17. Januar » Die französische Regentin Caterina de’ Medici sichert den Hugenotten in Frankreich mit dem Edikt von Saint-Germain-en-Laye Glaubensfreiheit zu.
1. März » Eine Reihe von Hugenotten wird in Wassy von Katholiken ermordet. Das Blutbad von Wassy löst den ersten Hugenottenkrieg in Frankreich aus.
12. Juli » Diego de Landa lässt als Bischof von Yucatán bei einem Autodafé Schriften, Bilder und Symbole der Maya verbrennen. Er will damit Indios zum christlichen Glauben bekehren.
24. November » Maximilian II. wird in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt.
19. Dezember » Die Truppen der französischen Protestanten unter dem Befehl von Ludwig I. Prinz von Condé und Admiral Gaspard von Coligny verlieren die Schlacht bei Dreux im Ersten Hugenottenkrieg. Ludwig gerät in Gefangenschaft der katholischen Armee unter François de Lorraine, duc de Guise.
5. Februar » Toyotomi Hideyoshi lässt in Nagasaki drei portugiesische Jesuiten, sechs spanische Franziskaner und 17 japanische Christen am Kreuz hinrichten. Die Missionierung in der Azuchi-Momoyama-Zeit löst Konflikte mit der Staatsgewalt in Japan aus.
23. April » In Anwesenheit der englischen Königin Elisabeth I. wird auf dem Garter Feast in Windsor vermutlich William Shakespeares Komödie The Merry Wives of Windsor (Die lustigen Weiber von Windsor) aufgeführt.
3. September » Die spanische Garnison im belagerten Moers kapituliert und räumt im Achtzigjährigen Krieg die Stadt gegenüber den niederländischen Truppen unter Befehl Moritz von Oraniens.
28. September » Die Belagerung Groenlos durch die Niederländer im Achtzigjährigen Krieg endet mit der Kapitulation der Spanier gegenüber Prinz Moritz von Oranien und dem Abzug der spanischen Garnison.
15. Oktober » Nach der Abdankung seines Vaters Wilhelm V. wird Maximilian I. neuer Herzog von Bayern.
26. Oktober » Bei der Seeschlacht von Myongnyang wird eine japanische Flotte von 133 Kampf- und 200 Versorgungsschiffen von 13 koreanischen Kriegsschiffen verheerend geschlagen.
6. März » Auf dem Höhepunkt der kaiserlichen Macht im Dreißigjährigen Krieg versucht Ferdinand II. im Restitutionsedikt, die katholische Lesart des Augsburger Religionsfriedens durchzusetzen. Die protestantischen Reichsstände wehren sich erbittert dagegen und rufen Schwedens König Gustav II. Adolf um Hilfe an. Ein Ende des Krieges rückt damit in weite Ferne.
10. März » König KarlI. löst das Parlament auf und führt England in die elf Jahre dauernde parlamentslose Zeit.
22. Mai » Die Unterzeichnung des Lübecker Friedens durch den dänischen König ChristianIV. bewirkt im Dreißigjährigen Krieg das Ausscheiden Dänemarks als Kriegspartei.
4. Juni » Das Segelschiff Batavia der Niederländischen Ostindien-Kompanie läuft auf ein Riff des Houtman-Abrolhos-Archipels vor der Westküste Australiens. Etwa zwanzig Menschen sterben, die meisten Besatzungsmitglieder und Passagiere können sich auf kleine Inseln retten. In der Folge werden 125 Menschen unter der einsetzenden Terrorherrschaft des Jeronimus Cornelisz und seiner Spießgesellen getötet.
19. Juli » Mit einer Schiffsflotte angelangte Engländer erobern den von Franzosen besiedelten Ort Québec, der jedoch am 29. März 1632 im Vertrag von Saint-Germain-en-Laye wieder zurückgegeben wird.
25. September » Der Vertrag von Altmark zwischen Polen-Litauen und Schweden beendet den seit 1600 dauernden Polnisch-Schwedischen Krieg.
Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an: Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I366544.php : abgerufen 6. Mai 2024), "Sir William Poley of Boxted (1562-1629)".
Kopierwarnung
Genealogische Publikationen sind Urheberrechtlich geschützt. Auch wenn Daten meistens aus öffentlichen Quellen kommen, erzeugt das suchen, interpretieren, sammeln, selektieren und ordnen von ein einzigartiges Werk. Urheberrechtlich geschütztes Werk darf nicht einfach kopiert oder neu veröffentlicht werden.
Halten Sie sich an die folgenden Regeln
Bitte um Erlaubnis, Daten zu kopieren oder zumindest den Autor zu informieren, es besteht die Möglichkeit, dass der Autor die Erlaubnis erteilt, oft führt der Kontakt auch zu mehr Datenaustausch.
Benutzen Sie die Daten erst, wenn Sie sie kontrolliert haben, am besten bei der Quelle (Archiv).
Vermelden Sie Ihre Quelle, idealerweise auch seine oder ihre Originalquelle.