Alice Roosevelt war rebellisch. Als Haustier hielt sie eine Schlange, die sie oft um ihre Schulter trug und auf Partys mitnahm. Auf diesen Partys verweilte sie oft die ganze Nacht, rauchte öffentlich Zigaretten und war lebensfroh. Sie schloss Wetten bei Buchmachern ab, fuhr mit Männern im Auto, kaute Kaugummi und auf einer offiziellen Reise nach Japan, begleitet von 23 Kongressabgeordneten, sprang sie vor versammelter Mannschaft in voller Bekleidung in den Pool und forderte die Männer teilweise erfolgreich dazu heraus, es ihr nachzutun. Als sie später von Robert F. Kennedy für den Sprung kritisiert wurde, entgegnete Alice nur, dass es aufsehenerregender gewesen wäre, wenn sie sich im Vorfeld ihrer Kleidung entledigt hätte. Im Weißen Haus störte sie ihren Präsidentenvater und dessen wichtige Besucher häufig mit ungefragten politischen Ratschlägen. Theodore Roosevelt wusste um den Charakter seiner Tochter Bescheid und sagte nur:
Ich kann entweder das Land regieren oder ich kann mich um Alice kümmern, aber ich kann nicht beides gleichzeitig.
Alice heiratete einen republikanischen Abgeordneten, pflegte aber einige außereheliche Affären. Aus einer dieser Affären soll sogar ihre einzige Tochter Paulina stammen. Manchmal nannte Alice ihre Tochter sogar Deborah. Der Mann, der wohl ihr biologischer Vater war, hieß Borah mit Nachnamen.
Alice Lee Roosevelt ![]() |
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