16. Februar » 25 zu Memmingen gehörende Dörfer begehren wegen ihrer wirtschaftlichen, sozialen und religiösen Umstände auf und verlangen von der Reichsstadt und dem Schwäbischen Bund Verbesserungen. Ihre Forderungen bringen die Bauern kurz darauf in den Zwölf Artikeln vor. Sie werden während des Deutschen Bauernkriegs in Drucken weit verbreitet und zählen zu den ersten Erklärungen von Menschen- und Freiheitsrechten der Welt.
6. März » In der mit der Sache der Bauern sympathisierenden freien Reichsstadt Memmingen treffen sich während des Deutschen Bauernkrieges Vertreter dreier Bauerngruppen, um ihre Vorgangsweise gegenüber dem Schwäbischen Bund zu beraten. Am folgenden Tag gründen sie nach Vorbild der Schweiz die Oberschwäbische Eidgenossenschaft in der Hoffnung, als gleichberechtigte Verhandlungspartner anerkannt zu werden.
17. März » Im thüringischen Mühlhausen wird der Ewige Rat gegründet, dem die Führer des Bauernheeres um Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer im Bauernkrieg angehören.
17. April » Der Heerführer des Schwäbischen Bundes, Georg von Waldburg-Zeil schließt während des Deutschen Bauernkrieges mit einem Teil der aufständischen Bauern den Vertrag von Weingarten. Der Vertrag bringt nur punktuelle Verbesserungen für die Bauern, verschafft dem Bund aber die benötigte Atempause, um den Aufstand endgültig niederschlagen zu können.
4. Juni » Im Bauernkrieg zerschlagen die Landsknechte des Truchsesses von Waldburg den „Hellen Lichten Haufen“ der fränkischen Bauern in der Schlacht bei Sulzdorf. Florian Geyers straff organisierter Schwarzer Haufen kann sich der Vernichtung entziehen.
25. Juni » Nachdem die Bauern in der Schlacht bei Pfeddersheim im Pfälzischen Bauernkrieg am Tag zuvor kapituliert haben, wird den nichtpfälzischen Bauern befohlen, unbewaffnet die Reichsstadt Pfeddersheim zu verlassen. Etwa 3.000 Menschen folgen der Aufforderung. Sie ist mit der Auflage verbunden, nicht zu fliehen. Als es dennoch zu Fluchtversuchen kommt, richten die Truppen des Kurfürsten LudwigV. ein Blutbad unter den Rebellen an, das 800 von ihnen das Leben kostet.
3. März » Das Teatro Olimpico in Vicenza, nach Plänen von Andrea Palladio als erstes freistehendes Theatergebäude seit der Antike in Europa gebaut, wird eröffnet. Gespielt wird das Stück König Ödipus von Sophokles.
4. April » Eine von den Spaniern unter Alessandro Farnese über die Schelde geschlagene Brücke wird bei der Belagerung Antwerpens durch Sprengschiffe des Italieners Federigo Giambelli vollständig zerstört.
24. April » Kardinal Felice Peretti di Montalto wird per Akklamation zum Papst gewählt. Er nennt sich SixtusV.
23. Juni » Im Achtzigjährigen Krieg kommt es zur Schlacht bei Amerongen in der Provinz Utrecht. Graf Adolf von Neuenahr scheitert mit seiner aus Niederländern und deutschen Söldnern bestehenden Truppe beim Versuch, das Marodieren spanischer Einheiten zu stoppen.
7. Juli » König Heinrich III. hebt alle Freiheiten der Hugenotten im Vertrag von Nemours mit der katholischen Seite auf.
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Die Conk/Robillard Family Tree-Veröffentlichung wurde von Martin L. Robillard erstellt (Kontakt ist nicht möglich).
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