(1) Er ist verheiratet mit Auguste Margarethe Bender.
Sie haben geheiratet am 27. März 1852, er war 25 Jahre alt.
Kind(er):
(2) Er ist verheiratet mit Elisabeth Hartig von.
Sie haben geheiratet am 7. September 1875, er war 48 Jahre alt.
August Wilhelm Freiherr von Babo (* 28. Januar 1827 in Weinheim; â 16. Oktober 1894 in Weidling bei Klosterneuburg) war ein österreichischer Weinbauforscher badischer Herkunft Leben [Bearbeiten]Babo war der Sohn des Freiherrn Lambert Joseph von Babo und dessen zweiter Ehefrau Emilie Geib. Der Chemiker Lambert Heinrich Babo war sein Bruder. Babo studierte an den Hochschulen Heidelberg und Freiburg Landwirtschaft. Später besuchte er zur Fortbildung weitere landwirtschaftliche Anstalten und war an der landwirtschaftlichen Lehranstalt Weinheim tätig. Danach übernahm er die Leitung des Versuchsweingartens der Hochschule Karlsruhe, wo er sechs Jahre tätig war. 1860 wurde er zum Direktor der im selben Jahr gegründeten Klosterneuburger Weinbauschule, der heutigen Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau, berufen und hatte dieses Amt bis 1893, dem Ende seiner beruflichen Tätigkeit, inne. Unter seiner Ägide wuchs die Weinbauschule zu einer Fachschule ersten Ranges der österreichisch-ungarischen Monarchie. Am 27. März 1852 heiratete Babo Auguste Margarethe Bender. Um 1870 starb seine Ehefrau und am 7. September 1875 heiratete er Elise Hartig. 1893 wurde er auf eigenes Ersuchen in den Ruhestand versetzt und starb im Alter von 67 Jahren, am 16. Oktober 1894, in Weidling bei Klosterneuburg. Werke [Bearbeiten]Babos Bedeutung gründet auf dessen umfassender Förderung des Weinbaus und der Erweiterung der Ausbildung und Forschung in der Klosterneuburger Weinbauschule. 1861 entwickelte Babo das von Carl Joseph Napoleon Balling erfundene Saccharometer weiter zur Klosterneuburger Mostwaage, die noch heute zur Messung des Zuckergehalts im Most verwendet wird. Er kämpfte seit Ausbruch der Reblauskatastrophe gegen diese Gefahr für den Weinbau an. Seinem Vorschlag ist es zu verdanken, dass der Weinbau auf eine Unterlage aus reblausresistenten nordamerikanische Reben umgestellt wurde. Ironie des Schicksals ist, dass die Reblaus auf eben den amerikanischen Reben über Großbritannien nach Europa eingeschleppt wurde, die Babo 1868 zu Versuchszwecken - nämlich bei der Suche nach Lösungen im Kampf gegen den Mehltau - nach Österreich einführte. Dadurch waren zu manchen Zeiten die Anfeindungen gegen ihn so groß, dass er nur mit Gendarmeriebegleitung den Weg von seiner Wohnung zur Weinbauschule zurücklegen konnte. Werke seiner literarischen Tätigkeit: Handbuch des Weinbaues und der Kellerwirtschaft (1881) Kultur und Beschreibung der amerikanischen Weintrauben (1885) Landwirtschaftliche Tafeln für Obst- und Weinbau, Kellerwirtschaft und Düngerlehre (1863) Literatur [Bearbeiten]Festschrift Freiherrn August von Babo zum hundertsten Geburtstag - Wien : Gerold, 1927 Norbert Tischelmayer: Wein-Glossar: 2777 Begriffe rund um den Wein, NP-Buchverlag, St.Pölten 2001, ISBN 3853261779 Weblinks http://www.heimatforschung-klbg.at/Bereiche/Dokumentation/BEDEUTENDE_KLBGer/BABO/Index.html [Bearbeiten]Literatur von und über August Wilhelm von Babo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Persönlichkeiten der Weingeschichte: Babo, August Wilhelm (1827â1894)
"""August""" Wilhelm Babo Reichsfreiherr von | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(1) 1852 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auguste Margarethe Bender | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(2) 1875 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elisabeth Hartig von |