Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Mathilde von Heinsberg Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg (± 1140-1189)

Persönliche Daten Mathilde von Heinsberg Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg 

Quelle 1
  • Sie ist geboren rund 1140 in Heinsberg.
  • Sie ist verstorben am 20. Januar 1189.
  • Sie wurde begraben in Stift Zschillen.
  • Ein Kind von Goswin II van Heinsberg und Aleidis von Sommerschenburg
  • Diese Information wurde zuletzt aktualisiert am 4. Dezember 2022.

Familie von Mathilde von Heinsberg Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg

Sie ist verheiratet mit Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin.

Sie haben geheiratet rund 1155.


Kind(er):



Notizen bei Mathilde von Heinsberg Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg

Mittelalter DE.dir von Heinsberg Gräfin von Groitzsch
----------------------------- Markgräfin der Ostmark
um 1140-20.1.1189
Begraben: Stift Zschillen
Tochter des Grafen Goswin II. von Heinsberg und der Adelheid von Sommerschenburg, Tochter von Pfalzgraf Friedrich I.
Mathilde war die Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg.
GENEALOGIE DER WETTINER: Seite 238
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Graf Dedo von Rochlitz [Rochelitz] heiratete Mathilde [Machthildis] <+ 1189>, Tochter des Grafen Goswin [Gozwinus] von Heinsberg [Himisberc] , Schwester des Erzbischofs Philipp von Köln; mit ihr zeugte er Dietrich, Kanoniker des Domstifts zu Magdeburg, der später Graf von Sommerschenburg [Sumirschenburc] und von Groitzsch genannt wurde, Propst Philipp von Xanten [Scantensis], Goswin [Gozwinus] und Heinrich, die noch in ihrer Jugend gestorben sind, und Markgraf Konrad sowie eine Tochter Agnes, die den Herzog von Meran <+ 1204> heiratete.
Corsten, Severin/Gillessen, Leo:
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"Philipp von Heinsberg 1167-1191. Erzbischof und Reichskanzler"
Die zwei Schwester, Mechthild, heiratete, wie Knippring anmerkt, den Grafen Dedo von Rochlitz und Groitzsch aus dem Hause WETTIN. Aus dieser Ehe stammte Graf Dietrich von Groitzsch, der sich auch von Sommerschenburg nannte, weil er gegen Ende des 12. Jahrhunderts die Grafschaftsrechte um diese Burg in Nachfolge des 1179 verstorbenen Pfalzgrafen Adalbert wahrnahm. Als Enkel der Adelheid von Sommerschenburg konnte er offensichtlich Erbrechte durchsetzen. Der Fall zeigt, dass die Verwandtschaft der HEINSBERGER mit der sächsischen Pfalzgrafenfamilie noch lange Zeit von Bedeutung blieb und die Repräsentanz von Nachkommen Goswin II. von Heinsberg in fernen Sachsen sicherte.
Partenheimer Lutz: Seite 264
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"Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt."
Das Grundstück selbst hatte das Liebfrauenkloster bereits 1159 von Graf Dedo von Groitzsch, einem Sohn Konrads von Wettin, erworben, dem es seine Frau Mathilde (von Heinsberg) zugebracht hatte (siehe EN 1225 f.).
Pätzold Stefan: Seite 48,209,243,291
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"Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221"
Im Jahre 1190 starb Markgraf Dedo von der Ostmark bei den Vorbereitungen für HEINRICHS VI. ersten Italienzug und wurde im Stift Zschillen begraben. Dedo, der mit Mathilde von Heinsberg verheiratet gewesen war, hinterließ sechs Kinder: Konrad, der seinem Vater in der Markgrafenwürde folgte, Dietrich, der spätere Graf von Groitzsch, Philipp, der vor 1190 Propst des Stiftes St. Viktor in Xanten war, Heinrich, Goswin und Agnes.
Nachrichten über eine Förderung Zschillens liegen erst wieder aus dem ersten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts vor, als Markgraf Konrad von der Ostmark und Graf Dietrich von Groitzsch dem geistlichen Institut sechs Dörfer als Memorialstiftung für ihre verstorbenen Eltern Dedo und Mathilde übertragen, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.
Von 1190 an erscheint zudem Graf Dietrich von Groitzsch auch als Graf von Sommerschenburg und Seehausen. Dieser Umstand ist offenbar auf verwandtschaftliche Beziehungen zu den SOMMERSCHENBURGERN zurückzuführen, da Dedo V. mit Mathilde, einer Kusine des 1179 verstorbenen letzten sächsischen Pfalzgrafen Adalbert aus dieser Familie, verheiratet war. Zu demjenigen Teil von Adalberts Erbe, das nicht an seine Schwester Adelheid, die Äbtissin von Quedlinburg, fiel, gehörten allem Anschein nach die genannten Grafenrechte.
Die dritte wettinische Linie bestand aus Dedo von Groitzsch und seinen Nachkommen. Dedo war der Genealogie zufolge mit Mathilde, der Tochter Graf Goswins von Heinsberg und Schwester Erzbischof Philipps von Köln, verheiratet. Dieser Verbindung entstammten Dietrich, der zunächst dem Magdeburger Domkapitel angehörte, später jedoch den geistlichen Stand verließ und als Graf von Sommerschenburg und Groitzsch bezeichnet wurde, der Xantener Propst Philipp, die früh verstorbenen Brüder Goswin und Heinrich, Markgraf Konrad und eine Tochter Agnes.

1159
oo Dedi V. der Feiste Graf von Groitzsch
vor 27.2.1142-16.8.1190

Kinder:
Dietrich Graf von Groitzsch
vor 13.9.1159-13.6.1207
Philipp Propst von Xanten (1182-1190)
- vor 1190
Konrad II. Graf von Groitzsch
nach 13.9.1159-6.5.1210
Heinrich
- 1174
Goswin
- 1174
Agnes
-24./26.3.1195
um 1170
oo Berthold VI. Herzog von Meranien
1138-12.8.1204

Literatur:
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CHRONIK VOM PETERSBERG nebst der GENEALOGIE DER WETTINER, fliegenkopf verlag Halle 1996 Seite 238 - Corsten, Severin/Gillessen, Leo: Philipp von Heinsberg 1167-1191. Erzbischof und Reichskanzler. Studien und Quellen Museumsschriften des Kreises Heinsberg 12, Heinsberg 1991 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 264,316 - Pätzold Stefan: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 48,209,243,291,314 -

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Quellen

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk


Gleicher Geburts-/Todestag

Quelle: Wikipedia


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I42797.php : abgerufen 5. August 2025), "Mathilde von Heinsberg Erbin der Pfalzgrafschaft Sommerschenburg (± 1140-1189)".