(1) Er ist verheiratet mit Josefa Schmutz.
Sie haben geheiratet
Kind(er):
(2) Er ist verheiratet mit Anna Aigner.
Sie haben geheiratet am 9. September 1885 in Amstetten, Oostenrijk, er war 46 Jahre alt.
Kind(er):
Web content link:http://www.wiener-weltausstellung.at/biografien.html?author=HOPFERWIESER%2C+Stefan&id=21Stefan Hopferwieser
Zimmermann und Kleinhäusler in Öd nr 12 Pfarre Kollmitzberg
Sägewerksbesitzers und Zimmermeisters in Amstetten
http://www.wiener-weltausstellung.at/biografien.html?author=HOPFERWIESER%2C+Stefan&id=21
Zimmermeister und Unternehmer
*Kollmitzberg (NÖ), 3. 7. 1839
† 5. 3. 1920
Hopferwieser stammte aus ärmlichen Verhältnissen. Früh zum Waisen geworden, musste er sich zunächst als Stallbursche bei einem Bauern verdingen und begann erst als 19-Jähriger die Lehre bei einem Zimmermeister. 1862 wurde er von der Zimmerer-Innung Waldhausen freigesprochen. Nach Kollmitzberg zurückgekehrt, arbeitete er anfänglich als Brunnenmacher und nahm in den Wintermonaten bei seinem Bruder Zeichenunterricht. 1868 erhielt er die Zimmermeister-Konzession für den Standort Kollmitzberg, entschloss sich aber im Jahr darauf, nach Amstetten zu übersiedeln. Hopferwieser erkannte die Chancen, die sich in dem soeben zum Sitz einer Bezirkshauptmannschaft erhobenen Markt boten; mit Fertigstellung der „Kaiserin-Elisabeth-Westbahn“ und der „Rudolfsbahn“ war der Ort zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt geworden. Schon 1874 erhielt Hopferwieser das Bürgerrecht, 1875 kaufte er die „Mühle am Oberwörth“ und errichtete zur bestehenden Säge einen Zimmereibetrieb. Obwohl er als Konstrukteur von „Widder-Wasserförderungsanlagen“ bereits überregionale Bekanntheit erlangt hatte, trat die Tätigkeit als Brunnenmacher zugunsten der Zimmerei immer stärker in den Hintergrund. Als ein Großbrand in Amstetten 1877 zahlreiche Häuser zerstörte, beteiligte sich die Firma Hopferwieser entscheidend am Wiederaufbau des Marktes. Auch am Bau des Amstettener Rathauses 1897, dessen Turmkonstruktion auf Hopferwieser zurückgeht, wirkte er maßgeblich mit. Zudem erwarb er Patente auf eine hydraulische Stoßhebemaschine und eine Schablonenfräsmaschine.
Um die Jahrhundertwende überließ Hopferwieser seinem ältesten Sohn Alfred (1875–1931) weitgehend die Führung der Geschäfte. Dieser erweiterte das Tätigkeitsfeld um die Herstellung von Montierungsgerüsten für Brückenbauten, was der Firma Aufträge aus der ganzen Monarchie eintrug. Als Umdasch AG ist das Unternehmen, das Hopferwieser 1868 begründet hat, noch heute in Familienbesitz.
1873 beteiligte sich die Firma Hopferwieser an der Wiener Weltausstellung und wurde für ihre Exponate mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet.
Literatur: 100 Jahre Ideen in Holz. 1868 (Hopferwieser) –1968 (Umdasch), 1968; Firmengeschichte der Umdasch Group: www.umdasch.com/de/Company/History
© Umdasch AG
1875
a(0,0,0,0.004);">dth: 1813px; position: relative; left: 0px; display: block; top: 0px; margin-right: 0px;" dir="ltr">Raum für Wachstum: Die alte Mühle am Oberwörthhadow: 1px 1px 1px rgba(0,0,0,0.004);">Stefan Hopferwieser hatte mit seiner Entscheidung, seine noch junge Firma 1869 von Kollmitzberg nach Amstetten zu verlagern, einen guten Riecher bewiesen. Der Wachstumsschub - bedingt durch den Bau der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn und der Rudolfsbahn - wirkte sich günstig auf die Region und somit die Geschäfte des Stefan Hopferwieser aus. Amstetten zählte damals rund 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner (vgl. heute knapp 24.000), war gerade mit einer Bezirkshauptmannschaft ausgestattet worden und auf dem Weg zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Eine aufstrebende Region, die dem Unternehmen bald die Auftragsbücher füllte.eft; font: 400 46px/52px Roboto -apple-system,BlinkMacSystemFont," orphans: 2; letter-spacing: normal; background-color: transparent; text-indent: 0px; -ms-hyphens: auto; -webkit-text-stroke-width: 0px;">1877 - 1898t-shadow: 1px 1px 1px rgba(0,0,0,0.004);">Erst wurde in der Wörthstraße 4 (vis-á-vis der St. Stephanskirche) ein Kleinhaus gekauft. Dieses wurde 1873 um ein stattliches Stockhaus, das als Wohnsitz und Geschäftslokal diente, erweitert. Aber bereits 1875 wurde dieser Firmensitz gegen eine Aufzahlung von 4500 Gulden gegen die alte „Mühle am Oberwörth“ getauscht. Die Mühle bot viel Platz, um auch einen Zimmereibetrieb errichten zu können. Bis 1940 war die „Mühle am Oberwörth“ der Betriebsstandort des Unternehmens und gilt daher bis heute als seine Wiege.
Das Objekt „Mühle am Oberwörth“ ist fast eineinhalb Jahrhunderte nach dem Erwerb durch den Gründervater Stefan Hopferwieser noch immer im Besitz der Familie.
dth: 1813px; position: relative; left: 0px; display: block; top: 0px; margin-right: 0px;" dir="ltr">Bewegende wichtige Jahree="box-sizing: border-box; font-size: 15px; margin-bottom: 16px; margin-top: 0px; color: #000000; letter-spacing: 0px; line-height: 24px; -ms-hyphens: auto; text-shadow: 1px 1px 1px rgba(0,0,0,0.004);">Am 17. Juni 1877 erschütterte ein Großbrand Amstetten. Im Haus des Eichmeisters Schmid brach nachmittags ein Feuer aus, welchem beinahe der gesamte Ort zum Opfer fiel. Dies erklärt, warum der Stadtkern von Amstetten über eine nur sehr geringe Anzahl historischer Bauten aus den Jahrhunderten vor 1900 verfügt. Der Brand vernichtete 130 Gebäude, davon 63 Wohnhäuser. 300 Familien verloren dadurch ihr Obdach. Wie zahlreiche andere Firmen im Ort, ist auch die Firma Hopferwieser mit ihren damals zehn Mitarbeitern maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt. So makaber das angesichts des großen Unglücks auch klingen mag: Dem Unternehmertum der Region bescherte es volle Auftragsbücher.Auch der Firma von Stefan Hopferwieser, denn es mussten innerhalb kürzester Zeit Gerüste gebaut und sämtliche Dachstühle erneuert werden. Der Wiederaufbau war in vollem Gange, das Unternehmen florierte und war durch die Aufträge mehr als ausgelastet.
Die Turmkonstruktion für das Rathaus (1897/98) stammt aus der Feder von Stefan Hopferwieser selbst. Es ist ein krönender Höhepunkt seines Schaffens. Das Unternehmen ist auch für die Zimmermannsarbeiten an der Herz-Jesu-Kirche (1898), dem Krankenhaus, dem E-Werk, dem Bezirksgericht sowie an der Eisenbahnbrücke verantwortlich.
Kaiser Franz Joseph I. erhob den Ort schließlich am 29. November 1897 zur Stadt.
Stefan (Stephan) Hopferwieser | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Josefa Schmutz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(2) 1885 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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