19. Februar » Karl der Kühne beginnt während der Burgunderkriege mit der Belagerung des Schlosses Grandson am Neuenburgersee.
2. März » Die Eidgenossen besiegen in der Schlacht bei Grandson, einer der drei großen Schlachten der Burgunderkriege, den burgundischen Herzog Karl den Kühnen.
22. Juni » Die Schweizer Eidgenossen besiegen im Rahmen der Burgunderkriege Karl den Kühnen in der Schlacht bei Murten.
14. Juli » Nach der Verhaftung des Paukers von Niklashausen kommt es zu Massenprotesten und einem erfolglosen Befreiungsversuch.
19. Juli » Der Viehhirte und Prediger Hans Böhm wird in Würzburg als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
8. Dezember » Kaiser Friedrich III. verbündet sich mit Wladyslaw Jagiello von Böhmen und erkennt ihn als böhmischen König an. Der Pakt ist gegen den Gegenkönig Matthias Corvinus und rebellierende österreichische Adelige gerichtet.
14. Januar » Kaiser Karl V. und der nach seiner Gefangennahme in der Schlacht bei Pavia nach Madrid gebrachte französische König Franz I. schließen den Frieden von Madrid zur Beendigung der Italienischen Kriege. Der König verzichtet darin auf Neapel und Mailand und sichert die Rückgabe Burgunds zu. Nach seiner Freilassung am 18. März bricht er jedoch den Vertrag und setzt mit der Liga von Cognac die Auseinandersetzung mit dem Habsburger fort.
10. März » KarlV. heiratet in Sevilla Isabella von Portugal, die Schwester des portugiesischen Königs JohannIII.
22. Mai » Nur zwei Monate nach seiner Freilassung nach dem Friede von Madrid gründet der französische König FranzI. mit Papst ClemensVII. sowie FrancescoII. Sforza, dem Dogen von Venedig, Andrea Gritti, und Florenz die Liga von Cognac gegen Kaiser KarlV.
12. Juni » Dem Torgauer Bund treten mit dem Magdeburger Vertrag weitere norddeutsche Fürsten protestantischen Glaubens bei, was den politischen Einfluss der Vereinigung in der Zeit der Reformation stärkt.
1. Juli » Die Pinzgauer Aufständischen erleiden im Bauernkrieg bei Zell am See eine Niederlage gegen die Truppen des Schwäbischen Bundes.
27. August » Der Reichstag zu Speyer beschließt in der Religionsfrage, den Reichsständen zu erlauben, für sich also zu leben, zu regieren und zu halten, wie ein jeder solches gegen Gott, und Käyserl. Majestät hoffet und vertraut zu verantworten. Damit ist das Wormser Edikt faktisch aufgehoben; eine endgültige Entscheidung wird einem noch einzuberufenden Nationalkonzil vorbehalten.
Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an: Peter John Oswald, "Pop Oswald Tree", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/pop-oswald-tree/P21674.php : abgerufen 6. Dezember 2025), "Anne St. LEGER (1466-1526)".
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