Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Eberhard III von Eberstein Comte d'Eberstein (± 1150-± 1219)

Persönliche Daten Eberhard III von Eberstein Comte d'Eberstein 

Quellen 1, 2

Familie von Eberhard III von Eberstein Comte d'Eberstein

Er ist verheiratet mit Kunegonde von Andechs von Diessen.

Sie haben geheiratet rund 1180.


Kind(er):

  1. Agnes von Eberstein  ± 1180-1251 
  2. Eberhard IV von Eberstein  ± 1190-1263 
  3. Hedwig von Eberstein  1199-1275 
  4. Otto I Graf von Eberstein  ± 1200-± 1279 
  5. Hildegonde von Eberstein  ± 1202-± 1245 
  6. Gertrud von Eberstein  ????-1230 


Notizen bei Eberhard III von Eberstein Comte d'Eberstein

Profession : Comte d'Eberstein.

Grafen von Eberstein
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Lexikon des Mittelalters: Band III Spalte 1526
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Eberstein, Grafen von
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Die Edelfreien von Eberstein sind erstmals 1085 genannt (Burg Alteberstein im Ortsteil Ebersteinburg der Stadt Baden-Baden). Ihr Besitz im Ufgau (wohl von den um 1100 ausgestorbenen Grafen von Malsch) und im Kraichgau aus einer Heiratsverbindung mit den Grafen von Lauffen ermöglichte den Ausbau einer umfangreichen Adelsherrschaft im nördlichen Schwartzwald, die sich auf bischöfliche speyerische Lehengüter, aber auch auf Rodungsgüter im Murg- und Albtal stützte. Das Zisterzienserkloster Herrenalb (um 1150) und das Benediktinerinnenkloster Frauenalb (um 1180) wurden zu geistlichen Zentren der Familie, noch ehe Eberhard von Eberstein (1196) erstmal den Grafentitel beilegte, wohl ohne jemals ein Grafenamt ausgeübt zu haben. Vornehme Heiratsverbindungen (Herzöge von Teck, Grafen von Zweibrücken, Freiburg, Silz, Tübingen) trugen zur Steigerung des Ansehens der neben den Markgrafen von Baden mächtigsten Adelsherrschaft im Gebiet des Nordschwarzwaldes bei. Dafür sprechen auch die Stadtgründungen in Kuppenheim, Gernsbach, Bretten, Gochsheim und Neuburg am Rhein (damals noch rechtsrheinisch südwestlich des heutigen Karlsruhe), alle um 1250. Doch bereits in der 2. Hälfte des 13. Jh. leiteten Erbauseinandersetzungen den Niedergang ein. 1283 verkaufte Otto von Eberstein seine Stammburg Alteberstein an Markgraf Rudolf von Baden und zog sich auf Burg Ebersteinschloß im Murgtal zurück. Auch die Hälfte der Herrschaft wurde 1387 an die Markgrafen verkauft. 1660 starb die Familie aus; der größte Teil ihrer Herrschaft fiel an die Markgrafschaft Baden-Baden.
Literatur:
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W. Moeller, Stammtafeln westdt. Adelsgeschlechter im MA I, 1922, 8-10; Tafel IV - G.H. Krieg v. Hochfelden, Gesch. der Gf.en v. E. in Schwaben, 1836 - K. Frhr. v. Neuenstein, Die Gf.en v. E. in Schwaben, 1897 - A. Schäfer, Stauf. Reichslandpolitik und hochadlige Herrschaftsbildung im Uf- und Pinzgau und im NW-Schwarzwald vom 11.-13. Jh., ZGO 117, 1969, 229ff. - G. Wunder, Otto v. E. Bem. zu einer Biographie und Genealogie, ebd. 123, 1975, 93ff.
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Quellen

  1. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a
  2. royal_lineage.ged, June 2006

Über den Familiennamen Eberstein

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  • Überprüfen Sie die Informationen, die Open Archives hat über Eberstein.
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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I26479.php : abgerufen 4. Mai 2024), "Eberhard III von Eberstein Comte d'Eberstein (± 1150-± 1219)".