Oorzaak: murdered.
Mittelalter DE.dir Graf in Westsachsen
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um 970-7.4.1014 ermordet
Burg Uplade bei Elten
Ältester Sohn des Grafen Immed in Westsachsenund der Adela von Hamaland , Tochter von Graf Wichmann
Dietrichr erbte die Grafschaft des Vaters in der Diözese Utrecht.
Rogge, Helmuth: Seite 47-49
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"Das Verbrechen des Mordes begangen an weltlichen deutschen Fürsten in der Zeit von 911 bis 1056."
Um die Mitte der Regierungszeit HEINRICHS II. ereignte sich in den nördlichen Gebieten Lothringens schwere Gewalttaten. Sie gingen von einem wilden, verbrecherischen Weibe, der Gräfin Adela von Hamaland, aus. Sie war mit dem sächsischen Grafen Immed vermählt gewesen und hatte nach dessen Tod den Grafen Balderich, einen emporgekommenen, reichen, raub- und fehdelustigen Mann geheiratet. Beide zusammen setzten das ganze niederlothringische Land mit ihren Gewalttaten in Schrecken. Die schwerste von allen war die Ermordung von Adelas eigenem Sohn aus ihrer 1. Ehe, des Grafen Dietrich. Nur der Biograph Meinwerks, des Bischofs von Paderborn, hat sie uns i einer von der Legende stark überwucherten Darstellung überliefert.
Scheidet man aus dieser das falsche und zweifelhafte aus, so ergibt sich, daß Adela auf den Rat Balderichs den Grafen Dietrich während sein Bruder Meinwerkmit dem König in "Langobardien" weilte, am 7. April 1014 auf der Burg Uplade bei Elten von den Leuten ihres Gatten ermorden ließ. Ob die Mörderin auf dem Reichstage zu Dortmund 1016 für die Tat vom Kaiser bestraft worden war, bleibt zweuifelhaft.
Werner Trillmich: Seite 139
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"Kaiser Konrad II. und seine Zeit"
Getrieben von seiner machtgierigen Gemahlin Adelagehörte seit OTTOS III. Zeit Graf Balderich von Drenthe, der links des Stroms Burg Zyfflich und Streubesitz zwischen Köln und der Betuwe innehatte, zu den unruhigsten Glücksrittern. Um die Allodien seiner Frau, die Hinterlassenschaft von deren Vater in Hamaland, um Zütphen, um Stift Elten und Burg Uflach, kam es zu langwierigen Auseinandersetzungen mit ihrem Sohne aus 1. Ehe, dem IMMEDINGER Dietrich, dem der Kaiser die gräflichen Rechte übertragen hatte. Auch um den Hattuariergau an der Niers mit den Burgen Gennep und Geldern entstanden Erbstreitigkeiten. Dort hatte HEINRICH II. zum Vormund für den schwachsinnigen Grafen dessen Schwager, den verläßlichen Grafen Wichmann vom Düffelgau um Kleve und Monterberg ernannt, einen BILLUNGER, der Burggraf der Reichspfalz Nymwegen gewesen sein dürfte. Balderich, der sich als Vetter des Entmündigten zu Unrecht übergangen fühlte, protestierte mit juristischen Mitteln und Waffengewalt, bis er sich um 1010 endlich durchsetzte, denn er besaß Rückhalt an Lambert von Löwen, Graf Gerhard von Metz, dem Kölner Erzbischof Heribert und Adalbold von Utrecht. Als dann im Jahre 1014 Dietrich von Hamaland ermordet wurde, hielt man dessen Mutter mitschuldig an der ruchlosen Tat, denn Balderich und Adela bemächtigten sich seiner Güter und Burgen. Ein weiterer Todesfall im Jahre 1015 verschaffte ihnen Burg Aspel bei Rees und dem Grafen Gerhard die Feste Heimbach an der Roer, an deren Belagerung und Einnahme sich Balderich beteiligte.
Dietrich von West Saksen |