Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen Graf im Bardengau, Graf in Wigmodien (± 900-944)

Persönliche Daten Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen Graf im Bardengau, Graf in Wigmodien 

Quellen 1, 2
  • Alternative Name: Wichman I Billung
  • Er wurde geboren rund 900.
  • Er ist verstorben am 21. April 944.
  • Ein Kind von Billung IV von Sachsen und Frederunda Nn
  • Diese Information wurde zuletzt aktualisiert am 4. Dezember 2022.

Familie von Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen Graf im Bardengau, Graf in Wigmodien

(1) Er ist verheiratet mit Frederuna von Sachsen.

Sie haben geheiratet rund 935.


(2) Er ist verheiratet mit Bia von Ringelheim.

Sie haben geheiratet


Kind(er):

  1. Hedwig van Billung  ± 935-1014


Notizen bei Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen Graf im Bardengau, Graf in Wigmodien

Count of Engern

Mittelalter DE.dir I. der Ältere Graf im Bardengau
------------------------------ Graf in Wigmodien
um 900-23.4.944
Sohn des Grafen Billing ; älterer Bruder des Herzogs Hermann I. Billung von Sachsen
Lexikon des Mittelalters: Band IX Spalte 60
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Wichmann I., II., sächsische Grafen
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Wichmann I. (+ 944) und Wichmann II. (+ 22. September 967) gehörten zur Verwandtengruppe der BILLUNGER, jedoch zu einem von OTTO DEM GROSSEN benachteiligten Zweig.
Wichmann I. war mit einer Schwester der Königin Mathilde (wohl Bia) verheiratet, und dennoch bestellte OTTO 936 Wichmanns jüngeren Bruder Hermann Billung zum princeps militae in Sachsen. Wichmann I. schloß sich daraufhin den Gegnern des Königs an. Nach seinem Tod fühlten sich seine am Königshof OTTOS I. erzogenen Söhne Wichmann II. und Ekbert von ihrem Onkel Hermann um ihr Erbe gebracht und wurden in ihrem Kampf gegen den Onkel und den König sozusagen zu den klassichen 'Rebellen' der OTTONEN-Zeit. Namentlich Wichmann II. wich in diesen Kämpfen mehrfach zu den Elbslaven aus, die ihn mit militärischer Kommandogewalt betrauten. So mit kriegerischem Gefolge versehen, schlug er sogar Mieszko I. von Polen. Obgleich hochrangige Vermittler (Erzbischof Brun, Markgraf Gero I.) versuchten, ihn und seinen Bruder Ekbert mit dem König auszusöhnen, fiel Wichmann II. 967 in diesen Kämpfen. Seinem Schicksal widmete Widukind von Corvey große und anteilnehmende Aufmerksamkeit (Widukind III, 50ff.).
Literatur:
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Billunger [H.-J. Freytag, R. Bork] - W. Giese, Der Stamm der Sachsen und das Reich in otton. und sal. Zeit, 1979 - W. Goetz, Gestalten des HochMA, 1983, 41-53 - G. Althoff, Adels- und Kg.sfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung, 1984 - E. Hlawitschka, Kontroverses aus dem Umfeld von König Heinrichs Gemahlin Mathilde (Ders., Stirps regia, 1988), 355-376 - M. Becher, Rex, Dux und Gens, 1966.

Althoff Gerd: Seite 395
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
G 39
Lü: 23.4. Wigman com + 944 ? Wichmann der Ältere
Bei Wichmann handelt es sich um den älteren Bruder Hermann Billungs (H 6) und Bischof Amelungs von Verden (B 39), der sich nach der Bestellung Hermanns zum princeps militiae im Jahre 936 aus Verärgerung vom Heer OTTOS DES GROSSEN zurückzog (vgl. Bork, Billunger, S. 32 ff.) und sich 937 dem Aufstand Eberhards anschloß; vgl. Widukind II, 11; Coninuatio Regionis a. 939 und Annales Quedlinburgenses a. 937.
In der Forschung ist strittig, mit welcher Schwester der Königin Mathilde - Fridarun oder Bia - Wichmann verheiratet war (vgl. FW G 84). Da Fridarun 971, Bia jedoch schon zwischen 929 und 932 verstarb (vgl. Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger, S. 402 und Kommentar K 17), kann es sich bei der Gemahlin Wichmanns weder um Fridarun noch um Bia gehandelt haben; s. dazu ausführlich oben S. 73 f.
Die Feststellung des Todesjahres beruht auf der Gleichsetzung des 944 in die fuldischen Totenannalen eingetragenen Wichmann comes mit dem BILLUNGER. Auch die Zuweisung zu dem 23.4. ist unsicher, da im Lüneburger Necrolog auch am 12. Mai ein sonst unbekannter Graf dieses Namens eingetragen ist (G 46). Die älteste Schicht des billungischen Totengedenkens ist jedoch so weitgehend von dem Verwandtenkreis Wichmanns des Älteren bestimmt, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach hinter einem der beiden Einträge zu vermuten ist.
Zur Auswertung der älteren Einträge des Lüneburger Necrologs im Hinblick auf die Frühgeschichte der BILLUNGER s. oben S. 64 ff.

Thiele Andreas: Tafel 155
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
Wichmann der Ältere
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+ 944
Graf im Bardengau und in Wigmodien
Rebelliert 937-939 mit gegen OTTO DEN GROSSEN; fühlt sich gegenüber dem jüngeren Bruder Hermann benachteiligt.
oo Bia (oder Fridrun) von Engern, Tochter des Grafen Dietrich, Schwester der Königin Mathilde
+ nach 944

Adalbert:
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"Fortsetzung des Regino"
Das Jahr 939.
Im J. d. g. M. 939 wird Eberhard aus der Verbannung entlassen und das ganze Land mit Feindseligkeiten und Empörung erfüllt. Denn Eberhard und Gisalbert verschwören sich mit Heinric, dem Bruder des Königs gegen den König, aber auch einige verbrecherische und Gott verhaßte geistliche Männer einigen sich mit ihnen in Parteiung und brachten an verschiedenen Orten alle Rechte des Friedens und der Eintracht in Verwirrung. Wie da der König die Lothringer angreift, bei denen damals die Empörung vorzüglich ihren Sitz hatte, trifft Gisalbert, als er mit des Königs Bruder den Uebergang über den Rhein wehren wollte, und es nicht vermochte, bei Biertana mit den Bundesgenossen des Königs zusammen, denen Gott den Sieg verlieh, und nachdem Mehrere von den Seinen getödtet und Andere in die Flucht geschlagen waren, sucht er selbst und des Königs Bruder Schutz in der Flucht. Der König gelangte sie verfolgend bis nach Caprimons und schloß die dortige Burg ringsum ein. Inzwischen drang Ludwig, der König des romanischen Galliens, Karls Sohn auf den Rath der Feinde des Königs unter dem Vorgeben das lotharische Reich wieder zu gewinnen, das sein Vater verloren hatte, ins Elsaß ein, wo er, so viel er vermochte, mehr feindlich als königlich sich benahm. König Otto ertrug das nicht ruhig, hob die Belagerung von Caprimons auf, rückte gegen das Elsaß und vertrieb König Ludwig. Nach seiner Vertreibung belagerte er die sehr feste Burg Brisaca. Wie viel kriegerische Heldenthaten da von beiden Seiten geschehen sind, wird der Folge nachkommender Geschlechter unverborgen bleiben. Frideric der Erzbischof von Mainz und Ruodhard der Bischof von Straßburg, welche ihre Zelte unter den Belagerern aufgeschlagen, flohen heimlich in der Nacht, ließen das Gepäck der Truppen, das sie mitgebracht, zurück und hofften, indem sie nach Metz gingen, wie sie sich verschworen, Gisalbert und Heinric zu begegnen. Doch ganz anders geschah ihnen, da die eitelste Hoffnung sie täuschte, denn Gisalbert und Eberhard wurden, als sie bei der Feste Anternac mit den Ihrigen über den Rhein setzen wollten, von den Grafen Udo und Chuonrad und den übrigen Getreuen des Königs am Uebergange durch kriegerischen Kampf und ein schnelles Ende verhindert; Eberhard nämlich wurde erschlagen und Gisalbert kam um, indem er im Rheine ertrank, und die meisten ihrer Genossen wurden getödtet, die übrigen aber in die Flucht geschlagen oder gefangen. Auf diese Nachricht unterwerfen sich die Burgleute von Brisaca den königlichen Geboten und die Burg wird der Belagerung ledig. Darauf griff der König wieder die Lothringer an und unterwarf sie alle seiner Herrschaft. Aber auch seinen Bruder, der die Waffen weggeworfen hatte und zu ihm gekommen war, nahm er in gewohnter Milde wieder auf; denn er verzieh ihm Alles, was er gegen ihn begangen und behielt ihn in brüderlicher Liebe bei sich. Nachdem alle Lothringer unterworfen waren, versuchte der Bischof von Metz eine Zeitlang zu widerstehen, daher er auch die Kapelle des Herrn Kaisers Ludwig des Frommen in Theodonis Villa, welche wie die von Achen begonnen war, zerstörte, damit sie nicht vollendet oder als Befestigung betrachtet würde. Doch verharrte er nicht sehr lange in dieser Empörung; denn das ganze Land wird alsbald unter Gottes Beistand, wie aus innerster Herzenstreue zum Könige bekehrt, und nachdem die Feinde unterdrückt waren, Frieden und Eintracht erneuert, Erzbischof Frideric in das Kloster Fulda geschickt, Ruodhard von Straßburg in das Kloster Corbeia entsendet. Während das Erzählte geschieht, weilt die Frau Königin Edgid im Kloster Lauresham. In derselben Zeit wird Dankmar der Bruder des Königs von einem Kebsweibe, als er sich empörte, in der Burg Eresburg erschlagen, und die übrigen Anhänger desselben verstümmelt oder erhängt. Diese Bewegung stürmte nicht nur in einer, sondern in allen Provinzen von Sachsen und Franken hin und wieder. Der Sachse Wigmann, der sich empört, wird wieder versöhnt. König Ludwig nahm Gerbirga, Gisalberts Wittwe, zur Frau.
Widukind von Corvey: Seite 113,119
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"Die Sachsengeschichte"
4. Von dem Feldzuge des Königs.
Als aber der König von jener Niederlage Botschaft erhielt, wurde er darüber keineswegs bestürzt, sondern gestärkt durch göttliche Kraft rückte er mit dem ganzen Heere in das Gebiet der Barbaren ein, um ihrem Wüthen Einhalt zu thun. Es waren nämlich jene schon vorher von seinem Vater mit Krieg überzogen worden, weil sie die Gesandten seines Sohnes Thankmar verletzt hatten, von welchem wir in der Folge ausführlicher zu sprechen gedenken. Der neue König also beschloß einen neuen Feldhauptmann zu bestellen, und er erwählte zu diesem Amte einen edlen, rüstigen und gar klugen Mann, Namens Herimann. Durch diese hohe Stellung aber erregte Herimann den Neid nicht allein der übrigen Fürsten, sondern auch seines Bruders Wichmann. Deshalb entfernte sich dieser sogar unter dem Vorwande einer Krankheit vom Heere. Denn es war Wichmann ein gewaltiger, tapfrer Mann, hochstrebend, kriegserfahren und von solchem Wissen, daß seine Untergebenen von ihm rühmten, er wisse mehreres, was über menschliche Kunst hinaus ginge. Herimann aber, welcher sich an der Spitze des Heeres befand, gerieth beim Eintritt in das Land mit den Feinden in Kampf, besiegte sie tapfer und entflammte dadurch in seinen Feinden noch größeren Neid. Darunter war auch Ekkard, Liudulfs Sohn, welcher über das Glück des Herimann dermaßen erbittert ward, daß er gelobte, noch größeres zu leisten, oder er wolle das Leben lassen. Demnach sammelte er aus dem ganzen Heere die tapfersten Männer, brach das Verbot des Königs, und ging durch einen Sumpf, welcher zwischen der Burg der Feinde und dem königlichen Lager war; hier stieß er sogleich auf die Feinde, ward von ihnen umringt und fand mit den Seinigen allen den Tod. Es waren aber derer, die mit ihm gefallen waren, achtzehn auserlesene Männer aus dem ganzen Heere. Der König aber kehrte, nachdem er eine Menge der Feinde getödtet und die übrigen zinsbar gemacht hatte, nach Sachsen zurück. Solches geschah am 25. September.
11. Von Thankmar und Evurhard und Heinrich.
Es verband sich aber auch Thankmar mit Evurhard, brachte eine starke Schaar zusammen, und belagerte damit die Burg, welche Badiliki heißt, in welcher sich der jüngere Heinrich befand; und nachdem er die Burg seinen Genossen zur Plünderung preisgegeben, zog er ab und führte Heinrich wie einen gemeinen Knecht mit sich hinweg. Hier aber wurde Gevehard, der Sohn Udo's, des Bruders von Herzog Herimann, getödtet, wegen dessen Tod nach Gottes Rathschluß die Häupter der Franken sich entzweiten. Mit großer Beute bereichert, machten sich also Thankmars Krieger zu jeder That bereit. Er nahm darauf die Heresburg ein, sammelte einen starken Haufen, und setzte sich in derselben fest, viele Räubereien von da aus verübend. Evurhard aber behielt Heinrich bei sich. Um diese Zeit wurde auch Dedi vor den Thoren der Burg Larun, in welcher Mannen Evurhards waren, getödtet. Als aber Wichmann, welcher zuerst vom Könige abgefallen war, von so großem Frevel der Aufrührer hörte, bekehrte er sich und schloß Frieden mit dem Könige, weil er sehr klug war, und blieb bis an sein Ende treu und dienstbar. Thankmar aber, ein Sohn König Heinrichs, geboren von einer Mutter edlen
Stammes, war stets fertig zum Kampf, lebhaften Geistes, kriegskundig, aber in dem Kriegerleben nahm er wenig Rücksicht auf die Gebote ehrbarer Sittsamkeit. Da aber seine Mutter ein großes Besitzthum hatte, fühlte er sich, obgleich durch seinen Vater mit andern Gütern reich ausgestattet, schwer gekränkt durch den Verlust seines mütterlichen Erbes und ergriff aus diesem Grunde zu seinem und der seinen Verderben die Waffen gegen seinen Herrn, den König. Der König aber zog, da er diese Angelegenheit zu so großer Gefahr anwachsen sah, obwohl mit Widerstreben, um Thankmars Uebermuth zu bändigen, mit zahlreichem Gefolge vor die Heresburg. Als aber die Bürger (Burgmannen) erkannten, daß der König mit starker Macht gegen sie herangekommen, öffneten sie die Thore und ließen das Heer ein, welches die Burg umlagert hatte. Thankmar aber floh in die Kirche, welche von Papst Leo dem heiligen Apostel Petrus geweiht war, allein das Heer verfolgte ihn bis in die Kirche, und namentlich die Mannen Heinrichs, aus Schmerz und Begierde, die Schmach ihres Herrn Heinrich zu rächen; sie scheuten sich nicht, mit Gewalt die Thüren einzuschlagen, und drangen mit den Waffen in das Heiligthum. Thankmar aber stand neben dem Altare und hatte die Waffen sammt der goldenen Kette auf demselben niedergelegt. Da er aber von vorn mit Geschossen bedrängt wurde, schlug ihm ein gewisser Thiadbold, ein Bastard Cobbo's unter Schmähungen eine Wunde, die er aber sogleich von ihm zurück erhielt, so daß er bald darauf in schrecklicher Raserei den Geist aufgab. Aber einer der Ritter,
Maincia mit Namen, durchbohrte den Thankmar von hinten mit einem Speere durch ein an den Altar stoßendes Fenster und tödtete ihn so an heiliger Stätte. Er selbst aber, der den Bruderzwist zu so schmerzlichem Ausgang gebracht hatte, verlor später in der Schlacht bei Bierten sein Leben sammt dem frevelhaft vom Altar geraubten Golde auf jämmerliche Weise. Als der König, welcher nicht zugegen war, und von diesen Vorfällen nichts wußte, davon gehört hatte, zürnte er ob des Frevels seiner Vasallen, doch durfte er, während der Bürgerkrieg noch loderte, nicht mit Strenge gegen
dieselben verfahren. Er beklagte aber seines Bruders Schicksal und zeigte seines Gemüthes Milde, indem er Thankmars kriegerischer Tüchtigkeit lobend gedachte; den Thiadrich aber und drei Söhne
von dessen Tante, welche mit Thankmar Gemeinschaft hatten, ließ er nach dem Gesetze der Franken zum Stricke verdammen und hinrichten.
Durch die Ernennung seines jüngeren Bruders Hermann Billung zum Markgrafen fühlte sich Wichmann zurückgesetzt und gehörte 937/38 zu den Gegnern OTTOS I. Seine Empörung war so groß, dass er das Heer, das nun unter Führung seines Bruders Hermann gegen die Slawen zog, Krankheit vorschützend, verließ. 938 schloß er Frieden mit OTTO I. und hielt ihm bis zu seinem Tode die Treue.
Bork Ruth: Seite 34-40
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"Die Billunger. Mit Beiträgen zur Geschichte des deutsch-wendischen Grenzraumes im 10. und 11. Jahrhundert."
Wedekind [1 Wedekind, Herzog Hermann Seite 12.] machte darauf aufmerksam, daß in einem alten "Verzeichnis der Vasallen und Getreuen HEINRICHS I." die Namen Heriman und Wicman vorkommen. Es handelt sich um eine Eintragung in einer St. Galler Verbrüderungsliste, deren handschriftliche Überlieferung heute verschollen ist [2 Zuerst bei Goldast, Rer. Alem. Script. II, Seite 146, danach später in den MG. Libri confrat. Seite 84, 265 Anmerkung zu 16b und 15d.]. Wenn diese Heriman und Wicman nach nicht mit völliger Sicherheit als die beiden BILLUNGER-Brüder angesprochen werden können, so besteht doch immerhin die Möglichkeit, wenn nicht sogar die Wahrscheinlichkeit dafür, zumal Wichmann der Ältere als ein angeheirateter Schwager des Königs sicher häufig in dessen näherer Umgebung gewesen sein wird.
Ob Wichmann, der von Widukind als Bruder Hermanns bezeichnet wird [3 Widukind II, 4; Hirsch Seite 70.], als der Ältere anzusehen ist, wie es Wedekind tat [4 Wedekind, Noten II, Seite 62.], ist nicht mit voller Sicherheit festzustellen, da uns Angaben über das Sterbealter, wie auch die Geburtsdaten beider fehlen. Da Wichmann bereits am 23. April 944 starb [5 Das Jahr wird in den Ann. Necr. Fuld. SS. XIII, Seite 197 angegeben, während der Todestag aller Wahrscheinlichkeit nach, und wie auch von der Forschung dann allgemein als feststehend angesehen wird, auf den 23. April fällt, gemäß dem im Necr. S. Mich. Lun. (Wedekind, Noten III, Seite 30) angegebenen Vermerk "IX. Kal. Apr.... Wigman comes..." (Die Namensformen Wigman bzw. Wicman oder Wichmann kommen nach Förstemann (1586) in jener Zeit häufig vor).], und sein Sohn Wichmann noch erziehungsbedürftig an Kindes Statt von OTTO I. aufgenommen wurde [6 Widukind III, 50 Seite 129.], wird er vermutlich kein sehr hohes Alter erreicht ahben, doch ist die Möglichkeit, ein zu jugendliches anzusetzen, eine Grenze gezogen durch den Umstand, daß er im Jahre 936 schon als ein mächtiger und kriegserfahrener Fürst galt und in dem Rufe stand, übermenschliches Wissen zu besitzen [7 Widukind II, 4 Seite 71.]. So wird man für sein Geburtsdatum wohl kaum die Zeit nach 910 anzunehmen haben. Seine Söhne werden um 955 von Widukind als "juvenmes" bzw. als "adolescentes" bezeichent [8 Das gilt sowohl für Wichmann den Jüngeren als auch für Ekbert, sodaß nun etwa mit einem Alter von 20 Jahren und darüber, natürlich nicht eng zu fassen, rechnen könnte.]. Es liegen allerdings nirgends direkte Aussagen vor, daß es sich in Wichmann dem Jüngeren und Ekbert um Söhne Wichmanns des Älteren handelt, aber es darf mit Sicherheit angenommen werden. Herzog Hermann ist als der "patruus Wichmanni" [9 Widukind III, 24; Seite 116, wo die Reihenfolge umgekehrt ist, während die Worte im c. 50 (Seite 129) den obigen entsprechen.] und die beiden Brüder sind als "nepotes Herimanni" [10 Widukind III, 29, Seite 117.] von Widukind bezeichnet worden, und wenn Wichmann der Jüngere 953 den Herzog Hermann den Räuber seines väterlcihen Erbes nennt [11 Widukind III, 24, Seite 116.], wird es sich höchstwahrscheinlich um einstige Besitztümer des 944 verstorbenen Wichmann handeln.
Ach der Hinweis Westbergs [1 Westberg, Reisebericht über die Slawenlande, Anhang Seite 118.], daß Wichmann der Jüngere bei Widukind im Zusammenhang mit dem von ihm geführten sächsischen Heeresaufgebot "iunior" als Beifügung erhält [2 Widukind III,23, Seite 116.], ist bedeutsam. Zwar mag die Stelle, zumal Wichmann der Ältere schon längere Zeit nicht mehr am Leben war, vielleicht so ausgelegt werden könmnen, daß mit den Worten "Thiadricus iuniorque Wichmannus" die Jugendlichkeit Wichmanns gegenüber dem vielleicht älteren Dietrich auusgedrückt werden sollte; doch mutet es als das sehr viel Wahrscheinlichere an, daß damit der jüngere gegen den älteren Wichmann abgesetzt werden sollte.
Auf Einzelheiten betreffs der Nachkommenschaft Wichmanns des Älteren wird im folgenden ausführlicher eingegangen werden. Vorerst noch einiges über seine Persönlichkeit. Es liegen uns allerdings nur die wenigen Aussagen Widukinds vor, die nicht hinreichen, um ein abgerundetes Charakterbild zu entwerfen, obgleich man zuweilen mit Urteilen schnell bei der Hand war und aus seiner Verstimmung bei der Feldherrenernennung Hermanns ein ehrgeiziges, eifersüchtiges und hochmütiges Wesen herauslesen zu können glaubte. Aber auch die andere Meinung, die in ihm den tüchtigen, zu Unrecht und nur aus politischer Berechnung übergangenen Fürsten sehen will, der eine größere Eignung besaß, als der angeblich dem Kaiser hörige, hart und egoistisch auftretende Herzog Hermann, scheint etwas voreilig [3 K. Woltereck; Seite 185ff.].
Aus Widukinds knappen Worten geht nur hervor, daß Wichmann sich bei der Berufung Hermanns zum Feldherrn gegen die Slaven [1 Hirsch Seite 70 bemerkt unter Hinweis auf Köpke, Widukind, Seite 81ff., daß der Feldzug nicht, wie Sigebert und jüngere Ausschreiber glaubten von OTTO gegen die Böhmen, sondern gegen einen Slavenstamm (die Redarier) unternommen wurde, wie auch aus der gleichzeitigen Urkunde OTTOS I. vom 14. Oktober 936 (DO. I. 2) hervorgeht.] übergangen fühlte, und daß wer sich darauf unter dem Vorwand der Krankheit zurückzog [2 Widukind II, 4 Seite 70.].
Ob man daraus den Schluß ziehen kann daß Wichmann Hermann an Jahren überlegen war, ist schwer zu entscheiden. Es mag zwar eine berechtigte Frage sein, die sich aber nicht bestimmt beantworten, geschweige denn als feste These aufstellen läßt bei einer so oder so ausfallenden Entscheidung. Denn nicht nur von dem Mißfallen Wichmanns, als dem eventuell älteren Bruder [3 Woltereck, Seite 185ff.] ist die Rede, sondern auch von dem Neid der anderen Fürsten, und es läßt nicht sagen, aus welchen Gründen diese glaubten, Vorrechte beanspruchen zu können, ob etwa ihres Alters, des Kriegsruhmes, oder ihrer Besitzungen wegen, deren sich auch Wichmann rühmen konnte. Jedenfalls wird er uns von Widukind als hochangesehener und begüterter Fürst geschildert [4 Seite 34 Anmerkung 7 (Widukind II, 4)]. Doch ist keineswegs zwingend anzunehmen, daß er über seinen reichen Besitz allein auf Grund seines etwaigen Erstgeburtsrechtes verfügt hätte. Vielmehr mutet es wahrscheinlicher an, daß dieser ihm zum guten Teil durch seine Gemahlin zugekommen sei. Denn, wenn er - wie aus den später gebrauchten Verwandtschaftsbezeichnungen für seine Söhne im Zusammenhang mit dem Herrscherhaus hervorgeht [5 Die näheren Unersuchungen hierzu unten Seite 41.] - eine Schwester der Königin Mathilde zur Gemahlin hatte und mit dem ersten Sachsen-König verschwägert war, ist anzunehmen, daß diese Heirat ihm auch Besitz und Ansehen zugebracht hat. Freytag [6 Freytag, Seite 156.] sucht jedenfalls wahrscheinlich zu machen, daß die Besitzungen in und um Vreden [7 Vreden im Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus an der Berkel.], wo sich nach Thietmars Angabe [8 Thietmar, VII, 47 Holtzmann Seite 456.] auch das für Wichmann III. in Frage kommende Erbbegräbnis befand, aus dem Widukindischen Erbe herzuleiten seien, welches die Gemahlin Wichmanns des Älteren diesem Zweig des BILLUNGER-Hauses zugebracht hätte.
Von anderen Wichmann dem Älteren unterstellten Gebieten erfahren wir aus einer Urkunde OTTOS I. vom 11. Oktober 937 [1 DO. I. 16 Seite 103.], in der von zwei Ortschaften die Rede ist "Ottingha" und "Urlaha", die sich "... in pago Unimoti in comitatu Wigmanni" befanden. Über die Lage des Gaues gehen die Ansichten auseinander. Während Wedekind "Vuimoti" lesen will, um es mit dem Gau Wimodia bzw, Wigmodia gleichzusetzen [2 Wedekind, Noten II, Seite 63.], was auch L. Hüttenbräuker [3 Hüttenbräuker, Das Erbe Heinrichs des Löwen, Seite 48.] und Freytag [4 Freytag Seite 151.] auf Grund ihrer neueren Untersuchungen bestätigten, liegt der in der Urkunde genannte Gau Unimoti nach der Karte von Spruner-Menke [5 Spruner-Menke, Handatlas, Karte Nr. 33. ("Unimoti" eventuell nur andere Leart für "Wimoti".] etwa zwischen Verden und Lüneburg, dem sich auch Westberg [6 Westberg, Reisebreicht, Seite 116ff.] und Hildebrandt [7 Hildebrand, Der sächsische "Staat" Heinrichs des Löwen; Seite 152.] anschließen. Weitere, der Wichmannschen Linie gehörige Ländereien in anderen Gauen mußten wegen ihrer unzusammenhängenden Lage und der oft wechselnden Eigentumsverhältnisse eine genauere Übersicht und Zuordnung sehr erschweren, doch wurden diese, soweit es urkundliche Angaben möglich machten, auch untersucht. Auf die hierfür in Frage kommenden schon mehrfach erwähnten gründlichen Arbeiten von Hammerstein-Lextens [8 Freiherr von Hammerstein-Loxten, Seite 98ff. suchte den Wichmannschen Besitz in 4 Untergruppen aufzuteilen:
1. die in der Stiftung der Schwestern Imma und Frederuna enthaltenen Güter (Näheres unten),
2. die Besitzungen des Bischofs Bruno (Näheres unten),
3. die an das Kloster S. Mich. Lun. fallenden und
4. die von Hermann Billung übernommenen Ländereien.
Er untersuchte diese nach Gauen, Ortsnamen und Höfen, größtenteils unter Benutzung des Urkundenmaterials, mitunter aber auch an Hand von Vermutungen.] und Freytags [9 Freytag, Seite 150ff.], die beide in vielen auf Wedekind [10 Wedekind, siehe Anmerkung 2.] zurückgreifen, sei hier nur hingewisen, da für uns ein näheres Eingehen darauf zu weit abführen würde.
Für die innerhalb der Familiengeschichte bedeutsamen Besitzungen kommen vor allem der Bardengau, der Derlingau, sowie die an der Ocker und Leine gelegenen Gaue Flenithi und Tilithi in Frage [1
Freiherr von Hammerstein-Loxten Seite 98ff., Westberg Seite 117, Freytag Seite 150ff.] doch spricht Wedekind auch von anderen, zwischen den Besitzungen der Hermannschen Linie verstreuten Gütern in den Diöcesen von Bremen, Verden und Minden, die später zum Teil zur Abtei Kemnade gehörten, aber alle seltsam zerstückelt seien [2 Wedekind, Noten II, Seite 63ff.].
Dies geschah nicht nur durch Erbteilungen, sondern auch durch von OTTO I. vorgenommene Aufteilung des vermutlich größten Teiles des Besitzes. Der Sächsische Annalist berichtet uns, daß dieser nach dem Tode Wichmanns des Jüngeren [3 Wichmanns des Jüngeren Tod 967 bei Widukind III, 70 Seite 146 und Reg. Imp. II, 467.] dessen Güter zu einem Teil dem Michaeliskloster in Lüneburg, zum anderen der Abtei Kemnade an der Weser übergab [4 Annalista Aaxo zu 967 und 970, SS. VI, Seite 620ff.]. So mußte die Vermutung naheliegen, daß es sich in den später als Stifterinnen auftretenden Schwestern Imma und Frederuna um Erbinnen, eventuell um direkte Nachkommen Wichmanns des Jüngeren handelte. Zunächst ist jedoch um 955 ein Graf Hermann als Inhaber der gräflichen Gerichtsbarkeit in jenen Gebieten bezeugt [5 Prinz, Altsächsische Gaue Seite 207 und 273ff. und DO. I. 174.]. Freytag versucht diesen Besitz an der mittleren Weser als Widukindisches Erbe hinzustellen und meint, daß derselbe nach dem Tode Wichmanns des Älteren infolge des Verhaltens der Söhne an Hermann Billung übertragen worden sei [6 Freytag Seite 104.]. Wedekind war dagegen der Meinung, daß es sich, da Wichmann der Jüngere in Sachsen keine Erbgüter mehr besessen habe,, bei der Verteilung nur um die Güter gehandelt haben könne, die ihm kurz zuvor beim Tode seines vermeintlichen Großvaters zugefallen wären [7 Wedekind, Herzog Hermann Seite 36.], was aber als eine keineswegs einwandfrei zu begründende Vermutung dahingestellt bleiben muß, zumal eine Namhaftmachung bzw. genaue Bestimmung aller Güter gar nicht möglich ist [8 Die Versuche Freytags hierzu Seite 170f.]. Das letztere gilt natürlich auch für die Vermutungen Freytags.
In einer Bestätigungsurkunde vom 2. November 1004 [9 DH. II., 87 Seite 109.], die auf eine ältere, verloren gegangene zurückgeht, sind jene zu Kemnade gehörigen Güter von HEINRICH II. als ein Schenkung - und zwar des gesamten Erbes - der Äbtissin Frederuna und ihrer Schwester Imma bezeichnet.
Nun könnte es sich, falls eine geradlinige Abstammung vorliegen sollte, wohl eher um Töchter Wichmanns des Jüngeren handeln - schon rein zeitlich gesehen -, doch stehen uns keinerlei stichhaltige Unterlagen hierfür zur Verfügung. Diejenigen, die Frederuna für die Gemahlin Wichmanns des Älteren hielten, glaubten den gleichen Namen bei der einen der Schwestern einerseits und die in ihren Händen befindliche Erbschaft andererseits als Unterlagen benutzen zu können, um damit hinreichend zu beweisen, daß es sich in ihnen um Töchter dieses Ehepaares handelte. Bei einem solchen Verfahren wird jedoch nicht kritisch genug vorgeganmgen und es muß demgegenüber immer wieder betont werden, daß die Verwandtschaftbeziehungen nirgends belegt sind. Die These, daß Frederuna die Gemahlin Wichmanns des Älteren war, darf ebensowenig als gesichert gelten wie die, daß die gestifteten Güter von direkten Nachkommen Wichmanns des Älteren übereignet wurden. Von den bereits zur wissenschaftlichen Forschung rechnenden Untersuchungen waren die Eckhardtschen wohl mit die ersten, die sich eingehender mit der vorliegenden Frage beschäftigten, doch arbeitete auch er mit den erwähnten, von der späteren Forschung meist einfach übernommenen Schlußfolgerungen [1
Orig. Guelf. IV, 564. Leinbitz war bereits vorher in seinen Ann. Imp. (II, 528) darauf eingegangen, indem er die Beziehungen in der oben geschilderten Art festzustellen suchte, jedoch nur andeutungsweise in wenigen Sätzen, ohne auf Einzelfragen ausführlicher einzugehen. Dies geschah erst in den Eckhardt-Scheidtschen Untersuchungen, in denen seine Thesen weiter ausgebaut wurden, die dann Forscher wie Gebhardi, Historische genealogische Abhandlungen I, 261, Wedekind, Noten II, 63;; Wilmans, Kaiserurkunden von Westfalen I, Seite 423ff.; Freytag Seite 104 und andere ähnlich vortugen.]. Wedekind, der sich dem ebenfalls anschloß, vertrat die Ansicht, daß jenen Stiftung wahrscheinlich unmitzelbar nach dem Jahre 952 geschehen sei, mit der Begründung, daß der in der oben erwähnten Bestätigungsurkunde von 1004 befindliche Vermerk "Gerone Adiuvante" für die zeitliche Einordnung insofern bedeutsam sei, als mit diesem nur der Markgraf Gero, der Schwiegervater Hadwigs, gemeint sein könne, die er mit Imma und Frederuna zusammen für eine Tochter Wichmanns des Älteren hielt [2 Wedekind Noten II, 63.]
Diese Ansicht glaubte Heinemann widerlegen zu können, indem er darauf hinwies, daß jener Gero in der Urkunde gar nicht als der Schwiegervater der Hadwig bezeichnet wurde. Dieser sei außerdem schon sehr viel früher - nach Thietmar am 20.Mai 965 [1 Markgraf Gero starb nach Thietmar II, 19 (13) Seite 60f. am 20.V. 965. ] - verstorben. Es handele sich in jenem Gero vielmehr um den gleichnamigen Sohn des Markgrafen Thietmar und der Suanhilde (einer Tochter Hermann Billungs), welcher im Jahre 1015 starb und seinen angeblichen Schwestern (Imma und Frederuna) bei der Schenkung zur Seite gestanden ahbe [2 Heinemann, Markgraf Gero, Seite 152 Anmerkung 260. Den Tod jenes späteren Gero bei Thietmar VII, 21 Seite 422.]. Heinemann behauptet dies, ohne es irgendwie an Hand von Quellen näher zu begründen, und wir dürfen uns ihm umso weniger anschließen, als unter den uns bekannten und in den Quellen angegebenen Kindern der Suanhilde weder Frederuna noch Imma genannt sind [3 Annalista Saxo zu 1002 und 1029 SS. VI, Seite 626 und 677; außerdem Geneal. Wett. SS. XXIII, Seite 227 und Thietmar VIII, 1 Seite 492.]. Immerhin kannn sein Einwand gegen die Identifizierung des urkundlich bezeugten Gero mit dem älteren Markgrafen Gero als berechtigt angesehen werden und könnte eventuell als Angriffspunkt gegen die Einordnung der Schwestern als Töchter Wichmanns des Älteren dienen.

oo Bia von Engern, Tochter des Grafen Dietrich
-25.5. vor 932 Schwester der Königin Mathilde

Kinder:
Wichmann II. der Jüngere
um 930-22.9.967
Ekbert der Einäugige
um 930-4.4.994
Bruno Bischof von Verden (962-976)
-26.4.976
Er stiftete das Kloster zu Odenstadt.
Hadwig Äbtissin von Gernrode (959-1014)
939-4.7.1014
oo Siegfried, Sohn Geros
-24.6.959
(Dietrich I. Graf von Haldensleben)
-25.8.985

Literatur:
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Adalbert: Fortsetzung des Regino a. 939 - Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 33,38,68,73,77,83,129,131,395 G 39 - Althoff Gerd: Die Billunger in der Salierzeit. in: Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 311,318 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 79,81,108 - Althoff Gerd: Spielregeln der Politik im Mittelalter. Kommunikation in Frieden und Fehde. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1997 Seite 30 Anm. 22 - Annalen von Quedlinburg a. 937- Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 59,72,77,127 - Bork Ruth: Die Billunger. Mit Beiträgen zur Geschichte des deutsch-wendischen Grenzraumes im 10. und 11. Jahrhundert. Dissertation Greifswald 1951 Seite 32-57 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band II Seite 472 - Freytag, Hans-Joachim: Die Herrschaft der Billunger in Sachsen, Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1951 - Goetz Hans-Werner: Das Herzogtum der Billunger - ein sächsischer Sonderweg?, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 66 1994, Seite 167-197 - Goez, Werner: Lebensbilder aus dem Mittelalter. Die Zeit der Ottonen, Salier und Staufer, Primus Verlag Darmstadt 1998 Seite 41-53 - Hirsch, Siegfried: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich II. 1. und 3. Band, Verlag von Duncker & Humblot Berlin 1864 - Hlawitschka, Eduard: Kontroverses aus dem Umfeld von König Heinrichs I. Gemahlin Mathilde, in Festschrift für Alfons Becker, Sigmaringen 1987 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 37,94,97 - Keller, Hagen: Die Ottonen. Verlag C.H. Beck München 2001 Seite 30 - Köpke, Rudolf/Dümmler Ernst: Kaiser Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1962 - Laudage, Johannes: Otto der Große. Eine Biographie. Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2001 Seite 111,228 - Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan (Hrsg.): Ottonische Neuanfänge. Symposium zur Ausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 Seite 165 - Schulze Hans K: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag Seite 179 - Wenskus Reinhard: Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1976 Seite 242 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981 Seite 113,119 - Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 91,93, 95,158 -

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Vorfahren (und Nachkommen) von Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen

Frederunda Nn
± 880-± 950

Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen
± 900-944

(1) ± 935
(2) 

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Quellen

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
  2. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a

Über den Familiennamen Sachsen

  • Zeigen Sie die Informationen an, über die Genealogie Online verfügt über den Nachnamen Sachsen.
  • Überprüfen Sie die Informationen, die Open Archives hat über Sachsen.
  • Überprüfen Sie im Register Wie (onder)zoekt wie?, wer den Familiennamen Sachsen (unter)sucht.

Geben Sie beim Kopieren von Daten aus diesem Stammbaum bitte die Herkunft an:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", Datenbank, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I26431.php : abgerufen 4. Mai 2024), "Wichman I Billung 'de oude' von Sachsen Graf im Bardengau, Graf in Wigmodien (± 900-944)".