Er ist verheiratet mit Siburgis Nn.
Sie haben geheiratet rund 930.
Kind(er):
Count of Altdorf
Mittelalter DE.dir I. von Altdorf Graf im Linz-, Argen- und Augstgau
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-10.3. um 950
Sohn des Grafen Heinrich mit dem goldenen Wagen von Altdorfund der Atha von Hohenwarth, illegitime Tochter von Kaiser ARNULF
Rudolf I. von Altdorf tauschte mit dem bischöflichen Bruder Besitz und arrondierte so seinen schwäbischen Hausbesitz.
Heine Alexander (Hg.): Seite 38
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"Geschichte der Welfen"
5. Kapitel Geschichte der Welfen
Derselbe Heinrichnahm eine Gemahlin aus dem Hause HOHENWARTH [Schrobenhausen] in Baiern namens Beata, mit welcher er drei Söhne zeugte: den heiligen Konrad, Bischof von Konstanz , Eticho und Rudolf. Der heilige Konrad nun überließ, nachdem er zum Bischof erhoben war, sein Vatergut Aulendorf und Wolpertschwende, Berg und Fronhofen mit allem Dazugehörigen und dazu alles, was jenseits unseres Flusses Schussen [Schussen, kommt aus dem Federsee oberhalb Schussenried und mündet bei Eriskirchen in den Bodensee.] gelegen ist, so wie es uns noch heutzutage gehört, tauschweise seinem Bruder Rudolf und erhielt dagegen von diesem entfernter gelegene Besitzungen, nämlich Enslingen und Andelfingen mit allem Dazugehörigen, im Elsaß Colmar und im chuischen Rätien Ems, Flums und Lugnez. Dieses alles schenkte er seiner Konstanzer Kirche und zwar einen Teil den Brüdern des Domkapitels zur Aufbesserung ihres Unterhalts, den anderen Teil jenen Brüdern, welche er als Kanoniker an die Kirche des heiligen Moritz gesetzt hatte. Sein Bruder Eticho starb, ohne eine eheliche Verbindung eingegangen zu haben, und wurde zu Konstanz neben der oben genannten Kirche beerdigt. Gleichwohl hatte er mit einer seiner Ministerialen eine Tochter gezeugt, welche sein Bruder Rudolf, nachdem er ihr aus Liebe zu seinem Bruder die Freiheit geschenkt hatte, mit reicher Mitgift an Landgütern einem Edlen aus dem churischen Rätien vermählte. Von ihr stammen die von Heziliszell, von Ulster und von Rapperswil mit ihrer Verwandtschaft.
Schneidmüller Bernd: Seite110,114
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"Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."
Die Vergangenheitsbilder entstanden für die Gegenwart des 12. Jahrhunderts. Damals nötigte die Heiligsprechung Bischof Konrads von Konstanz (934-975), eines frühen WELFEN, durch Papst Calixt II. und die Väter des Ersten Laterankonzils 1123 zur historischen Spurensuche und zur Einordnung des Heiligen in die Fürstenfamilie. Mit seinem beiden Brüdern Rudolf und Eticho/Welf wurde er zum festen Markstein in der Vergangenheitskonstruktion. Dabei paßte die Folge seiner Vorfahren und die Reihe der Nachkommen seiner Brüder kaum in die Chronologie der Jahre und Jahrhunderte. Vielleicht ist es darum sogar müßig, nach den frühen WELFEN, nach Eticho oder Heinrich "mit dem goldenen Wagen" als tatsächlichen historischen Personen zu fahnden?
Der nächste feste Erinnerungsposten der hochmittelalterlichen Überlieferung ist die Generation des 1123 heiliggesprochenen Bischofs Konrad von Konstanz (934-975)und seiner beiden Brüder Rudolf und Eticho/Welf . Allerdings werden sie unterschiedlich an das ältere Vater-Sohn-Paar Eticho und Heinrich angefügt. Während die Genealogia Welforum und die Historia Welforum Heinrich "mit dem goldenen Pflug/Wagen" und seine bayerische Gemahlin Atha oder Beata (von Hohenwart) zu Eltern der drei Brüder machen, will die "Sächsische Welfenquelle" in ihnen nur unbestimmte Nachfahren Etichos und Heinrich s erkennen.
Immerhin wird die genealogische und besitzgeschichtliche Erinnerung nun dichter. Die Historia Welforum weiß von einem umfangreichen Gütertausch zwischen Bischof Konradund seinem Bruder Rudolf.
oo N.N.
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Kinder:
Rudolf II.
- um 990
Eticho Bischof von Augsburg (982-988)
-24.6.988
Literatur:
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Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 38 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 30,110,114,115 -
Rudolf I der Welfen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
± 930 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Siburgis Nn |