Über den Ort » Kostrzyn nad Odrą, Powiat gorzowski, Lubusz, Polen


Aufzeichnungen von Kostrzyn nad Odrą

Küstrin, polnisch Kostrzyn nad Odrą [ˈkɔstʃɨn nad ˈɔdrõ] (für Küstrin an der Oder, bis 1928 auch Cüstrin geschrieben), ist eine Kleinstadt im Westen Polens. Die Stadt liegt rund 80 km östlich von Berlin und etwa 165 km westlich der Stadt Posen in der Woiwodschaft Lebus, im westlichen Teil des Gorzower Tals an der Mündung der Warthe in die Oder. Der größere Teil der ehemals beiderseits der Oder gelegenen Stadt wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 Polen angegliedert, während der westlich der Oder gelegene Teil des Stadtgebiets heute als Ortsteil Küstrin-Kietz zur brandenburgischen Gemeinde Küstriner Vorland gehört. Seit 1580 war Küstrin die Hauptstadt der Neumark. Zu Zeiten des Königreichs Preußen entstanden 1816 nach dem Wiener Kongress die Kreise Küstrin und Königsberg im Regierungsbezirk Frankfurt (Oder) in der Provinz Brandenburg. Die Landratsämter waren in Küstrin und in Königsberg. Am 1. Januar 1836 wurde der Kreis in Küstrin aufgelöst und dem Kreis Königsberg zugeschlagen. Wegen der großen Entfernung zum südlichen Teil des Kreises wurde jedoch in Küstrin ein zweites Landratsamt Königsberg eingerichtet, welches nur drei Jahre bestand.

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Kostrzyn nad Odrą
Powiat gorzowski
Lubusz
Polen
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