlin (± 1529-1580)

Persönliche Daten Bartholomäus Megerlin 

• Er wurde geboren rund 1529 in Ulm, Württemberg, Deutschland.
• Berufe:
• Professor in Tünbingen University 1565-1580, Dr. Med, Professor in Greek.
• Dr. med., Professor der Medizin in Tübingen 1565-1580.
• Prof. in Tübingen's University 1565-1580, Dr. med., Professor in Greek.
• Er ist verstorben am 23. Oktober 1580 in Tübingen, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany.
• Ein Kind von Johann Megerlin und Anna Bapler

Familie von Bartholomäus Megerlin

Er ist verheiratet mit Margarethe Eggelsbach.

Sie haben geheiratet am 9. Mai 1565 in Biberach a.d.Riss, Württemberg.

Ehepartner: Margarete Unbekannt

Kind(er):

1. Anna Megerlin  1568-1616 
2. David Megerlin  1572-????
3. Barbara Megerlin  1576-1638 

Notizen bei Bartholomäus Megerlin

e;¤bischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.270: Megerlin, Bartholomäus
Bezug: AL Beuttenmüller 8122; AL Isolde Kurz 694; AL Ludwig 1386; AL Mörike 342; AL Schelling 194 und 444; AL Fr. Th. Vischer 482; AL Weizsäcker 3734.
Bartholomäus Megerlin, *(Kempten 1528/29 ?); + Tübingen 13.10.1580, 1562 Münsterprediger in Ulm 1562 und seit 14.5.1565 Professor für Griechisch an der Universität Tübingen.
Zwar steht überall zu lesen, dass er in Ulm als Sohn des Notarius publicus Johannes Megerlin geboren sei, nur findet sich von diesem und überhaupt
von Megerlin in Ulm keine Spur, wie schon 1941 Albert Möller leidvoll feststellen musste, der auf der Suche nach Dr. Amadeus Mägerlin war.
Das Diarium des Martin Crusius (siehe die vielfachen Nennungen im dortigen Register), der mit Megerlin seit der gemeinsamen Schulzeit an der
Ulmer Lateinschule eng befreundet war, bringt etwas Aufklärung.
Zunächst einmal ist zu beachten, dass der Herkunftsort in der Universitätsmatrikel vielfach nicht den Geburts- oder Wohnort bezeichnet, sondern die
Lateinschule, aus der der Student kam, Megerlin also aus der Ulmer Lateinschule, die er zusammen mit Martin Crusius besucht hatte; so nach Crusius
selbst.
Dann war seine Frau Margretha Eggelsbach, Tochter des Biberacher Schuhmachers Johann Jacob Eggelsbach, schon in einer ersten Ehe in Memmingen
verheiratet, wo Crusius sie kennengelernt hatte, als er an der dortigen Lateinschule wirkte. Leider nennt er den Namen ihres ersten Gatten nicht. Dort wird auch Megerlin sie kennengelernt haben und dort muss man nach seinen Vorfahren weiter suchen und nicht in Ulm, auch wenn seine Mutter Anna Bapler (?) eine Ulmerin gewesen sein soll. Dieser Familienname lässt sich dort aber ebensowenig nachweisen. Vermutlich ist er Bayler zu lesen, eine angesehene Schultheißenfamilie der Ulmer Alb.
Belege: Albert Möller: Ergänzungen zu Megerlin. In: BWFK 8 (1939-1941), S. 157.- Martin Crusius: Diarium Martini Crusii, Tübingen 1927-1961.
N. B.: Die Teilungsinventur Megerlins von 1584 befindet sich im HStAS A 275, Bü 109 zusammen mit seinem Heiratsvertrag und seinem Bibliothekskatalog, das Testament seiner Frau, datiert Memmingen 10. 7.1607, im Stadtarchiv Tübingen VI, 14, vgl. Tübinger Blätter, Jg. 25,1934, S. 27.

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