West-Europese adel » Everhard III Graaf van Eberstein (1150-1208)

Persoonlijke gegevens Everhard III Graaf van Eberstein 


Gezin van Everhard III Graaf van Eberstein

Hij is getrouwd met Kunegonde van Andechs-Meranië.

Zij zijn getrouwd


Kind(eren):

  1. Agnes van Eberstein  1185-1251 
  2. Hedwig van Eberstein  1195-1274 


Notities over Everhard III Graaf van Eberstein

1085 werden die Herren von Eberstein erstmals erwähnt. Ein Teil ihres Besitzes waren Lehensgüter des Bistums Speyer, z. B. Gut Rotenfels im Murgtal, ein anderer Teil Rodungsgüter im Murg- und Albtal. Hausklöster und geistliche Zentren wurden das Zisterzienserkloster Herrenalb (1148 von Graf Berthold III nach seiner Rückkehr vom Kreuzzug gegründet) und das Benediktinerinnenkloster Frauenalb (1180/85 von Graf Eberhard III gegründet). Die Ebersteiner hatten Besitz im Elsaß, im Ortenau-Kreis, in den Tälern von Murg, Alb und Pfinz, dazu im Kraichgau (Gochsheim und Bretten) und auch in der Pfalz. Eberhard von Eberstein legte sich um 1195 einen Grafentitel zu, offensichtlich ohne jemals ein Grafenamt ausgeübt zu haben, aber mit Billigung des Stauferkaisers, und mit einer gewissen Berechtigung, weil er das bis dahin kaum besiedelte Murgtal in eine blühende Herrschaft verwandelte. Neben den Markgrafen von Baden waren die Grafen von Eberstein die mächtigste und angesehenste Familie im Nordschwarzwald, und geschickte Heiraten verbanden sie mit den Herzögen von Teck, den Grafen von Zweibrücken etc. Die Grafschaft war ca. 6 Quadratmeilen groß und gehörte dem Schwäbischen Reichskreis an. Sie hatte Sitz und Stimme im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium des Reichsfürstenrates und im Schwäbischen Reichskreis. Verschiedene Städte gehen auf Gründungen der Ebersteiner Mitte des 13. Jh. zurück: Kuppenheim, Gernsbach, Bretten, Gochsheim und Neuburg am Rhein.
http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie683.htm

1219 kam es zur Teilung der Besitztümer zwischen den Brüdern Eberhard IV. und Otto I. In den Folgejahren gründeten die Ebersteiner zwar noch fünf Städte (Gernsbach, Kuppenheim, Neuburg am Rhein, Bretten und Gochsheim im Kraichgau), doch mit den Finanzen der Grafen stand es nicht zum Besten. Dies zeigte sich deutlich im Jahre 1240, als Kunigunde von Eberstein den Markgrafen Rudolf I. von Baden heiratete. Da die Finanzmittel für die Mitgift nicht ausreichten, musste Otto II. den Badenern die Hälfte der Stammburg Alt-Eberstein überlassen. Die Ebersteiner verlegten ihren Sitz in die 1272 erstmals erwähnte Burg Neu-Eberstein (heute Schloss Eberstein) oberhalb von Gernsbach. Die andere Hälfte der Burg Alt-Eberstein ging 1283 durch Verkauf ebenfalls an die Markgrafen von Baden. Dass es zu einem schnellen Niedergang der Ebersteiner kam, war sicherlich auch der Großzügigkeit und Freigiebigkeit gegenüber den beiden Hausklöstern Herrenalb und Frauenalb zuzuschreiben. Darüber hinaus mussten die zumeist mit großem Kinderreichtum gesegneten Ebersteiner stets beträchtliche Mittel für die Ausstattung der Töchter bereitstellen.

Besiegelt wurde das Schicksal der Ebersteiner durch Graf Wolf(ram) von Eberstein (1360 bis etwa 1395), der dafür sorgte, dass ein Großteil der verbliebenen Besitztümer des Hauses verloren ging. Der streitlustige Wolf hatte sich letztlich hoffnungslos verschuldet, wozu vor allem eine 20-jährige Fehde mit Graf Eberhard II. von Württemberg beitrug. Waldangelloch kam 1363 in den Besitz der Herren von Angelach. 1387 verkaufte Eberhard die Hälfte der Grafschaft und die Hälfte der Burg Neu-Eberstein für 8000 Gulden an Markgraf Rudolf VII. von Baden. Die Grafen von Eberstein nahmen derweil noch grundherrliche Rechte in ihren verbliebenen Ländereien wahr, konnten jedoch keine Bedeutung mehr als Territorialherren erlangen.

Graf Wilhelm IV. von Eberstein (1497–1562) führte in seinem Herrschaftsgebiet 1556 offiziell die Reformation ein, die andere Linie der Grafen blieb altgläubig. Seine Söhne Philipp II. (1523–1589) und Otto IV. (1533–1576) hatten keine männlichen Nachkommen; Ottos Töchter heirateten Sprosse der katholischen Grafen von Wolkenstein und Grafen von Gronsfeld. Diese klagten nach Philipps Tod gegen den Übergang der Herrschaft auf die reformierten Grafen der überlebenden, jüngeren Eberstein-Linie und erhielten im Dreißigjährigen Krieg große Teile der Grafschaft Eberstein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eberstein_(s%C3%BCdwestdeutsches_Adelsgeschlecht)

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Over de familienaam Graaf van Eberstein


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Pieter, "West-Europese adel", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/west-europese-adel/I56300.php : benaderd 19 april 2024), "Everhard III Graaf van Eberstein (1150-1208)".