[Herfst 1094],
Sie ist verheiratet mit Frederik van Büren.
Sie haben geheiratet
Kind(er):
[zie,
http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/,
egisheim_grafen_von/hildegard_von_schlettstadtÿ
_1095_egisheim_staufer/hildegard_von_egisheim_graefin_von_bueren_+_1095.html ],
.,
[zie http://de.wikipedia.org/wiki/Hildegard_von_Egisheim - diese Seite wurde zuletzt am 3. Juni
2013 geändert,
.,
Hildegard von Egisheim, auch Hildegard von Schlettstadt, (* um 1024/1025/1028/1035; Herbst
1094/vor dem 4. Februar 1095 in Schlettstadt) aus dem Adelsgeschlecht der Grafen von Egisheim war
Pfalzgräfin im Breisgau und Gräfin im Riesgau.,
.,
Als Gemahlin Friedrichs von Büren gilt sie als Stammmutter der Staufer.,
.,
Abstammung,
Hildegards Abstammung ist nicht eindeutig überliefert: Nach neueren Forschungen[1] wird sie als
Hildegard von Egisheim (* um 1028, Herbst 1094), Tochter des Grafen Gerhard I. von
Egisheim-Dagsburg, bezeichnet. In der älteren Literatur wird sie auch Hildegard von
Schlettstadt genannt oder den Grafen von Mömpelgard, Bar und Mousson zugeordnet. Die Benennung
nach Schlettstadt ergibt sich aus dem von ihr um 1087 bis um 1094 in Schlettstadt gestifteten
Kloster St. Fides, der ältesten Grablege der Staufer im Elsass, in dem sie auch begraben liegt.
Die Linie Mousson-Bar war die Linie ihres Vetters Ludwig von Mousson, der Sophia von Bar
heiratete. Deren Sohn Dietrich I. vermählte sich mit Irmintrud, Tochter von Graf Wilhelm I. von
Burgund und Erbin von Mömpelgard.,
.,
Jedenfalls gehörte Hildegard einer der vornehmsten Familien im Elsass an; ihr Onkel
väterlicherseits war Bischof Bruno von Toul, der spätere Papst Leo IX.. Neuen Forschungen von
Eduard Hlawitschka zufolge war Hildegard über ihre Mutter Bertha auch eine Urenkelin Königs
Konrad III. von Burgund.,
.,
Schloss Wäscherburg,
Legendenhaft wird erzählt, dass anlässlich ihrer Hochzeit mit Friedrich von Büren
(1042/1044/1049/1050) das Schloss Wäscherburg bei Wäschenbeuren erbaut wurde, in dem sie mit
ihrem Gatten gelebt haben soll. Ob sich der Beiname ihres Gatten von Büren auf Schloss
Wäscherburg und das spätere Wäschenbeuren bezieht, wird von vielen Historikern angenommen, ist
jedoch nicht nachgewiesen.,
.,
Büste,
Bei der Restaurierung der Kirche des ehemaligen Kloster St. Fides in Schlettstadt im Jahre 1892
wurde die Krypta wiederentdeckt und untersucht. In einem gemauerten Grab vor dem Altar wurden die
Überreste einer Frau gefunden, welche mit einer dicken Kalkschicht bedeckt war, woraus man
schloss, dass sie ein Opfer der Pest wurde. Ihre Gesichtszüge hatten sich in dem Kalk abgedrückt,
so dass Abgüsse ihrer Büste hergestellt werden konnten. Aufgrund der bevorzugten Lage des Grabes
wird in der Frau von den meisten Historikern Hildegard gesehen, allerdings existieren auch andere
Theorien über die wahre Identität der Frau. Die auf diese Weise entstandene Totenmaske wäre somit
das einzige lebensecht erhaltene Portrait eines namentlich bekannten Menschen aus dem
Mittelalter. Ein Abguss der Büste ist in der Krypta ausgestellt, ein weiteres Exemplar befindet
sich im Staufer-Dokumentationszentrum am Hohenstaufen.,
.,
Nachkommen,
Friedrich und Hildegard hatten mindestens sechs gemeinsame Kinder:,
.,
1. (unsicher) Manegold der Ältere ( 1094), 1070/75-1094 Pfalzgraf in Schwaben, evtl.
personengleich mit Manegold dem Älteren von Sigmaringen[2],
---verheiratet mit Adelheid aus der Sippe der Adalberte bzw. Hupaldinger (Vorfahren der Grafen
von Dillingen),
2. Adelheid ( 1094),
---verheiratet ( I.) mit Pfalzgraf Otto (unsicher) oder Otto, Edelfreier von den Fildern[3],
---verheiratet ( II.) mit Berengar der Ältere von Stubersheim,
3. Ludwig von Staufen, ( wohl 1103), 1094-1103 Pfalzgraf in Schwaben und Mitgründer von St. Fides
zu Schlettstadt, evtl. personengleich mit ---Ludwig dem Älteren von Sigmaringen[4],
4. Otto, ( 3. August 1100), 1083/10841100 Bischof von Straßburg, 1094 Mitgründer des Klosters
St. Fides in Schlettstadt,
5. Walter, erw. 1089, 1103,
6. Friedrich I., (* um 1050; 1105 vor dem 21. Juli), ab 1079 Herzog von Schwaben,
---verheiratet 1086/1087 mit Agnes von Waiblingen (* Ende 1072; 24. September 1143), Tochter
Kaisers Heinrich IV. aus dem Adelsgeschlecht ---der Salier.,
7. Konrad, erw. 1089-1095,
.,
Weblinks,
Die Totenmaske der Hildegard von Egisheim,
zie http://www.burgerbe.de/2007/11/20/die-totenmaske-der-staufer-stammmutter/,
.,
Literatur,
Manfred Akermann: Die Staufer. Ein europäisches Herrschergeschlecht, Konrad Theiss Verlag,
Stuttgart, 2006; ISBN 3-8062-2052-2.,
.,
Noten,
[1] u.a. Manfred Akermann: Die Staufer. Ein europäisches Herrschergeschlecht,
[2] Deutschle, Rolf/Raisch, Herbert: Kloser Denkendorf, die Württemberger und die Staufer, in:
Hohenstaufen/Helfenstein, Band 7, 1997, S. 52,
[3] Deutschle, Rolf/Raisch, Herbert: Kloser Denkendorf, die Württemberger und die Staufer, in:
Hohenstaufen/Helfenstein, Band 7, 1997, S. 47,
[4] Deutschle, Rolf/Raisch, Herbert: Kloser Denkendorf, die Württemberger und die Staufer, in:
Hohenstaufen/Helfenstein, Band 7, 1997, S. 52 ],
Hildegard van Egisheim-Dagsburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frederik van Büren |
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GenealogieOnline Webadres: zie opmerking onderaan
Auteur: Ger de Vries, Landgraaf (Li)
[ http://www.genealogieonline.nl/stamboom-i-m-d-de-vries/ ]
Archief: Aad Edelbroek
Vindplaats kopie: Ordner G24 en kartonnen dossiermap G24
[ zie ook http://members.home.nl/gerdevries ]