8. März » Im Frieden von Roskilde verliert Dänemark seine Besitzungen in Südschweden an Schweden, welches damit seine größte Ausdehnung erreicht.
18. Juli » In Frankfurt am Main wird Leopold I. zum römisch-deutschen Kaiser gewählt.
31. Juli » Aurangzeb setzt nach erfolgreichem Krieg mit den Brüdern seinen Vater Shah Jahan, den Bauherrn des Taj Mahal, gefangen und übernimmt die Herrschaft im Mogulreich.
14. August » Der Erste Rheinbund entsteht als überkonfessionelles Defensivbündnis von Reichsfürsten gegen den deutschen Kaiser, den die Habsburger stellen. Frankreich schließt sich am 15. August an.
8. November » In der Seeschlacht im Öresund im Zweiten Nordischen Krieg bleibt die niederländische Flotte der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen gegenüber der schwedischen Flotte unter dem Befehl Carl Gustaf Wrangels siegreich.
20. Dezember » Schweden und Russland schließen den Waffenstillstandsvertrag von Valiesar, nach dem Russland die von ihm eroberten Gebiete für drei Jahre behalten darf. Die formelle Beendigung des Russisch-Schwedischen Krieges erfolgt erst am 1. Juli 1661 durch den Frieden von Kardis.
5. Februar » Frankreich schließt mit Schweden und dem Heiligen Römischen Reich den Frieden von Nimwegen, um mit diesen Vertragspartnern im Zusammenhang mit dem Französisch-Niederländischen Krieg entstandene Konflikte zu bereinigen. Unter anderem fallen damit das Elsass und Lothringen Frankreich zu.
29. Juni » Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm verliert im Frieden von Saint Germain, mit dem der Schwedisch-Brandenburgische Krieg beendet wird, das eroberte Vorpommern wieder an die Schweden.
26. September » Der Frieden von Lund bekräftigt die Regelungen des Friedens von Fontainebleau zum Schonischen Krieg. Der Vertragsschluss wird aus Gründen der Staatsräson in Schweden wiederholt.
2. Oktober » Im Rahmen der Friedensverträge von Nimwegen beenden Schweden und die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande ihren Kriegszustand.
25. Oktober » Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst, erklärt sich im geheimen Vertrag von Saint-Germain-en-Laye bereit, Frankreichs Herrscher Ludwig XIV. bei einer Bewerbung als römisch-deutscher Kaiser seine Stimme zu geben.
15. November » Dem Unterhaus in London wird die Exclusion Bill zur Beschlussfassung vorgelegt. Damit soll der Bruder König Karls II., der spätere König Jakob II., wegen seines römisch-katholischen Glaubens von der Thronfolge ausgeschlossen werden.
25. Februar » Am Theater am Gänsemarkt in Hamburg erfolgt die Uraufführung des Trauerspiels Mahumet II. von Reinhard Keiser.
11. Juli » Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg ruft die Academie der Mahler-, Bildhauer- und Architecten-Kunst ins Leben, die heutige Akademie der Künste.
28. Juli » Zar Peter der Große feiert den ersten Sieg in einer Schlacht gegen die Osmanen: Er erobert mit seiner Armee im Zweiten Russischen Türkenkrieg die zäh verteidigte Stadt und Festung Asow.
26. August » Im Großen Türkenkrieg trennen sich Reichstruppen unter dem Befehl des Kurfürsten Friedrich August von Sachsen und ein zum Entsatz von Temeschwar herangeführtes osmanisches Heer unter Sultan Mustafa II. in der Schlacht an der Bega nach verlustreichen Kämpfen unentschieden.
20. Oktober » Die russische Duma beschließt auf Wunsch von Zar Peter I. der Große den Aufbau einer Marine.
27. Dezember » Am Teatro San Bartolomeo in Neapel erfolgt die Uraufführung der Oper Il trionfo di Camilla regina de Volsci von Giovanni Battista Bononcini.
Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an: Henri Frebault, "Noblesse Européenne - European Nobility", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/noblesse-europeenne/I287906.php : abgerufen 20. Mai 2024), "Marie Langlais (1658-1696)".
Kopierwarnung
Genealogische Publikationen sind Urheberrechtlich geschützt. Auch wenn Daten meistens aus öffentlichen Quellen kommen, erzeugt das suchen, interpretieren, sammeln, selektieren und ordnen von ein einzigartiges Werk. Urheberrechtlich geschütztes Werk darf nicht einfach kopiert oder neu veröffentlicht werden.
Halten Sie sich an die folgenden Regeln
Bitte um Erlaubnis, Daten zu kopieren oder zumindest den Autor zu informieren, es besteht die Möglichkeit, dass der Autor die Erlaubnis erteilt, oft führt der Kontakt auch zu mehr Datenaustausch.
Benutzen Sie die Daten erst, wenn Sie sie kontrolliert haben, am besten bei der Quelle (Archiv).
Vermelden Sie Ihre Quelle, idealerweise auch seine oder ihre Originalquelle.