Als Witwer war er die letzten Jahre obdachlos und trieb sich als ein sonst guter Schneider in den benachbarten Kirchspielen umher; er hatte seine Schlafstätte, wo er sich eben aufhielt und soll auch mitunter betrunken gewesen sein. Am 19. November morgens gegen 8 Uhr wurde er halbwegs auf der Landstraße zwischen Plantlünne und Bramsche steifgefroren aufgefunden und vom Vorsteher Nicolaus Holterhues nach Wilmes gebracht. Durch welchen Unfall er dort im Felde zusammengesunken, ist nicht bekannt. Kurz vor seinem Tode gab er auf bestimmte Fragen des Pfarrers Möller einige Laute von sich und erhielt die heil. ...lung, weshalb er auch kirchlich begraben ist. / Möller Pfarrer
Beruf: Schneider und Heuermann in Münnigbüren
Johann Heinrich Fischer |
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