Familienstammbaum Bas » Hendrik IV "de Blinde" van Namen (1115-1196)

Persönliche Daten Hendrik IV "de Blinde" van Namen 

• Er wurde geboren im Jahr 1115.

  Pass auf: War älter als 65 Jahre (71), als Kind (Ermesinde II van Namen) geboren wurde (??-07-1186).

• (Geschiedenis) .Quelle 1

  Hendrik (ca. 1112 – 14 augustus 1196), bijgenaamd de Blinde, was de zoon van Ermesinde I van Luxemburg en graaf Godfried van Namen. Van zijn vader erfde hij de titel graaf van Namen als Hendrik I en van zijn moeder de titel graaf van Luxemburg als Hendrik IV. Ook was Hendrik heer van Longwy, La Roche-en-Ardenne en Durbuy.
  
  Pas als rijpe man huwde hij aanvankelijk Laureta, dochter van graaf Diederik van de Elzas, de graaf van Vlaanderen. Zij was echter voordien al wel driemaal gehuwd en recent gescheiden van Hendrik II van Limburg, huwelijk dat werd ontbonden in 1162. Dit eerste huwelijk bleef kinderloos en eindigde in een echtscheiding. Nadien huwde hij Agnes van Gelre, dochter van graaf Hendrik I van Gelre.
  
  Hendrik voerde veel oorlog met zijn buurlanden Loon, Luik en Vlaanderen. Daardoor werd hij een machtig vorst. Toch verloor hij aan het eind van zijn regeerperiode Namen aan Henegouwen. In 1140 raakte hij in strijd met Adalbero, de bisschop van Luik, en plunderde hij de stad Fosse. In 1144 sloot hij vrede met de bisschop. In 1169 begon Godfried I van Brabant een oorlog tegen Hendrik, die gesteund werd door de graaf van Henegouwen en zijn zoon. De jonge Boudewijn V van Henegouwen kwam later zijn oom Hendrik van Namen te hulp in diens strijd tegen de hertog van Limburg.
  
  De blinde en kinderloze graaf Hendrik had Boudewijn, de zoon van Boudewijn IV van Henegouwen tot zijn erfgenaam gekozen. Nadien vormde zijn echtscheiding schijnbaar een nog grotere verzekering voor de Naamse erfenis ten gunste van Boudewijn. Nadat Hendrik echter hertrouwde met Agnes van Gelre, dochter van graaf Hendrik I van Gelre, kreeg hij op gezegende leeftijd alsnog een kind, namelijk Ermesinde, die hij snel verloofde met de graaf van Champagne. Deze gebeurtenissen zorgden voor een conflict tussen Namen en Henegouwen. Keizer Frederik I van het Heilige Roomse Rijk kwam tussenbeide en kende Namen aan Boudewijn toe. Hendrik begon daarop een oorlog tegen Henegouwen, maar deze oorlog werd door Boudewijn gewonnen. Daardoor werd Boudewijn I van Namen in 1190 door de keizer tot markgraaf en rijksvorst verheven. Hendrik was gedwongen zich te verzoenen met Boudewijn en ze begonnen samen een nieuwe oorlog, ditmaal niet tegen elkaar, maar met elkaar. Tijdens de veldslag van Noville (1195) kwam Boudewijn echter om het leven.
  
  Bij zijn dood op 14 augustus 1196 werd Hendrik in Luxemburg opgevolgd door zijn dochter Ermesinde, maar keizer Hendrik VI, duidde zijn broer Otto aan als graaf van Luxemburg.

• (Levens event) .Quelle 2

  Heinrich IV., genannt der Blinde, (* 1112; † 14. August 1196 in Echternach) war von 1136 bis 1196 Graf von Luxemburg, von 1139 bis 1189(?) Graf von Namur, von 1152 bis 1194 Graf von La Roche und Graf von Durbuy von 1161(?) bis 1194. Er war der Sohn Gottfrieds, Graf von Namur und von Ermesinde von Luxemburg, der Tochter von Konrad I., Graf von Luxemburg. Heinrich oder auf Luxemburgisch Heng de Blannen wurde im Jahre 1112 geboren und starb am 14. August 1196 zu Echternach.
  Inhaltsverzeichnis
  Übergang auf das Haus Namur
  
  Nach dem Tode von Konrad I. 1086 wurde dessen Sohn Heinrich III. Graf, der verstarb 1096 ledig und kinderlos. Nachfolger wurde der zweite Sohn Konrads I., Wilhelm I.. Als dieser 1131 verstarb, hinterließ er nur einen Sohn: Konrad II.. Konrad II. starb jedoch bereits 1136, ohne Nachkommen zu hinterlassen. In der Rangfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120–1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068–1139) verheiratet war.
  
  Konrad III., staufischer Gegenkönig zu Lothar III., übertrug daraufhin die Grafschaft Luxemburg an Heinrich den Blinden als dem ältesten Sohn des letztgenannten Ehepaares - womit er verhinderte, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel, sowie die Ansprüche von Heinrichs älterem Halbbruder Hugo von Dagsburg gleichfalls überging.
  Herrschaft
  
  Drei Jahre später, im Jahre 1139, übernahm Heinrich nach dem Tode seines Vaters auch die Grafschaft Namur. 1141 unterstützt er Albero II., Bischof von Lüttich, die belgische Ortschaft Bouillon von Rainald I., Herzog von Bar zurückzuerobern.
  
  Als Graf von Luxemburg war er auch Vogt der Abteien St. Maximin von Trier und St. Willibrord von Echternach. Dadurch kam es, wie auch schon bei seinem Vorgänger, zu Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof von Trier. 1147 war er gezwungen auf die Abtei St. Maximin zu verzichten. Nach dem Tode von Erzbischof Adalberon von Munsterol 1152 meldete er seine Ansprüche jedoch wieder an. Der neue Erzbischof Hillin von Fallemanien überließ ihm daraufhin 1155 als Ausgleich die Stadt Grevenmacher.
  
  1157 heiratete Heinrich Laurette von Elsass († 1175), Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern und Sybille von Anjou. 1163 trennten sie sich aber wieder. Da er aber zu diesem Zeitpunkt kinderlos war, setzte er seinen Schwager Balduin IV. von Hennegau, der mit seiner Schwester Alix verheiratet war, als Erben ein. Mit ihm zusammen führte er 1170 und 1172 zwei Kriege gegen den Grafen Heinrich von Limburg.
  
  1171 heiratete er Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern und von Agnes von Arnstein. Auch diese Verbindung brachte keinen Erben hervor, so dass er auch seine zweite Frau verstieß (1184). Als er jedoch schwer erkrankte und erblindete, nahm er sie wieder zurück. 1186 bekamen sie dann eine Tochter, Ermesinde.
  
  Diese Geburt stellte Heinrichs Erbschaftsplanung in Frage: Er war der Überzeugung, dass sein Versprechen an Balduin IV. hinfällig war. Da Heinrich schon 76 Jahre alt war, verlobte er seine Tochter – auch um sie zu schützen – im Alter von zwei Jahren mit Heinrich von Champagne (1166–1197).
  
  Balduin V. hatte inzwischen das Erbe seines Vaters angetreten und wollte auch das diesem zugestandene Erbrecht behaupten. Kaiser Friedrich Barbarossa war daraufhin gezwungen zu schlichten:
  
  Balduin V. sollte die Grafschaft Namur,
  Ermesinde sollte die Grafschaften Durbuy und La Roche erben,
  die Grafschaft Luxemburg sollte an den Kaiser fallen, da es keine männlichen Erben gab.
  
  Heinrich von der Champagne wollte an den Kreuzzügen teilnehmen und verzichtete daher auf die Verlobung mit Ermesinde; sie wurde stattdessen mit Theobald I., Herzog von Bar verlobt; die Hochzeit fand 1197 statt.
  
  Heinrich der Blinde war wiederum zum Krieg mit Heinrich III. von Limburg gezwungen, erlitt jedoch am 1. August 1194 in Noville-sur-Mehaigne[1] eine schwere Niederlage.
  
  Heinrich verstarb 1196 in Echternach und wurde in der Abtei Floreffe beigesetzt.

• Er ist verstorben im Jahr 1196, er war 81 Jahre alt.
• Ein Kind von Godfried van Namen und Ermesinde van Luxemburg
• Diese Information wurde zuletzt aktualisiert am 3. April 2013.

Familie von Hendrik IV "de Blinde" van Namen

(1) Er ist verheiratet mit Agnes van Gelre.

Sie haben geheiratet

(2) Er ist verheiratet mit Laureta van Vlaanderen.

Sie haben geheiratet im Jahr 1152, er war 37 Jahre alt.Quelle 3

Kind(er):

1. Ermesinde II van Namen  1186-1247 

Das Ehepaar wurde 1163 geschieden.Quelle 4

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