Über den Ort » Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland


Mainz ist die Hauptstadt und mit ihren über 200.000 Einwohnern zugleich größte Stadt des deutschen Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der Johannes Gutenberg-Universität, des römisch-katholischen Bistums Mainz sowie mehrerer Fernseh- und Rundfunkanstalten, wie des Südwestrundfunks und Zweiten Deutschen Fernsehens. Mainz versteht sich als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. Die Stadt Mainz, gegenüber der Mündung des Mains am Rhein gelegen, ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz und bildet mit der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ein länderübergreifendes Doppelzentrum mit rund 480.000 Einwohnern. (Zur Entwicklung der Einwohnerzahl siehe Einwohnerentwicklung von Mainz). Im näheren Umkreis liegen die Großstädte Frankfurt am Main, Darmstadt, Ludwigshafen am Rhein und Mannheim. Eine politische Besonderheit bilden die sechs ehemaligen rechtsrheinischen Stadtteile Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim („AKK“) sowie Mainz-Bischofsheim, Mainz-Ginsheim und Mainz-Gustavsburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden aufgrund der Grenzziehung zwischen der amerikanischen und der französischen Besatzungszone die „AKK“-Stadtteile der treuhänderischen Verwaltung der Stadt Wiesbaden übergeben bzw. wurden als Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg selbständige Gemeinden im hessischen Kreis Groß-Gerau. Die „AKK“-Stadtteile gehören heute de facto noch immer zu Mainz, was sich in der Namensgebung der Stadtteile und der auf Mainz ausgerichteten Infrastruktur äußert.

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