2. Januar » Unter der Führung Fiescos bricht ein Aufstand gegen die Herrschaft des Dogen Andrea Doria in Genua aus. Die Verschwörung scheitert und Fiesco selbst stirbt, als er in schwerer Rüstung ins Hafenbecken fällt und ertrinkt.
2. April » Graf AntonI. von Oldenburg verleibt die eroberte Burg und Grafschaft Delmenhorst seinem Besitz ein. Der vom Bischof von Münster gehaltene Ort hat bereits früher zu Oldenburg gehört.
24. April » Das Heer des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen wird in der Schlacht bei Mühlberg von den Truppen Kaiser KarlsV. und des Herzog von Alba überrascht und vernichtend geschlagen. Der Kurfürst gerät in Gefangenschaft, der Schmalkaldische Krieg ist für ihn verloren.
19. Mai » Die Wittenberger Kapitulation beendet den Schmalkaldischen Krieg. Der in der Schlacht bei Mühlberg am 24. April unterlegene sächsische Kurfürst Johann FriedrichI. verzichtet zur Aufhebung seines Todesurteils gegenüber Kaiser KarlV. auf Landbesitz und Kurwürde zugunsten der Albertiner der Wettinischen Dynastie, die Moritz von Sachsen repräsentiert.
25. Juli » Heinrich II. wird in der Kathedrale von Reims zum König von Frankreich gekrönt.
10. September » England besiegt Schottland in der Schlacht bei Pinkie vernichtend. Die schottische Königin Maria Stuart wird in der Folge nach Frankreich in Sicherheit gebracht.
8. Februar » Wilhelm I. von Nassau-Oranien gründet die Universität Leiden als erste Hochschule der damals jungen niederländischen Republik der Sieben Vereinigten Provinzen.
13. Februar » HeinrichIII. von Frankreich wird in der Kathedrale von Reims zum König gekrönt und heiratet zwei Tage später Louise de Lorraine-Vaudémont.
12. Juni » WilhelmI. von Oranien-Nassau heiratet in Den Briel seine dritte Frau Charlotte de Bourbon-Montpensier.
28. Juni » Vor der japanischen Festung Nagashino bezwingt das Heer des Kriegsherren Oda Nobunaga in der Schlacht von Nagashino die Samuraiarmee des Takeda-Clans dank des erstmaligen massiven Einsatzes von Feuerwaffen.
1. September » König Philipp II. erklärt –nach 1557– ein zweites Mal den Staatsbankrott Spaniens.
16. Dezember » Das Erdbeben von Valdivia zählt zu den stärksten Erdbeben in der Geschichte Chiles. Neben Zerstörungen gibt es in der Stadt wenige Tote, doch blockiert ein ausgelöster Erdrutsch den Abfluss aus dem Lago Riñihue. Der natürliche Damm bricht vier Monate später mit einer todbringenden Flutwelle.
Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an: Peter John Oswald, "Pop Oswald Tree", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/pop-oswald-tree/P30967.php : abgerufen 30. April 2025), "Claudia of VALOIS (1547-1575)".
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